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ISBN 978-3-492-97897-2

© Piper Verlag GmbH, München 2018

Covergestaltung: semper smile, München

Covermotiv: © Kostikova Natalia/shutterstock

Datenkonvertierung: Kösel Media GmbH, Krugzell

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Inhalt

Vorwort

ERFAHRUNGEN - Aus Religion und Zeitgeschichte

Joachim Käppner: 1918 – Aufstand für die Freiheit. Die Revolution der Besonnenen

Ronen Steinke: Der Muslim und die Jüdin. Die Geschichte einer Rettung in Berlin

EINSICHTEN - Aus Gesellschaft und Psychologie

Rolf Dobelli: Die Kunst des guten Lebens – Überraschende Wege zum Glück

Dirk von Gehlen: Das Pragmatismus-Prinzip. Für einen gelassenen Umgang mit dem Neuen

ERKENNTNISSE - Aus Naturwissenschaft und Philosophie

Miriam Meckel: Mein Kopf gehört mir. Eine Reise durch die schöne neue Welt des Brainhacking

Jeanne Rubner und Peter Falkai: Das Glück wohnt neben dem Großhirn. Wie der Kopf unsere Gefühle steuert

Autorinnen und Autoren

Quellen

Anmerkungen

Vorwort

Wo viel gezweifelt, umgeworfen und erneuert wird, erklingt bisweilen auch der Ruf nach einer starken Hand, die endlich Ordnung schaffen möge. Zu komplex erscheint die Gegenwart, von der Zukunft ganz zu schweigen.

Somit könnte man frei nach Heraklit über den Geist unserer Zeit urteilen: Nichts ist so beständig wie die Beschwerde über den Wandel. Den Neugierigen und Mutigen unter uns sollte diese Verzagtheit Ansporn sein, etwas entgegenzusetzen, Neues zu erforschen und Argumente fürs Selberdenken zu sammeln. Jene Autorinnen und Autoren zu lesen, die unverdrossen an gesellschaftlichen, philosophischen und wissenschaftlichen Denkanstößen arbeiten, um unsere Gegenwart zu einem streitbaren und lebenswerten Ort zu machen.

In »Die Kunst des guten Lebens« beweist Rolf Dobelli, dass wir die Lösungen für unsere Probleme oft bereits in uns tragen. Dirk von Gehlen spürt dem Geheimnis wahrer Gelassenheit nach und breitet herrlich pragmatisch nichts Geringeres als die Zukunft vor uns aus. Jeanne Rubner und Hirnforscher Peter Falkai erstellen zur besseren Orientierung bei der Sinnsuche eine neurologische Landkarte der Gefühle, Miriam Meckel testet die technologischen Zukunftsvisionen der digitalen Welt gleich an sich selbst und formuliert als entschiedenes Fazit »Mein Kopf gehört mir«, und Joachim Käppner und Ronen Steinke zeigen in ihren wichtigen Beiträgen, wie aufschlussreich historisches Wissen für Gegenwart und Zukunft ist.

Inspirierend, visionär und unterhaltsam bietet die vorliegende Anthologie intellektuellen Proviant, mit dem sich die Weiten des Denkens hervorragend durchmessen lassen.

Isabella Nelte