INGA PFANNEBECKER

Wann macht ein Salat so richtig an?

Wenn die Mischung stimmt und sich alle Zutaten gut ergänzen! Dabei gilt oft: Gegensätze ziehen sich an und machen den Mix spannend. Also zum Beispiel zarte Blätter mit knackiger Rohkost oder knusprigen Croûtons kombinieren. Herbe Salatsorten mit süßen Früchten und cremigem Dressing paaren. Aber Vorsicht, die Aromen nicht zu wild mischen – sonst entsteht am Ende kein harmonisches Ganzes.

Wie macht man ein gutes Dressing?

Auch hier kommt es auf das Zusammenspiel der Zutaten an. Wenn die Balance aus Säure, Süße und Salzigkeit stimmt, schmeckt das Dressing ausgewogen. Je nach Mischung bringen Aromazutaten wie Kräuter und Gewürze Raffinesse ins Spiel. Daher das Dressing beim Anrühren immer mal wieder probieren und den Geschmack mit der Zugabe von Essig, Salz, Gewürzen, etwas Zucker oder Honig ausbalancieren.

Braucht man wirklich fünf verschiedene Öle und zehn Essigsorten?

Nein, zwei bis drei Basisöle und Essige reichen vollkommen aus. Ideal sind z. B. ein hochwertiges Olivenöl und Rapsöl, ein milder Weißwein- oder Apfelessig und ein kräftigerer Aceto balsamico. Mit spezielleren Sorten wie Walnussöl, Himbeeressig oder Kräuteressig können Sie noch mehr Aroma in Ihre Salatdressings bringen. Am besten kaufen Sie davon aber zunächst nur kleinere Mengen und probieren ein bisschen herum, bis Sie Ihre ganz persönlichen Lieblingssorten gefunden haben.