Gestaltungsspielräume – Grenzen – Direktiven
von
Hans-Georg Gierke
Ministerialdirigent i. R.
weiland Leiter der Abteilung Städtebau und Wohnungswesen,
im Niedersächsischen Sozial- bzw. Innenministerium,
Honorarprofessor an der Universität Hannover
Dr. Gerd Schmidt-Eichstaedt
ehem. Professor für Bau und Planungsrecht
im Institut für Stadt- und Regionalplanung der TU Berlin
Verlag W. Kohlhammer
1. Auflage 2019
Alle Rechte vorbehalten
© W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart
Gesamtherstellung: W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart
Print:
ISBN 978-3-17-030509-0
E-Book-Formate:
pdf: ISBN 978-3-17-030510-6
epub: ISBN 978-3-17-030511-3
mobi: ISBN 978-3-17-030512-0
Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und für die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Die Abwägung ist das 'Kernstück der Bauleitplanung'. Das Abwägungsgebot nach dem Baugesetzbuch ist bei jeder Aufstellung, Änderung, Ergänzung oder Aufhebung eines Bauleitplans zu beachten. Die Elemente der bauleitplanerischen Abwägung stehen seit der grundlegenden Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 12. Dezember 1969 (4 C 105/66) gleichsam wie in Stein gemeißelt fest. Gleichwohl sind im Detail noch immer zahlreiche Fragen offen. Vor allem die Anwendung des Gemeinschaftsrechts und die nationale Gesetzgebung zum Umweltrecht stellt Planer und Rechtsanwender vor immer neue Probleme. Leitvorstellungen, Planungsleitlinien und Grundsätze der Planungsgrundsätze versuchen als Direktiven in vielfältiger Weise sowohl das Verfahren als auch die Abwägungsentscheidung zu beeinflussen oder zu lenken. Dabei sind fachgesetzliche Anforderungen aus einer Vielzahl von Rechtsgebieten zu berücksichtigen.
Das Handbuch bereitet die bauleitplanerische Abwägung systematisch auf und stellt sie praxisorientiert und verständlich dar. Es zeigt sowohl die durch das Abwägungsgebot eröffneten Gestaltungsspielräume als auch deren Grenzen auf. Checklisten und Tipps für die praktische Anwendung der einschlägigen Vorschriften runden das Werk ab.
Prof. Hans-Georg Gierke, Ministerialdirigent a.D. ist einer der führenden Experten im Bauplanungsrecht. Dr. Gerd Schmidt-Eichstaedt, Professor i.R. für Bau- und Planungsrecht an der TU Berlin, ist Leiter des Planungsbüros Plan und Recht GmbH, Berlin.
Das vorliegende Handbuch wendet sich in erster Linie an alle diejenigen, die einen Bauleitplan erarbeiten müssen – also an die Mitarbeiter in den Stadtplanungsämtern und in den Stadtplanungsbüros. Im günstigen Fall endet das Aufstellungsverfahren für einen Bauleitplan mit dem Satzungsbeschluss zum BPlan bzw. dem Feststellungsbeschluss zum Flächennutzungsplan und der anschließenden Inkraftsetzung des Plans (ggf. nach Genehmigung). Eine anschließende gerichtliche Kontrolle lässt sich niemals ganz ausschließen. Dieses Handbuch soll dazu beitragen, dass der angegriffene Plan nicht wegen vermeidbarer Fehler scheitert. Insoweit handelt es sich auch um Rechtsberatung, die sich an die Rechts-, Aufsichts- und Genehmigungsämter und an die Anwaltschaft wendet.
Die Rechtsprechung fordert mit dem Abwägungsgebot (dargestellt im 1. Kapitel), dass alles das in die Abwägung eingestellt wird, was nach Lage der Dinge für den Plan von Bedeutung sein könnte. An dieser Forderung ist schon so mancher Plan gescheitert. Deshalb ist es ratsam, sich am Beginn der Planung einen Überblick darüber zu verschaffen, welche Belange und sonstigen Gesichtspunkte von der anstehenden Planung berührt sein könnten (dies beschreibt das 2. Kapitel). Dabei wird besonderes Augenmerk auf Regelungen außerhalb des BauGB gelegt, die als sog. Nebenrecht jeweils öffentliche Belange konkretisieren. Auf dieser Grundlage können dann die erforderlichen Daten erhoben, beschrieben und bewertet werden (eine Arbeitsanleitung dazu enthält das 3. Kapitel). Im 4. Kapitel werden die in § 1 Abs. 6 BauGB – der „Checkliste der Belange“ im BauGB – aufgeführten Planungsleitlinien eingehend erörtert. Im 5. Kapitel werden die besonderen Anforderungen an den Umweltschutz und die sich daraus ergebenden Belange erörtert. Das 6. Kapitel beschreibt weitere wichtige Anforderungen, die nicht direkt in § 1 Abs. 6 BauGB aufgeführt sind (z. B. das kommunale Abstimmungsgebot und die Prüfung von Alternativen). Das 7. Kapitel benennt die wichtigsten privaten Belange. Im 8. Kapitel werden die Leitvorstellungen des § 1 Abs. 5 BauGB bezeichnet; an den hier genannten Zielvorgaben muss sich die Bauleitplanung ausrichten. Das 9. Kapitel beschreibt die Schlussphase der Bauleitplanung, das Einstellen des Abwägungsmaterials in die Abwägung, die Gewichtung und die Entscheidung. Es folgt ein Schlusskapitel zur gerichtlichen Kontrolle der Abwägung und zu möglichen Abwägungsfehlern.
Am Schluss dieses Buchs befindet sich vor dem Stichwortverzeichnis eine Checkliste, in der (dem Vorsatz der Autoren nach) alle zu bedenkenden öffentlichen und privaten Belange, Grundsätze und Leitvorstellungen aufgelistet sind. Durch Ankreuzen kann vermerkt werden, welche Belange im konkreten Fall wie betroffen sein könnten. Alle in der Liste aufgeführten Belange, Leitlinien und Grundsätze können dann mithilfe dieses Buchs abgearbeitet werden. Die Checkliste steht auch zum Hochladen unter www.Kohlhammer.de (unter diesem Titel) zur Verfügung.
Für jeden Belang enthält das Buch Hinweise zur Tatbestandserfassung, zur Bewertung und zu möglichen Folgerungen für die Bauleitplanung. Die Rechtsprechung wird aufgearbeitet.
Bei der Zusammenstellung des Buchs wurde auf die Kommentierung der §§ 1 und 1a durch Gierke im Kohlhammer-Kommentar zum BauGB, bearb. von Brügelmann u. a., zurückgegriffen. Das Buch folgt jedoch einer anderen Logik. Aus dem „Brügelmann“ übernommene Texte wurden z. T. systematisch neu gegliedert und aktualisiert.
Der Umfang der Materie zwingt zu Beschränkungen. So stellt die in § 2 Abs. 4 vorgeschriebene Umweltprüfung zwar einen Unterfall der Verfahrensgrundnorm des § 2 Abs. 3 dar, doch wurde auf eine gesonderte Darstellung der Umweltprüfung hier verzichtet. Auf die Problematik des Artenschutzes im BPlan-Verfahren wird nur am Rande eingegangen. Hierzu wird auf die Monografie von Blessing/Scharmer, Der Artenschutz im Bauleitverfahren (2. Aufl. 2013) verwiesen.
Bei dem Umfang der Materie kann nicht ausgeschlossen werden, dass Lücken oder Ungenauigkeiten sichtbar werden. Für Hinweise und Ergänzungswünsche sind die Verfasser und der Verlag dankbar. Im Übrigen sind die Autoren auch mit der Übernahme von Textblöcken in Planbegründungen einverstanden. Es genügt dann ein Quellenhinweis.
Hans-Georg Gierke
und
Gerd Schmidt-Eichstaedt
Hannover/Berlin, im Frühjahr 2018
Stand der Bearbeitung: Dezember 2017
In Einzelfällen konnten auch später veröffentlichte Entscheidungen und Aufsätze noch berücksichtigt werden.
§§ ohne Gesetzesangabe sind die des BauGB (in der Fassung der Bekanntmachung v. 3.11.2017 BGBl. I S. 3634).
Bei Vorschriften des Bundes oder eines Landes, bei denen keine Fundstelle angegeben ist, ist der im September 2017 aktuelle Stand maßgebend. Die jeweils einschlägige Fundstelle kann im Internet ermittelt werden. Bei Vorschriften, die im September 2017 schon verkündet worden sind, die aber erst zu einem späteren Zeitpunkt im Jahr 2017 in Kraft treten (z. B. BNatSchG-ÄndG 2017, HochwasserschutzG II oder ROG-ÄndG 2017), wird bereits auf den dann geltenden Inhalt abgestellt.
Bei den Gerichtsentscheidungen sind – soweit möglich – drei Fundstellen angegeben. Neuere Entscheidungen können meist auf der Homepage des betr. Gerichts kostenfrei aufgerufen werden. Zahlreiche Entscheidungen können kostenfrei auch bei https://openjure.de abgerufen werden.
Beim Aktenzeichen von Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts wird – abweichend von der „offiziellen“ Handhabung – vor den beiden Ziffern der Jahresangabe anstelle des Punkts ein Schrägstrich verwendet (Beispiel: 4 C 11/11 statt 4 C 11.11). Dies entspricht der Praxis der anderen obersten Bundesgerichte.
Vorwort und Gebrauchsanleitung
Hinweis
Abkürzungsverzeichnis
Allgemeines Schrifttum (Kommentare, Lehrbücher, Handbücher)
1. KapitelDas Abwägungsgebot und die Abwägungspflicht
I.Das Abwägungsgebot
1.Die Abwägungsformel des Bundesverwaltungsgerichts
2.Die gesetzliche Regelung des Abwägungsgebots
3.Abwägungsgebot und Planungsermessen
a)Planungsermessen als Bezugspunkt des Abwägungsgebots
b)Rechtsgrundlage für das Planungsermessen
c)Rechtscharakter
d)Ausübungspflicht
e)Entschließungsermessen
f)Auswahlermessen
g)Wahl der Planform und der Verfahrensart
4.Die Funktion des bauleitplanerischen Abwägungsgebots
a)Keine Handlungsnorm
b)Kontrollnorm, rechtliche Schranke des Planungsermessens
c)Gewährleistung eines kontrollfreien Planungsspielraums
5.Stufen der Abwägung nach Maßgabe des EAG Bau von 2004
6.Rechtliche Bindungen des Planungsermessens und der Abwägung – Überblick
a)„Äußere“ Schranken des Planungsermessens
b)„Innere“ Bindungen der Abwägung, Abwägungsdirektiven
II.Die Abwägungspflicht
1.Inhalt der Abwägungsplicht
a)Grundsatz
b)Der sog. Abwägungsausfall
c)Vorabbindungen – Zulässigkeit und Grenzen
d)Bürgerbegehren, Bürgerentscheide
2.Adressat der Abwägungspflicht
III.Recht auf Abwägung
IV.Zwischenergebnis
2. KapitelDas Abwägungsmaterial
I.Begriff, Überblick
II.Öffentliche und private Belange
1.„Belange“
2.Öffentliche Belange
a)Begriff
b)Träger öffentlicher Belange
c)Einzelne öffentliche Belange
d)Belange der planenden Gemeinde
e)Fiskalische Interessen
3.Private Belange
a)Begriff
b)Träger privater Belange
c)Einzelne private Belange – Hinweis
4.Zusammentreffen von öffentlichen und privaten Belangen
III.Sonstiges Abwägungsmaterial
1.Städtebaulich relevante Zustände
a)Reale Zustände
b)Rechtszustände
2.Nicht planbedingte Entwicklungen
3.Auswirkungen der Planung – planbedingte Entwicklungen
a)Allgemeines
b)Gefahren, Belästigungen, Risiken
c)Auswirkungen von schweren Unfällen oder Katastrophen
d)Kausalzusammenhang
e)Beurteilung nach Art des Bauleitplans und dem Inhalt und Detaillierungsgrad der Darstellungen bzw. Festsetzungen
4.Anderweitige Planungsmöglichkeiten, Planungsalternativen
5.Maßnahmen zur Vermeidung, Minderung und zum Ausgleich
IV.Zwischenergebnis
3. KapitelErmittlung und Bewertung des Abwägungsmaterials im Abwägungsvorgang
I.Die Abwägungserheblichkeit
1.Begriff
2.Geringwertige oder nicht schutzbedürftige Belange
3.Geringfügige Betroffenheit, „Bagatellfälle“
4.Erkennbarkeit der Betroffenheit
5.Präkludierte Belange
6.Verwertungsverbot
7.Feststellung der Abwägungserheblichkeit
II.Das Ermitteln des Abwägungsmaterials
1.„Ermitteln“
2.Festlegung des Ermittlungsrahmens, „Scoping“
3.Methoden der Ermittlung
a)Bestandsaufnahmen
b)Prognosen
c)Rechtliche Beurteilungen
4.Ermittlungsumfang, Abschichtung
a)Allgemeines
b)Abhängigkeit des Ermittlungsumfangs von der Art des Bauleitplans sowie vom Inhalt und Detaillierungsgrad der Darstellungen bzw. Festsetzungen
c)Ermittlungsumfang bei Änderung, Ergänzung oder Aufhebung eines Bauleitplans
d)Aufteilung der Ermittlungen bei Plänen innerhalb einer Planhierarchie
e)Abschichtung nach § 2 Abs. 4 Satz 5 bei der UP
f)Ermittlungen bei Planungen im Parallelverfahren nach § 8 Abs. 3
5.Ermittlungstiefe
a)„Gegenwärtiger Wissensstand“
b)„Allgemein anerkannte Prüfmethoden“
c)„Maßstab praktischer Vernunft“
6.Ermittlungsinstrumente
a)Heranziehung vorhandener Informationen
b)Beteiligung der Öffentlichkeit und Behörden
c)Gutachten Dritter
d)Spezielle Ermittlungsbefugnisse der Gemeinde
e)Wahrunterstellung
7.Beginn und Ende der Ermittlungen
8.Dokumentation in der Begründung
9.Nachprüfbarkeit
III.Das Bewerten des Abwägungsmaterials
1.„Bewerten“ – Abgrenzung zum Gewichten
2.Gegenstand der Bewertung
3.Wertigkeit („Qualität“) von Belangen
a)Rechtliche Kriterien
b)Schutz des Eigentums insbesondere
c)Fachliche Kriterien
d)Sonstige Kriterien
e)Wertfestlegung durch die Gemeinde
4.Bewertung der Auswirkungen
5.Anrechnung von Vorbelastungen
6.Verrechnung mit Maßnahmen zur Kompensation
7.Verzicht des Betroffenen
8.Einschätzungsprärogativen
9.Dokumentation in der Begründung
10.Nachprüfbarkeit
IV.Das Einstellen des Abwägungsmaterials in die Entscheidung
4. KapitelBerücksichtigung der Planungsleitlinien („Belange“) des § 1 Abs. 6
I.Allgemeines
1.Regelungsgehalt des § 1 Abs. 6 – Überblick
2.Begriff der Planungsleitlinien, „Belange“
3.Funktion der Planungsleitlinien
4.Relevanz in der bauleitplanerischen Abwägung
5.„Berücksichtigen“
6.Rechtscharakter der Begriffe in § 1 Abs. 6
II.Allgemeine Anforderungen an gesunde Wohn- und Arbeitsverhältnisse (§ 1 Abs. 6 Nr. 1 Alt. 1)
1.Allgemeines
2.Grundlagen
3.„Wohn- und Arbeitsverhältnisse“
4.„Gesund“
5.„Allgemeine“ Anforderungen
III.Sicherheit der Wohn- und Arbeitsbevölkerung (§ 1 Abs. 6 Nr. 1 Alt. 2)
1.Allgemeines
2.„Wohn- und Arbeitsbevölkerung“
3.Leben und körperliche Unversehrtheit
4.Schaden, Gefahr, Risiko
5.Betroffenheit durch Bauleitplanung, Kausalität
6.Zur Abwägung
IV.Wohnbedürfnisse der Bevölkerung (§ 1 Abs. 6 Nr. 2 Alt. 1)
1.„Wohnen“
2.„Wohnbedürfnisse“
a)Zu den Wohnbedürfnissen im Allgemeinen
b)Wohnumfeld
c)Wohnnahe Kinderspielplätze, Kindertagesstätten und ähnliche Einrichtungen
3.„Bevölkerung“
4.Bevölkerungsgruppen mit besonderem Wohnbedarf
a)Familien mit mehreren Kindern
b)Sonstige Bevölkerungsgruppen spezieller Art
c)Zu den Festsetzungen im Bebauungsplan
5.Einkommensschwache örtliche Bevölkerung – „Einheimischenmodelle“
V.Schaffung und Erhaltung sozial stabiler Bewohnerstrukturen (§ 1 Abs. 6 Nr. 2 Alt. 2)
1.Allgemeines
2.Abwehr sozial instabiler Bewohnerstrukturen
3.Zum Inhalt der Bauleitpläne
VI.Eigentumsbildung weiter Kreise der Bevölkerung (§ 1 Abs. 6 Nr. 2 Alt. 3)
VII.„Anforderungen kostensparenden Bauens“ (§ 1 Abs. 6 Nr. 2 Alt. 4)
VIII.Bevölkerungsentwicklung (§ 1 Abs. 6 Nr. 2 Alt. 5)
IX.Soziale Bedürfnisse der Bevölkerung (§ 1 Abs. 6 Nr. 3 Alt. 1)
1.Soziale Bedürfnisse
2.Anlagen für soziale Zwecke
3.„Bevölkerung“
4.„Bedürfnisse“
X.Kulturelle Bedürfnisse der Bevölkerung (§ 1 Abs. 6 Nr. 3 Alt. 2)
1.Allgemeines
2.„Kultur“, kulturelle Anlagen und Einrichtungen
XI.Soziale und kulturelle Bedürfnisse besonderer Bevölkerungsgruppen (§ 1 Abs. 6 Nr. 3 Alt. 3)
1.Familien, junge, alte und behinderte Menschen
2.Unterschiedliche Auswirkungen der Bauleitplanung auf Frauen und Männer
XII.Bildungswesen (§ 1 Abs. 6 Nr. 3 Alt. 4)
1.Begriff, Einrichtungen
2.Bedarf an Bildungseinrichtungen
3.Umgebungsverträglichkeit
XIII.Sport (§ 1 Abs. 6 Nr. 3 Alt. 5)
1.Allgemeines
2.„Sport“
3.Flächen, Anlagen und Einrichtungen
4.Bedarf
XIV.Freizeit (§ 1 Abs. 6 Nr. 3 Alt. 6)
1.Allgemeines
2.„Freizeit“
3.Freizeitanlagen und -einrichtungen
4.Umgebungsverträglichkeit, Freizeitlärm
XV.Erholung (§ 1 Abs. 6 Nr. 3 Alt. 7)
1.Allgemeines
2.Anlagen, Einrichtungen, Kleingärten
3.Schutzbedürftigkeit, Umgebungsverträglichkeit
4.Zum Inhalt der Bauleitpläne
a)Allgemeines
b)Beispiel einer Freihalteplanung
XVI.Erhaltung, Erneuerung, Fortentwicklung, Anpassung und Umbau vorhandener Ortsteile (§ 1 Abs. 6 Nr. 4 Alt. 1)
1.Allgemeines
2.„Ortsteile“
3.Erhaltung, Erneuerung, Fortentwicklung
4.Städtebauliche Rechtfertigung
XVII.Erhaltung und Entwicklung zentraler Versorgungsbereiche (§ 1 Abs. 6 Nr. 4 Alt. 2)
1.Allgemeines
2.„Zentrale Versorgungsbereiche“
3.Erhaltung und Entwicklung, schädliche Auswirkungen
4.Städtebauliche Einzelhandelskonzepte
5.Zum Inhalt der Bauleitpläne
XVIII.Baukultur (§ 1 Abs. 6 Nr. 5 Alt. 1)
1.Allgemeines, politische Zielsetzung
2.„Baukultur“
3.Rechtliche Bedeutung
XIX.Denkmalschutz und Denkmalpflege – fachlicher Denkmalschutz (§ 1 Abs. 6 Nr. 5 Alt. 2)
1.Allgemeines
2.Fachrecht
3.Begriff des Denkmals, Elemente
a)Denkmalfähigkeit
b)Denkmalwürdigkeit
4.Schutzobjekte
a)Einzeldenkmale
b)Mehrheiten denkmalgeschützter Anlagen,
c)Stadt- und Ortsgrundriss
d)Umgebung des Baudenkmals
e)Bodendenkmale oder archäologische Denkmale
5.Stufen des Schutzregimes
a)Erste Stufe: Unterschutzstellung
b)Zweite Stufe: Beeinträchtigungsverbot – Aktualisierung im konkreten Fall
6.Denkmalschutzrecht und Städtebaurecht
7.Zur Abwägung
XX.Erhaltenswerte Ortsteile, Straßen und Plätze von geschichtlicher, künstlerischer oder städtebaulicher Bedeutung – Städtebaulicher Denkmalschutz (§ 1 Abs. 6 Nr. 5 Alt. 3)
1.Allgemeines
2.Verhältnis zum fachlichen Denkmalschutz
3.Schutzobjekte
4.Schutzgründe
5.Umweltprüfung
XXI.Gestaltung des Orts- und Landschaftsbilds (§ 1 Abs. 6 Nr. 5 Alt. 4)
1.Allgemeines
2.Baugestaltungsrecht der Bauordnungen, Verhältnis zum Städtebaurecht
3.Ortsbild und Landschaftsbild
4.Abwehr von Verunstaltungen
5.„Positive“ Gestaltung des Orts- und Landschaftsbilds
6.Zur Abwägung
XXII.Von den Kirchen und Religionsgesellschaften des öffentlichen Rechts festgestellte Erfordernisse für Gottesdienst und Seelsorge (§ 1 Abs. 6 Nr. 6)
1.Sonderstatus der Kirchen und Religionsgesellschaften des öffentlichen Rechts
2.Kirchen und Religionsgesellschaften des öffentlichen Rechts
3.Erfordernisse von Gottesdienst und Seelsorge
4.Autonomes Bedarfsfeststellungsrecht
5.Zur Erforderlichkeit – Planungspflicht der Gemeinde
6.Zur Abwägung
XXIII.Umweltschutz (§ 1 Abs. 6 Nr. 7) – allgemeine Aspekte
1.Regelungsgehalt des § 1 Abs. 6 Nr. 7 – Überblick
2.„Umwelt“
3.Umweltauswirkungen
4.Zur Systematik der (nachstehenden) Darstellung
XXIV.Umweltschutz – Naturschutz und Landschaftspflege (§ 1 Abs. 6 Nr. 7 – Einleitungssatz)
1.Allgemeines
2.Fachrecht
3.Naturschutz und Landschaftspflege
4.Ziele und Grundsätze des Naturschutzes und der Landschaftspflege
5.Landschaftsplanung
6.Schutzgebiete und Schutzobjekte
7.Sonstige Anforderungen des Naturschutzes und der Landschaftspflege
XXV.Umweltschutz – Schutzgüter „Tiere“ und „Pflanzen“ (§ 1 Abs. 6 Nr. 7 Buchs. a), Biotopschutz und Artenschutz
1.Begriffe
2.Gesetzlich geschützte Biotope
3.Gesetzlicher Artenschutz
XXVI.Umweltschutz – Schutzgut „Fläche“ (§ 1 Abs. 6 Nr. 7 Buchst. a)
1.Allgemeines
2.„Fläche“
3.Nachteilige Auswirkungen
XXVII.Umweltschutz – Schutzgut „Boden“, Bodenschutz und Altlasten (§ 1 Abs. 6 Nr. 7 Buchst. c)
1.Allgemeines
2.Fachrecht
3.Subsidiarität des BBodSchG im Verhältnis zum BauGB
4.„Boden“
5.Schädliche Bodenveränderungen, Verdachtsflächen
6.Altlasten, altlastenverdächtige Flächen
7.Belastungsgebiete
8.Verantwortung der Gemeinde bzw. des Eigentümers
9.Zur Abwägung
10.Zum Inhalt der Bauleitpläne
11.Amtshaftung
XXVIII.Umweltschutz – Schutz „Wasser“, Gewässerschutz (§ 1 Abs. 6 Nr. 7 Buchst. a)
1.Allgemeines
2.„Wasser“, „Gewässer“
3.Fachrecht
4.Grundsätze der Gewässerbewirtschaftung
5.Wasserwirtschaftliche Planungen
a)Bewirtschaftungsplan
b)Maßnahmenprogramm
c)Verbindlichkeit der Bewirtschaftungspläne und Maßnahmenprogramme
6.Schutzgebiete
7.Wasserrechtliche Gestattung, Genehmigung, Planfeststellung
8.Zur Abwägung
XXIX.Umweltschutz – Schutzgut „Luft“, Luftreinhaltung (§ 1 Abs. 6 Nr. 7 Buchst. a, e, h)
1.Allgemeines
2.Luftverunreinigungen
3.Fachrecht
a)EU-Recht
b)Nationales Immissionsschutzrecht
4.Verwaltungsvorschriften und Technische Regelwerke
a)Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft (TA Luft)
b)VDI-Richtlinien
5.Luftreinhalteplanung
a)EG/EU-rechtlich gebotene Luftreinhaltepläne
b)Kurzfristpläne mit EG/EU-rechtlichen Bezug
c)Luftreinhaltepläne ohne EG/EU-rechtlichen Bezug
6.Gebietsbezogene Verordnungen nach § 47 Abs. 7 und § 49 BImSchG
7.Zur Abwägung
8.Zum Inhalt der Bauleitpläne
XXX.Umweltschutz – Schutzgut „Klima“ (§ 1 Abs. 6 Nr. 7 Buchst. a)
XXXI.Umweltschutz – Schutzgut „Wirkungsgefüge“ zwischen den Umweltgütern (§ 1 Abs. 6 Nr. 7 Buchst. a)
XXXII.Umweltschutz – Schutzgut „Landschaft“ (§ 1 Abs. 6 Nr. 7 Buchst. a)
XXXIII.Umweltschutz – „biologische Vielfalt“ (§ 1 Abs. 6 Nr. 7 Buchst. a)
1.Allgemeines
2.Völkerrecht
3.Regelung im BNatSchG
4.Relevanz für die Bauleitplanung
XXXIV.Umweltschutz – Erhaltungsziele und Schutzzweck der Natura-2000-Gebiete (§ 1 Abs. 6 Nr. 7 Buchst. b)
XXXV.Umweltschutz – „Auswirkungen auf den Menschen und seine Gesundheit sowie die Bevölkerung insgesamt“ (§ 1 Abs. 6 Nr. 7 Buchst. c)
XXXVI.Umweltschutz – „Auswirkungen auf Kulturgüter und sonstige Sachgüter“ (§ 1 Abs. 6 Nr. 7 Buchst. d)
XXXVII.Umweltschutz – Vermeidung von Emissionen (§ 1 Abs. 6 Nr. 7 Buchst. e – Alt. 1) – allgemeine Aspekte des Immissionsschutzes
1.Allgemeines, städtebaulicher Immissionsschutz
2.Regelung im Städtebaurecht
3.Fachliches Immissionsschutzrecht
4.Zum Aufbau und Gang der nachfolgenden Darstellung
XXXVIII.Umweltschutz – Schutz vor Lärm (§ 1 Abs. 6 Nr. 7 Buchst. e Alt. 1)
1.Allgemeines
2.„Lärm“ – Schall“ – „Geräusch“
a)Begriffe
b)Lärmarten, Schallquellen
c)Vorbelastung, Zusatzbelastung, Gesamtbelastung
d)Erfassung
3.Schutzgüter
a)Schutzbedürftige Flächen, Gebiete oder Einrichtungen
b)Gesundheit und Wohlbefinden von Menschen
c)Außenwohnbereiche
d)Tiere
4.Fachrecht
a)EU-Recht
b)Nationales Immissionsschutzrecht
5.Technische Vorschriften und Regelwerke
a)DIN 18005 („Schallschutz im Städtebau“)
b)Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm (TA Lärm)
c)Verkehrslärmschutzverordnung (16. BImSchV)
d)Sportanlagenlärmschutzverordnung (18. BImSchV)
e)Freizeitlärm-Richtlinie
f)Gesetz zum Schutz gegen Fluglärm, Luftverkehrsgesetz
6.Lärmminderungsplanung (§§ 47a bis 47f BImSchG)
a)Allgemeines
b)Lärmkarten
c)Lärmaktionspläne
7.Zur Abwägung
a)Zur Ermittlung und Bewertung der Lärmbelastung
b)Zur Abwägungserheblichkeit
c)Zur Abwägungsentscheidung und Konfliktbewältigung
8.Zum Inhalt der Bauleitpläne, Lärmemissionskontingentierung
XXXIX.Umweltschutz – Schutz vor Gerüchen, insbesondere aus der Tierhaltung (§ 1 Abs. 6 Nr. 7 Buchst. e Alt. 1)
1.Allgemeines
2.„Geruch“
3.Verwaltungsvorschriften und Technische Regelwerke
a)Geruchsimmissions-Richtlinie – GIRL
b)Richtlinie VDI 3471, Richtlinie VDI 3472
c)Richtlinie VDI 3894
4.Zum Inhalt der Bauleitpläne
5.Zur Steuerung der Ansiedlung von Tierhaltungsanlagen im Außenbereich durch Bauleitplanung insbesondere
a)Zur Erforderlichkeit bauleitplanerischer Steuerung
b)Darstellung von „Konzentrationszonen“ im Flächennutzungsplan
c)Festsetzungen in einem einfachen BPlan nach § 30 Abs. 3 für den gesamten Außenbereich der Gemeinde oder für wesentliche Teilen davon
d)Kombination von Steuerungsmöglichkeiten
e)Zur städtebaulichen Rechtfertigung und Abwägung
XL.Umweltschutz – Schutz vor Erschütterungen (§ 1 Abs. 6 Nr. 7 Buchst. e Alt. 1)
1.Allgemeines
2.„Erschütterungen“
a)Begriff
b)Immissionsschutzrechte Beurteilung
3.Vorschriften, Regelwerke
a)Keine verbindlichen Vorgaben
b)LAI-Hinweise zur Messung
c)DIN 4150 – Teil 2 (Erschütterungen in Bauwesen – Einwirkungen auf Menschen in Gebäuden)
d)DIN 4150 – Teil 3 (Erschütterungen im Bauwesen – Einwirkungen auf bauliche Anlagen)
e)DIN 45669 (Messung von Schwingungsimmissionen – Schwingungsmesser)
f)VDI-Richtlinie 2057 (Einwirkung mechanischer Schwingungen auf den Menschen)
4.Zur Abwägung
5.Zum Inhalt der Bauleitpläne
XLI.Umweltschutz – Schutz vor Lichtimmissionen (§ 1 Abs. 6 Nr. 7 Buchst. e Alt. 1)
1.Allgemeines
2.Licht, Lichtimmissionen
3.Schutzgüter
a)Menschen
b)Tiere
c)Pflanzen
4.Rechtliche Beurteilung
5.Technische Regelwerke
a)LAI-Hinweise Lichtimmissionen
b)NRW-Erlass Lichtimmissionen, Messung, Beurteilung und Verminderung
c)Regelwerke zum Insektenschutz
6.Zur Abwägung
7.Zum Inhalt der Bauleitpläne
XLII.Umweltschutz – Schutz vor sonstigen Strahlen (§ 1 Abs. 6 Nr. 7 Buchst. e Alt. 1)
1.Allgemeines
2.Strahlen, Strahlung
3.Schutz vor ionisierender Strahlung
a)Kerntechnische Strahlung bei Verwendung von Kernbrennstoffen
b)Sonstige ionisierende Strahlen
4.Schutz vor nichtionisierender Strahlung
a)Elektromagnetische Felder
b)Sonstige nichtionisierende Strahlung
XLIII.Umweltschutz – Sachgerechter Umgang mit Abfällen (§ 1 Abs. 6 Nr. 7 Buchst. e Alt. 2)
1.Allgemeines
2.Fachrecht
a)EU-Recht
b)Nationales Recht
3.„Abfälle“
4.„Sachgerechter“ Umgang mit Abfällen
5.Abfallwirtschaftspläne
6.Abfallrechtliche Anlagen, Anlagenrecht
7.Zur Erforderlichkeit einer Bauleitplanung
XLIV.Umweltschutz – Sachgerechter Umgang mit Abwässern (§ 1 Abs. 6 Nr. 7 Buchst. e Alt. 3)
1.Allgemeines
2.Fachrecht
a)EU-Recht
b)Nationales Recht
3.„Abwasser“, Abwasserbeseitigung
4.Anlagen und Flächen für die Abwasserbeseitigung
5.Sachgerechter Umgang mit Abwässern, Grundsätze der Abwasserbeseitigung
6.Abwasserpläne
7.Wasserrechtliche Erlaubnis, Genehmigung, Planfeststellung
8.Zum Inhalt der Bauleitpläne
XLV.Umweltschutz – Nutzung erneuerbarer Energien, sparsame und effiziente Nutzung von Energie (§ 1 Abs. 6 Nr. 7 Buchst. f Alt. 1)
1.Allgemeines
2.Fachrecht
a)EU-Recht
b)Nationales Recht
3.„Erneuerbare Energien“
4.Sparsame Nutzung von Energie
5.Effiziente Nutzung von Energie
6.Zum Inhalt der Bauleitpläne
XLVI.Umweltschutz – Darstellungen von Landschaftsplänen sowie von sonstigen Plänen, insbesondere des Wasser-, Abfall- und Immissionsschutzrechts (§ 1 Abs. 6 Nr. 7 Buchst. g)
XLVII.Umweltschutz – Erhaltung der bestmöglichen Luftqualität (§ 1 Abs. 6 Nr. 7 Buchst. h, § 50 Satz 2 BImSchG)
1.Rechtliche Grundlagen
2.Raumbedeutsame Planungen
3.Gebiete ohne Überschreitungen der Immissionsgrenzwerte und Zielwerte
4.Berücksichtigung in der Bauleitplanung
XLVIII.Umweltschutz – Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Belangen des Umweltschutzes nach § 1 Abs. 6 Nr. 7 Buchst. a bis d (§ 1 Abs. 6 Nr. 7 Buchst. i)
XLIX.Umweltschutz – Störfallschutz (§ 1 Abs. 6 Nr. 7 Buchst. j in Verb. mit § 50 Satz 1 BImSchG)
1.Allgemeines
2.Fachrecht
a)Seveso-III-RL
b)Bundes-Immissionsschutzgesetz
c)Störfallverordnung (12. BImSchV)
d)Technische Anleitung Abstand (TA-Abstand)
e)Leitfaden KAS-18
3.Störfallbezogene Regelungen im Baugesetzbuch
4.Anwendungsbereich
a)Seveso-III-RL: Flächenausweisungen
b)§ 50 Satz 1 Alt. 2 BImSchG: „Raumbedeutsame“ Planungen
5.Planungskonstellationen
a)Neuplanung
b)Änderung bestehender Betriebe bzw. Anlagen
c)Überplanung einer Gemengelage
d)Entstehungszeitpunkt der Nutzungen
6.„Schwerer Unfall“
7.Ausgangspunkt bzw. Ausgangsbereich eines schweren Unfalls
a)„Betrieb“ i. S. v. Art. 3 Nr. 1 Seveso-III-RL
b)„Betriebsbereich“ i. S. v. § 3 Abs. 5a BImSchG
c)Bauplanungsrechtliche Erfassung
8.Schutzbedürftige Nutzungen und Flächen
9.Bauplanungsrechtliche Mittel zur Vermeidung der Auswirkungen von schweren Unfällen
a)Einhaltung von Abständen
b)Andere relevante Maßnahmen
10.Für die Bauleitplanung relevante Abstände
a)Allgemeines
b)Der „vorsorglich“ eingeplanten Sicherheitsabstand
c)Der „angemessene Sicherheitsabstand“
d)Der kraft Abwägung reduzierte Sicherheitsabstand
e)Der kraft Abwägung aus städtebaulichen Gründen vergrößerte Abstand
11.Zur Abwägung im Übrigen
12.Zur Umweltprüfung
13.Zur Konfliktverlagerung
L.Umweltschutz – Schutz vor sonstigen schweren Unfällen und Katastrophen (§ 1 Abs. 6 Nr. 7 Buchst. j)
1.Allgemeines
2.Rechtsgrundlagen
a)Art. 3 Abs. 2 Projekt-UVP-RL
b)Umsetzung im nationalen Recht
c)Rechtliche Bedeutung der Regelung in § 1 Abs. 6 Nr. 7 Buchst. j
3.Verhältnis zum Störfallschutz nach der Seveso-III-RL bzw. nach § 50 Satz 1 Alt. 2 BImSchG
4.Relevante Planungskonstellationen
5.Schwere Unfälle
a)„Schwere Unfälle“
b)„Schwere“ Unfälle
6.„Katastrophen“
7.„Anfälligkeit“ des Projekts bzw. Vorhabens
a)Allgemeines
b)Projekt- bzw. vorhabeninterne Anfälligkeit
c)Umgebungs- bzw. lagebedingte Anfälligkeit
d)Anfälligkeit gegenüber Eingriffen Unbefugter
e)Extreme Situationen
f)„Anfälligkeit“ des Vorhabens bei Auswirkungen auf die Nachbarschaft
7.„Auswirkungen der nach dem Bebauungsplan zulässigen Vorhaben“
8.„… die für das betroffene Projekt von Bedeutung sind.“
9.„Erwarten“ der Auswirkungen
10.Umweltprüfung
11.Zur Planentscheidung und Abwägung
LI.Wirtschaft – „auch ihrer mittelständischen Struktur im Interesse einer verbrauchernahen Versorgung der Bevölkerung“ (§ 1 Abs. 6 Nr. 8)
1.Regelungsgehalt des § 1 Abs. 6 Nr. 8 – Überblick
2.„Wirtschaft“
3.„Mittelständische“ Wirtschaft
4.„Im Interesse einer verbrauchernahen Versorgung der Bevölkerung“
5.EG/EU-Recht, nationales Verfassungsrecht
6.Berücksichtigung in der Bauleitplanung
LII.Wirtschaft – Landwirtschaft (§ 1 Abs. 6 Nr. 8 Buchst. b Alt. 1)
1.Allgemeines
2.„Landwirtschaft“
3.Berücksichtigung in der Bauleitplanung
4.Zum Inhalt der Bauleitpläne
LIII.Wirtschaft – Forstwirtschaft und Wald (§ 1 Abs. 6 Nr. 8 Buchst. b Alt. 2)
1.Allgemeines
2.Waldrecht
3.„Wald“ und „Forstwirtschaft“
4.Waldfunktionen
5.Forstliche Rahmenplanung
6.Geschützte Waldgebiete
7.Waldumwandlungsgenehmigung
a)Genehmigungsvorbehalt
b)Auswirkungen des Genehmigungsvorbehalts bzw. der Freistellung auf die Bauleitplanung
c)Waldrechtlicher Ausgleich
d)Verhältnis zur städtebaulichen Eingriffsregelung und zur UVP
8.Waldschutzstreifen
9.Zur Abwägung
LIV.Wirtschaft – Erhaltung, Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen (§ 1 Abs. 6 Nr. 8 Buchst. c)
LV.Wirtschaft – Post- und Telekommunikationswesen (§ 1 Abs. 6 Nr. 8 Buchst. d)
1.Allgemeines
2.Fachrecht
3.Postwesen
4.Telekommunikation
5.Folgerungen aus der Neuordnung des Post- und Telekommunikationswesens für die Bauleitplanung
LVI.Wirtschaft – Versorgung mit Energie, einschließlich der Versorgungssicherheit (§ 1 Abs. 6 Nr. 8 Buchst. e Alt. 1)
1.Allgemeines
2.Energie, Versorgungsanlagen
3.Raumordnung
4.Energierecht
a)Vorbemerkung
b)Völkerrecht
c)EU-Recht
d)Nationales Energierecht – Überblick
5.Energierechtliche Bedarfsplanungen für Leitungen
a)Vorbemerkung
b)Netzentwicklungsplanung nach §§ 12a bis 12e EnWG
c)Bundesbedarfsplan nach dem Bundesbedarfsplangesetz (BBPlG)
d)Gesetzlicher Bedarfsplan nach dem Energieleitungsausbaugesetz (EnLAG)
e)Bundesfachplanung nach dem Netzausbaubeschleunigungsgesetz Übertragungsnetz (NABEG)
6.Bedarfsplanung für Offshore-Anlagen insbesondere
a)Regelungsgegenstände
b)Relevanz für die Bauleitplanung
7.Planfeststellungen
a)Planfeststellung nach § 43 EnWG
b)Planfeststellung nach § 18 NABEG
c)Planfeststellung nach dem Windenergieanlagen-auf-See-Gesetz (WindSeeG)
d)Planfeststellung für Rohrleitungsanlagen nach § 65 UVPG 2017
8.Immissionsschutzrechtliche Genehmigung für Anlagen zur Erzeugung von Energie
9.Bauleitplanung
a)Planungsspielraum
b)Zur bauleitplanerischen Abwägung
c)Zum Inhalt der Bauleitpläne
LVII.Wirtschaft – Versorgung mit Wasser (§ 1 Abs. 6 Nr. 8 Buchst. e Alt. 2)
1.Allgemeines
2.Wasserrecht
3.Versorgung, Versorgungsanlagen, Versorgungsflächen
4.Trinkwasserschutzgebiete
5.Wasserversorgungspläne
6.Planfeststellung für Rohrleitungen und Wasserspeicher nach § 65 UVPG 2017
LVIII.Wirtschaft – Sicherung von Rohstoffvorkommen (§ 1 Abs. 6 Nr. 8 Buchst. f)
1.Allgemeines
2.Raumordnungsrecht
3.Bergrecht
4.Wasserrecht
a)Wasserrechtliche Erlaubnis
b)Planfeststellung
5.Abgrabungsgesetze der Länder
a)Bayerisches Abgrabungsgesetz
b)Nordrhein-Westfälisches Gesetz zur Ordnung von Abgrabungen
6.Zur Abwägung
7.Steuerung des Abbaus von Kies und Sand im Außenbereich durch Flächennutzungsplanung
LIX.Verkehr – Personen- und Güterverkehr einschließlich Vermeidung und Verringerung von Verkehr (§ 1 Abs. 6 Nr. 9)
1.Allgemeines
2.Personen- und Güterverkehr, Mobilität der Bevölkerung
3.Fachrecht
a)Überblick
b)Baulast bei Straßen
c)Einstufung, Umstufung, Einziehung
d)Widmung
e)Anbauverbote, Anbaubeschränkungen
4.Technische Regelwerke
5.Vorbereitende Planungen
6.Planfeststellung, Plangenehmigung
a)Fachplanungsvorbehalt, privilegierte Fachplanungen
b)Verhältnis der privilegierten Fachplanung zur Bauleitplanung
c)Fachplanung durch Bebauungsplan
7.Planung in Abschnitten, Abschnittsbildung
8.Zur Abwägung
9.Besondere Berücksichtigung einer auf Vermeidung und Verringerung von Verkehr ausgerichteten städtebaulichen Entwicklung
LX.Verteidigung (§ 1 Abs. 6 Nr. 10 Alt. 1)
1.Allgemeines
2.„Verteidigung“
3.Besondere Regelungen
a)Bebauungsrechtliche Privilegierung nach § 37
b)Landbeschaffungsgesetz
c)Schutzbereichsgesetz
d)Luftverkehrsgesetz, Gesetz zum Schutz gegen Fluglärm
4.Planungs- und Abwägungsspielraum der Gemeinden
LXI.Zivilschutz (§ 1 Abs. 6 Nr. 10 Alt. 2)
LXII.Zivile Anschlussnutzung von Militärliegenschaften, Konversion (§ 1 Abs. 6 Nr. 10 Alt. 3)
1.Allgemeines
2.Militärliegenschaften
3.Beendigung der militärischen Nutzung, Freigabeerklärung
4.Zivile Anschlussnutzung, „Konversion“
5.Planungsrechtlicher Status der Konversionsflächen
6.Zur Abwägung
LXIII.Städtebauliche Entwicklungskonzepte, informelle städtebauliche Planungen (§ 1 Abs. 6 Nr. 11)
1.Allgemeines
2.Zu den informellen Plänen im Allgemeinen
3.Erscheinungsformen informeller städtebaulicher Pläne
a)Einzelhandels- bzw. Zentrenkonzepte
b)Konzepte zur Beschränkung von Spielhallen und Vergnügungsstätten.
c)Konzentrationsflächenplanungen für Windenergieanlagen im Außenbereich
d)Konzepte zur Steuerung der Ansiedlung von Tierhaltungsanlagen im Außenbereich
4.Rechtscharakter
5.Materiellrechtliche und verfahrensrechtlich Anforderungen
6.Zur Planrechtfertigung durch informelle städtebauliche Pläne
7.Zur Abwägung
8.Zur Nachprüfbarkeit
LXIV.Hochwasserschutz (§ 1 Abs. 6 Nr. 12)
1.Allgemeines
2.Ziele der Planungsleitlinie
3.„Hochwasser“
4.Raumordnungsrecht
5.Fachrecht
a)EU-Recht
b)Nationales Hochwasserschutzrecht
6.Städtebaurecht
7.Hochwasserplanung
a)Risikogebiete
b)Gefahren- und Risikokarten
c)Risikomanagementpläne
d)Relevanz der Hochwasserplanung für die Bauleitplanung
8.Überschwemmungsgebiete
a)Begriff, Arten
b)Verbot der Ausweisung neuer Baugebiete im Außenbereich
aa)Planungsverbot
bb)Ausnahmen
c)Verbot der Errichtung oder Erweiterung von baulichen Anlagen
aa)Bauverbot
bb)Ausnahmen
d)Verbot sonstiger Maßnahmen
e)Verbot von Heizölverbraucheranlagen insbesondere
f)Erhaltungsgebot
9.Risikogebiete außerhalb von Überschwemmungsgebieten
10.Hochwasserentstehungsgebiete
11.Zur Abwägung
12.Zum Inhalt der Bauleitpläne
LXV.Unterbringung von Flüchtlingen und Asylbegehrenden (Abs. 6 Nr. 13)
1.Allgemeines
2.Fachrecht
3.Flüchtlinge und Asylbegehrende
a)Zu den Begriffen – Verweis auf Ausländerrecht
b)„Flüchtlinge“
c)„Asylbegehrende“
d)Subsidiär Schutzberechtigte
e)Geduldete
f)Nicht durch § 1 Abs. 6 Nr. 13 Begünstigte
4.„Unterbringung“
a)Zum Begriff – Verweis auf Ausländerrecht
b)Aufnahmeeinrichtungen
c)Gemeinschaftsunterkünfte
d)Sonstige Unterkünfte für Flüchtlinge und Asylbegehrende
5.Planungsrechtliche Einordnung der Unterkünfte
a)Wohnnutzung
b)Anlage für soziale Zwecke
c)Wohnähnliche Nutzung
d)Beherbergung
6.Sonstige Erfordernisse der Flüchtlinge und Asylbegehrende
7.Zur Erforderlichkeit einer Bebauungsplanung
8.Zur Abwägung
5. KapitelErgänzende Grundsätze und Vorschriften zum Umweltschutz nach § 1a
I.Regelungsgehalt des § 1a – Überblick
II.Zu den Grundsätzen der Bauleitplanung im Allgemeinen
1.Grundsätze der Bauleitplanung – Überblick
2.Begriff
3.Rechtscharakter
4.Verhältnis der Grundsätze zueinander
5.Bedeutung in der bauleitplanerischen Abwägung
III.Sparsamer und schonender Umgang mit Grund und Boden – „Bodenschutzklausel“ (§ 1a Abs. 2 Satz 1)
1.Allgemeines
2.„Grund und Boden“
3.Sparsamer Umgang
4.Schonender Umgang
5.Innenentwicklung
a)Begriff, Ziele
b)Nachverdichtung
c)Andere Maßnahmen der Innenentwicklung
6.Begrenzung der Bodenversiegelung
IV.Umnutzung von landwirtschaftlich, als Wald oder für Wohnzwecke genutzter Flächen – „Umwidmungssperrklausel“ (§ 1a Abs. 2 Satz 2)
1.Allgemeines
2.„Landwirtschaftlich, als Wald oder für Wohnzwecke genutzte Flächen“
3.Umnutzung
4.Zu den Anforderungen an die Begründung nach § 1a Abs. 2 Satz 4
V.Die städtebauliche Eingriffsregelung (§ 1a Abs. 3)
1.Allgemeines
a)Regelungsgehalt von § 1a Abs. 3 – Überblick
b)Verhältnis zur naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung
c)Verhältnis zu anderen umwelt- bzw. natur- und landschaftschützenden Maßnahmen und Verfahren
d)Das Prüfprogramm bei der städtebaulichen Eingriffsregelung
2.Der Eingriffsregelung unterliegende Bauleitpläne
3.Schutzgüter: Landschaftsbild und Naturhaushalt, biologische Vielfalt
4.„Eingriff“
a)Begriff
b)Eingriffsraum
c)Zurechnung zur Bauleitplanung
d)Erheblichkeit
e)Besonderheiten bei land-, forst- und fischereiwirtschaftlicher Bodennutzung
f)Überplanung bestehender Baugebiete und Baurechte
5.„Ausgleich“
a)Begriff und Wesen des Ausgleichs, Verhältnis zu Kohärenzsicherungsmaßnahmen
b)Umfang
c)Ort des Ausgleichs
d)Zeitlicher Zusammenhang zwischen Eingriff und Ausgleich
e)Funktioneller Zusammenhang zwischen Eingriff und Ausgleich
f)Geeignetheit der Ausgleichsmaßnahmen
6.Instrumente des Ausgleichs
a)Darstellungen und Festsetzungen
b)Zuordnung („Poolbildung“) insbesondere
c)Ausgleich durch städtebauliche Verträge
d)Ausgleich durch sonstige Maßnahmen auf von der Gemeinde bereitgestellten Flächen
7.Dauerhaftigkeit des Ausgleichs
8.Rechtliche Sicherung
9.Berücksichtigung in der Abwägungsentscheidung nach Maßgabe von § 1 Abs. 7
10.Dokumentation
11.Späterer Wegfall des Ausgleichs
a)Aufhebung oder Änderung des vorgesehenen Ausgleichs
b)Zusätzliche Belastung von Ausgleichsflächen durch eine spätere Planung
c)Rückwirkungen des Wegfalls von Ausgleichsmaßnahmen auf den Eingriffs-Bauleitplan
VI.Verträglichkeitsprüfung bei möglichen Beeinträchtigungen der Erhaltungsziele und des Schutzzwecks der Natura 2000-Gebiete (§ 1 Abs. 6 Nr. 7 Buchst. b und § 1a Abs. 4)
VII.Erfordernisse des Klimaschutzes und der Anpassung an den Klimawandel (§ 1a Abs. 5)
1.Allgemeines
2.Völkerrechtliche, EU-rechtliche und verfassungsrechtliche Vorgaben
3.„Klima“
4.Ziele des städtebaulichen Klimaschutzes
5.Möglichkeiten und Maßnahmen der Bauleitplanung
a)Allgemeiner Klimaschutz
b)Lokaler Klimaschutz
c)Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel
6.Zur Abwägung
7.Zur Begründung
6. KapitelWeitere prüfungsbedürftige Belange, Abwägungsmaterialien und Grundsätze
I.Belange der Nachbargemeinden
1.Interkommunales Abstimmungsgebot
2.Beteiligte Gemeinden
3.Verfahrensmäßige Beteiligung der Nachbargemeinde
4.Zuordnung des interkommunalen Abstimmungsgebots zum Abwägungsgebot
5.Belange der Nachbargemeinde
a)„Planungshoheit“
b)Zugewiesene Raumordnungsfunktionen
c)Schutz zentraler Versorgungsbereiche in der Gemeinde
6.Auswirkungen
a)Auswirkungen auf die „Planungshoheit“
b)Auswirkungen auf zugewiesene Raumordnungsfunktionen
c)Auswirkungen auf zentrale Versorgungsbereiche
7.Zur Abwägung
II.Belange der planenden Gemeinde
1.Kommunalpolitische Schwerpunkte
2.Auswirkungen auf den Haushalt der planenden Gemeinde
3.Bevorzugung von Einheimischen
4.Kosten der Erschließung
III.Anderweitige Planungsmöglichkeiten (Alternativen)
1.Pflicht zur Prüfung von Alternativen, Grundlagen
2.Der Alternativenprüfung unterliegende Bauleitpläne und Planinhalte
3.Prüfungsrelevante Alternativen
a)„Vernünftige“ Alternativen
b)Planzielkonforme Alternativen
c)Alternativen im „geografischen Anwendungsbereich“
d)Ebenenspezifische Alternativen bei mehrstufiger Planung
4.Abschichtung bei der Alternativenprüfung
5.Verfahren der Alternativenprüfung, Auswahlentscheidung
a)Ermittlung und Bewertung der Alternativen
b)Vorauswahl
c)Endgültige Auswahl
6.Nachprüfbarkeit der Auswahlentscheidung
IV.Der Grundsatz der planerischen Konfliktbewältigung
1.Grundsatz
2.Bewältigungsbedürftige Konflikte
3.Reichweite des Gebots der Konfliktbewältigung
4.Konfliktbewältigung auf der Ebene des jeweiligen Bauleitplans
5.Verlagerung der Konfliktbewältigung auf nachgelagerte Planungen oder auf die Vollzugsebene
6.Konfliktbewältigung durch sonstige Maßnahmen
V.Der allgemeine Grundsatz der Trennung unverträglicher Nutzungen (§ 50 Satz 1 Alt. 1 BImSchG)
1.Planungsgrundsatz
2.Anwendungsbereich – „raumbedeutsame Planungen“
3.Planungskonstellationen
a)Neuplanung
b)Überplanung einer Gemengelage
4.Schädliche Umwelteinwirkungen – Flächen mit störenden Nutzungen
5.Schutzbedürftige Nutzungen bzw. Flächen
6.Vorliegen einer Konfliktlage
7.Mittel zur Vermeidung schädlicher Umwelteinwirkungen
a)Trennung der Flächen
b)Andere relevante Maßnahmen
c)Nicht gebotene Maßnahmen
8.Relevante Abstände
a)Allgemeines
b)Der an sich erforderliche Abstand, Feststellung anhand der immissionsschutz-spezifischen Faktoren
c)Der verbindliche Abstand, Festlegung unter Berücksichtigung der nicht-immissionsschutz-spezifischen Faktoren im Rahmen der Abwägung
9.Zur Abwägung
7. KapitelPrivate Belange
I.Vorbemerkung
II.Anerkannte private Belange
1.Grundrechte
a)Allgemeines
b)Freie Entfaltung der Persönlichkeit (Art. 2 Abs. 1 GG)
c)Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit (Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG), Schutz vor Belästigungen
d)Freiheit der Person (Art. 2 Abs. 2 Satz 2 GG)
e)Grundsatz der Gleichbehandlung (Art. 3 Abs. 1 GG)
f)Freizügigkeit, „Recht auf Heimat“ (Art. 11 GG)
g)Freiheit der Berufsausübung (Art. 12 GG)
2.Die Eigentumsgarantie (Art. 14 Abs. 1 GG) insbesondere
a)Allgemeines
b)Grundeigentum
c)Grundstücksgleiche Rechte
d)Sonstige dingliche Rechte
3.Obligatorische Rechte, sonstige vermögenwerte Rechte, Vertrauensschutz („offene Eigentumspositionen“)
4.Recht am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb
5.Drittbezogene Schutzwirkung öffentlich-rechtlicher Positionen (insbes. Denkmalschutz, Abstände nach Bauordnungsrecht)
6.Interesse an der Beibehaltung des bestehenden Zustandes
7.Sonstige private Interessen
8.Relevanz des Verkehrswerts
III.Nicht anerkennungsfähige private Belange
8. KapitelBeachtung der Leitvorstellungen in § 1 Abs. 5
I.Zu den Leitvorstellungen im Allgemeinen
1.Regelungsgehalt von § 1 Abs. 5 – Überblick
2.Begriff der Leitvorstellungen
3.Funktion und Rechtscharakter der Leitvorstellungen
a)Konkretisierung der Planungsbefugnis nach § 1 Abs. 1
b)Markierung äußerer Grenzen des Planungsermessens
c)Handlungsmaxime für die Erfüllung der Planungsaufgabe
d)Maßstab für die Auslegung und Anwendung der Planungsleitlinien des § 1 Abs. 6
4.Beurteilungsspielraum der Gemeinde
5.Keine Drittwirkung
II.Nachhaltige städtebauliche Entwicklung (§ 1 Abs. 5 Satz 1 Alt. 1)
III.Sozialgerechte Bodennutzung (§ 1 Abs. 5 Satz 1 Alt. 2)
IV.Berücksichtigung der Wohnbedürfnisse der Bevölkerung
V.Menschenwürdige Umwelt (§ 1 Abs. 5 Satz 1 Alt. 1)
VI.Schutz und Entwicklung der natürlichen Lebensgrundlagen (§ 1 Abs. 5 Satz 2 Alt. 2)
VII.Klimaschutz, Anpassung an den Klimawandel (§ 1 Abs. 5 Satz 2 Alt. 3)
VIII.Baukultur (§ 1 Abs. 5 Satz Alt. 4)
IX.Innenentwicklung (§ 1 Abs. 5 Satz 3)
9. KapitelDie Abwägungsentscheidung – Einstellen, Gewichten, Entscheiden
I.Das Einstellen des Abwägungsmaterials in den Entscheidungsgang
1.„Einstellen“ – Begriff und Funktion
2.Vorgang des Einstellens
3.Fehler beim Einstellen
II.Die Abwägungsentscheidung – Funktion, Charakter und Elemente
1.Stellung und Funktion innerhalb der Abwägung
2.Kontrollfreier Entscheidungsspielraum als Wesensmerkmal
3.Elemente der Abwägungsentscheidung – Überblick
III.Das „gerechte“ Abwägungsergebnis, Maßstäbe
1.Allgemeines
2.Grundsatz der Verhältnismäßigkeit
a)Der Grundsatz im Allgemeinen
b)Verbot der Abwägungsdisproportionalität
c)Prinzip des geringstmöglichen Eingriffs
3.Das Gebot der Gleichbehandlung nach Art. 3 Abs. 1 GG
4.Das Gebot der gegenseitigen Rücksichtnahme
IV.Die Gewichtung
1.Begriff und Funktion
2.Entscheidung der Gemeinde „nach Lage der Dinge“
3.Gewichtungsvorgaben, „Optimierungsgebote“
V.Inhalt der Abwägungsentscheidung
1.Vorziehen und Zurückstellen von Belangen – „Ausgleich“
2.Auswahl der vorzugswürdigen Alternative
3.Nachträgliche „Absegnung“ von Vorentscheidungen
VI.Zuständigkeit der Vertretungskörperschaft
VII.Maßgeblicher Zeitpunkt
10. KapitelDie Abwägung in der gerichtlichen Kontrolle, Planerhaltung
I.Abwägungsfehler und ihre Folgen – Überblick
1.Abwägungsfehler
a)Zur Unterscheidung von Fehlern im Abwägungsvorgang und Mängeln des Abwägungsergebnisses
b)Fehler im Abwägungsvorgang
c)Mängel des Abwägungsergebnisses
d)Keine Abwägungsfehler
2.Fehlerfolgen
II.Ermittlungsdefizit
1.Begriff, Fälle
a)Verletzung der Verfahrensgrundnorm des § 2 Abs. 3
b)Verletzung der UP-Pflicht nach § 2 Abs. 4
2.Beachtlichkeit nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1
a)Allgemeines
b)Kenntnis der Gemeinde, Erkennbarkeit der Betroffenheit
c)„Wesentliche Punkte“
d)„Offensichtlich“
e)Einfluss auf das Ergebnis („Kausalitätserfordernis“)
3.Unbeachtlichkeit nach Ablauf der Rügefrist
III.Bewertungsdefizit
1.Begriff, Fälle
2.Beachtlichkeit nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1
IV.Mängel im Abwägungsvorgang „im Übrigen“ (§ 214 Abs. 3 Satz 2)
V.Fehler beim Einstellen des Abwägungsmaterials in die Abwägung
1.Übersicht, Fälle
2.Rechtliche Beurteilung, Beachtlichkeit
VI.Mängel des Abwägungsergebnisses
VIIUmdeutung
VIII.Ergänzendes Verfahren
Checkliste
Stichwortverzeichnis