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Impressum

© eBook: GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, München, 2018

© Printausgabe: GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, München, 2018

Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung und öffentliche Zugänglichmachung, auch auszugsweise, sowie die Verbreitung durch Film und Funk, Fernsehen und Internet, durch fotomechanische Wiedergabe, Tonträger und Datenverarbeitungssysteme jeder Art nur mit schriftlicher Zustimmung des Verlags.

Projektleitung: Alessandra Redies

Lektorat: Cora Wetzstein

Korrektorat: Ulrike Wagner

Covergestaltung: independent Medien-Design, Horst Moser, München

Foodstyling: Sven Christ, Fabian Weidner

Propstyling: Barbara Dodt

eBook-Herstellung: Gabriel Mlesnite

impressum ISBN 978-3-8338-6756-9

1. Auflage 2018

Bildnachweis

Coverabbildung: Silvio Knezevic

Illustrationen: Shutterstock

Fotos: Silvio Knezevic, Lisa Früchtl (Fotoassistenz)

Syndication: www.seasons.agency

GuU 8-6756 09_2018_02

Die GU-Homepage finden Sie im Internet unter www.gu.de

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GRÄFE UND UNZER VERLAG
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Postfach 86 03 13
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Telefon: 00800 / 72 37 33 33*
Telefax: 00800 / 50 12 05 44*
Mo–Do: 9.00 – 17.00 Uhr
Fr: 9.00 bis 16.00 Uhr (* gebührenfrei in D, A, CH)
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HAUT REIN, FREUNDE!

Alle an einem Tisch – das weckt Kindheitserinnerungen: sonntags bei Oma, dampfende Schüsseln und der Braten in der Mitte, Teller voll Klöße, randvoll mit Sauce. Vorneweg gab's Suppe und Salat, zum Nachtisch Erdbeeren mit Sahne und danach – klar! – Kuchen und Torte. Alle redeten durcheinander, es wurde viel gelacht. Mein Bruder und ich mittendrin. Wir ließen es krachen, hauten ordentlich rein. Omas Essen war sooo lecker! Aber noch toller war die gute Stimmung. So besonders, dass wir die Zeit vergaßen.

Omas Sonntagsessen heißt heute natürlich anders. Zum Beispiel: Supper Club. Ich habe selbst einen. Seit fünf Jahren. Da sitzen auch alle um einen Tisch, reden durcheinander, lachen, haben Spaß und genießen das Essen. Wie bei Oma früher, ist auch hier für jeden etwas dabei: Wer mag, isst Fleisch, wer nicht mag, etwas anderes. Es gibt Suppe und Salat und jede Menge Nachspeisen. Die meisten Gäste kommen wegen des Essens. Aber wenn sie gehen, sprechen sie nur über das eine: die gute Stimmung bei Tisch!

Viele fragten mich nach solchen Abenden, wie ich das hinkriege, alle Speisen rechtzeitig fertig zu haben und dabei als Gastgeber entspannt mitzufeiern. Sie fragten mich das so oft, dass ich darüber nachdachte – und merkte: Hoppla, irgendwie führt die Erfahrung meiner Oma dabei Regie. Oma gehörte zu den Leuten, die ein Essen für viele mit links stemmten. Einkaufen, alles perfekt vorbereiten, Tisch decken, Getränke besorgen und selbstverständlich: alles rechtzeitig auf den Tisch kriegen – null Problem! Natürlich saß sie gemütlich mit uns am Tisch und genoss das Essen.

Klare Sache: Oma hatte ihr Timing im Griff. Wusste genau, was zu tun ist, damit alles ohne Stress fertig wird. Und sie wusste auch instinktiv, was jedem schmeckt. Genau das ist das Geheimnis von »Alle an einen Tisch«: Perfektes Timing – so einfach geplant, dass ihr euch die Vorbereitungen locker einteilen könnt. Die Rezepte für jeden Tisch sind so erprobt, dass sie jedem gelingen. Und vor allem: jedem schmecken! So sehr, dass deine Gäste wegen des Essens kommen. Und beim Gehen nur über das eine reden: die tolle Stimmung bei Tisch.

Gutes Essen ist was Herrliches. Aber nur, wenn es richtig gut ist, vergisst man darüber die Zeit. In diesem Sinne: Lasst es krachen, Freunde. Haut rein!

Euer

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ALLES AUF EINEN TISCH –

NICHTS EINFACHER ALS DAS!

Die einfachste Sache der Welt – lecker Abendessen mit Freunden – ist jetzt noch einfacher! Menüfolgen sind out, alles wird gleichzeitig fertig, kommt zur selben Zeit auf den Tisch – und alle können zusammen genießen und Spaß haben, Gastgeber wie Gäste!

Alles auf einen Tisch!

Sechs Freunde entspannt an einem Tisch, ohne dass ständig jemand in die Küche laufen und am Herd stehen muss? Das klappt garantiert und wunderbar – wenn man auf gängige Menüfolgen pfeift! Stattdessen kommt alles für den Dinner-Abend gleichzeitig auf den Tisch: Suppe und Salat, Dips und Brot, Fleisch, Fisch und selbstverständlich auch das Dessert! Im Topf oder in der Pfanne, auf Platten, Tellern oder in Dessertgläsern – unkompliziert und relaxed. Komplett ohne Deko-Chichi und Teller-hin-und-her-Tragen. Das Wichtigste ist das Essen selbst. Und natürlich die gute Laune! Jeder nascht mal hier, mal da, jeder nimmt, was er gerne mag, und wenn einer mit dem Nachtisch beginnen möchte, so what? Alles ist möglich!

Alle Thementische sind so geplant, dass Vegetarier und Fleischliebhaber garantiert etwas finden, das ihnen schmeckt! Und das Beste: Alle Rezepte sind so perfekt getimt, dass du sie mit deinen Freunden mühelos in kurzer Zeit auf den Tisch bringst, egal, ob du alleine kochst, ihr euch das Kochen aufteilt – oder alle gemeinsam in deiner Küche die komplette Rezeptfolge zubereitet.

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10 Thementische – 10 Kapitel

All you can eat – was uns heute schmeckt, ist so abwechslungsreich wie die Jahreszeiten, so bunt wie die Welt und so global wie unser Lifestyle. Die Thementische sind daher so geplant, dass ihr von vegetarisch bis Burger, von Heimatküche bis Streetfood, Mittelmeer-Feeling bis Oriental Style oder deutschem Soulfood bis zur Freestyle-Küche alle Trends und Stile abdeckt, die derzeit angesagt sind.

Von Pop up, Little Italy! über Downtown New York bis zu Indoor Beef and BBQ und Good Old Germany – im Buch findet ihr insgesamt zehn Tische mit unterschiedlichen Themen und jeweils fünf bis sechs Rezepten. Eines aber ist immer gleich: Alle Rezepte gelingen auch Anfängern. Und alle Rezepte folgen der gleichen Timeline.

Tipp

Timing ist alles! Alle Rezepte brauchen fürs Finish in etwa gleich lang und folgen einem genauen Zeitplan – so kommt alles gleichzeitig auf den Tisch.

10 Tische

Die Timeline

Die Timeline zeigt dir auf einen Blick, wie jedes Rezept funktioniert: Kochen, Fertigstellen (Finish) und letzte Handgriffe, wenn das Gericht auf den Tisch kommt (Servieren).

Die Vorbereitung – der erste Teil des Rezepts – kann meist schon am Tag vorher erfolgen. Das spart jede Menge Zeit! Das Finish machst du, wenn deine Gäste da sind. Und die letzten Handgriffe macht ihr dann alle zusammen kurz vorm Servieren – ready to eat!

Alleine oder zusammen – ihr habt die Wahl!

So locker wie die Zusammenstellung der Gerichte funktioniert auch das Kochen. Du kannst alles alleine machen, wenn du Lust darauf hast und genügend Zeit. Du kannst aber auch deine Freunde fragen, ob sie ein Gericht übernehmen möchten: Sie können es bei sich zu Hause zubereiten und fix und fertig mitbringen. Oder ihr kocht alle Gerichte von A bis Z bei dir in der Küche: mit der Timeline und den vielen Tipps im Buch klappt das wie am Schnürchen!

Ihr könnt sogar noch mehr kombinieren: Der erste Arbeitsschritt (Kochen) ist bei fast allen Rezepten so geplant, dass er schon am Vortag erledigt werden kann. Deine Freunde können also auch ein Gericht bis zu diesem Punkt vorbereiten – und ihr macht das Finish dann gemeinsam.

Wie auch immer ihr es handhabt: drei Schritte, alles easy vorzubereiten, alles zeitlich kombinierbar und dazu jede Menge Tipps – so kommt alles für alle auf den Tisch!

Tipps & More

Kochen fängt beim Einkauf an! Deshalb findest du zu jedem Thementisch die komplette Einkaufsliste im Anschluss an die Rezepte. Dazu Vorschläge für die passenden Getränke und eine Liste, was du alles zum Tischdecken und Servieren brauchst. So fehlt garantiert kein Teller, keine Gabel!

Ergänzt wird das Rundum-Sorglos-Paket um Vorschläge, welche Rezepte du idealerweise outsourcen kannst. Was deine Freunde einfach vorbereiten und vor allem: ohne Probleme transportieren können, zeigt der extra Infokasten dazu. Und damit du die Timeline auf einen Blick erkennst, schlägt dir eine To-do-Liste vor, was sich schon am Vortag erledigen lässt.

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Tisch 1

POP UP, LITTLE ITALY!

1. Ein Fest für Freunde ist in Italien presto, presto auf die Beine gestellt: Teller und Besteck geholt, ein paar Flaschen Wein dazu, schon ist der Tisch für ein paar liebe Leute gedeckt.

2. Pop up, little Italy! – just in time: Alle Rezepte sind nach dem gleichen Schema aufgebaut – das garantiert dir, dass alle Gerichte gleichzeitig auf dem Tisch stehen!

3. Gehören zu jedem Italo-Menü: Antipasti. Hier und heute gibt’s sauer eingelegtes Gemüse und super knackigen Salat. Beides ganz und gar vegan übrigens.

4. Der Thunfischeintopf ist perfekt fürs »Alles auf einen Tisch«-Motto: Am Vortag vorbereitet, muss er kurz vor Beginn der Italy-Sause nur noch aufgewärmt werden.

5. Super bequem und »molto bene«: Mit Salami, Mortadella & Co. bleibt die Küche kalt – und der Gastgeber rundum happy.

6. Ziemlich clever: Lass den italienischen Aufschnitt mitbringen, dann sparst du dir neben der Kocherei auch das Einkaufen.

7. Ricotta-Basilikum-Cannelloni können schon am Vortag zubereitet werden. Doppelter Vorteil: Alle Aromen ziehen schön durch, und es kommt kein Kochstress auf.

8. Alles auf einen Tisch gilt auch für das Dessert. Darum stellt ihr das Tiramisu fürs Dolce Vita gleich zu Antipasti, Zuppa und Pasta dazu.

9. Ciabatta, Baguette oder anderes Weißbrot sind fester Bestandteil eines italienischen Menüs. Ob selbst gekauft oder selbst gebacken entscheidet dein Zeitbudget.

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POP UP, LITTLE ITALY!

KURZURLAUB AM KÜCHENTISCH

Mach's wie die Italiener – mach's dir leicht! Spontane Feste sind in Italien die einfachste Sache der Welt. Alle helfen zusammen, jeder bringt was zum Essen mit oder es wird gemeinsam gekocht. Mit meinem Zeitplan und den Tipps klappt das auch bei dir wie am Schnürchen!

Als Gastgeber relaxed mitfeiern und zwar von Anfang an – entspannter geht's wirklich nicht! Das Geheimnis: ein perfekter Zeitplan, unstressiges Vorbereiten – und die Möglichkeit, deine Freunde von Anfang an mit einzubinden. Wie alle Menüs kannst du auch das Pop-up-Little-Italy-Fest ganz in Ruhe allein vorbereiten. Oder aber du delegierst einzelne Gerichte so an deine Freunde, dass alle ihren Spaß haben. Sie bringen sie dann einfach zum Fest von zu Hause mit! Jedes Gericht ist so konzipiert, dass es auch Anfängern sofort gelingt. Für alle Gerichte zusammen gibt es eine komplette Einkaufsliste (s. >). Wenn deine Freunde Lust haben, ein Gericht vorzubereiten und mitzubringen, ist die Zutatenliste im Rezept gleichzeitig ihr Einkaufsplan.

Allein oder zusammen – alles geht!

Auch wenn du delegierst – bei ein, zwei Gerichten ist es am praktischsten, wenn du sie bei dir zu Hause vorbereitest: Die Zuppa brauchst du nur noch vorm Servieren mit dem Fisch warm zu machen, und das Tiramisu schmeckt gut gekühlt einfach am fluffigsten!

Wenn du einen Blick auf die Rezepte wirfst, wirst du merken, dass sie alle nach dem gleichen Schema aufgebaut sind. Das garantiert dir, dass alle Gerichte gleichzeitig auf dem Tisch stehen! Wenn du sie wie beschrieben am Tag vor dem Essen vorbereitest, dauert das Finish bei allen in etwa gleich lang. Das gilt auch, wenn deine Freunde jeweils einen Part des Menüs vorbereitet mitbringen.

Das Finish und die allerletzten Handgriffe könnt ihr alle in deiner Küche locker gemeinsam machen. Was dafür nötig ist, ist bei jedem Rezept genau beschrieben.

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Just in time

Und damit wirklich alles in time auf den Tisch kommt, hier noch mal die perfekte Reihenfolge fürs Menü: Fangt mit den Pizzette an – sobald die fertig sind, habt ihr schon mal was zum Knabbern, während ihr noch schnibbelt und rührt. Außerdem ist der Ofen dann für die Cannelloni frei. Als nächstes ist die italienische Aufschnittplatte dran. Während die vor euren Augen immer üppiger dekoriert wird, erwärmt ihr schon mal langsam und gemütlich die Zuppa und schneidet den Fisch in mundgerechte Stücke. Auch die Caponata kann in einem Topf nochmal lauwarm auf Touren gebracht werden. Pasta-Fans machen sich inzwischen schon mal an die Füllung für die Cannelloni.

Wenn die soweit fertig sind, stimmt euch zeitlich ab: Die Cannelloni brauchen im Ofen 30 Minuten. In den ersten 20 Minuten macht ihr den Insalata für die Caponata. In den letzten 10 Minuten erwärmt ihr den Fisch in der Zuppa und schneidet das Brot auf. Was von den Pizzette übrig ist, kommt mit der Aufschnittplatte, Caponata und Insalata, dem Fischeintopf und den dampfend heißen Cannelloni zusammen auf den Tisch. Buon appetito!

Gut geplant

Timing ist alles! Alle Rezepte brauchen fürs Finish in etwa gleich lang und folgen einem genauen Zeitplan – so kommt alles gleichzeitig auf den Tisch.