© eBook: GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, München, 2018
© Printausgabe: GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, München, 2018
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Redaktionsleitung: Grit Müller
Verlagsredaktion: Anne-Katrin Scheiter
Bildredaktion: Ulrich Reißer und Nafsika Mylona
Layoutkonzept/Titeldesign: uteweber-grafikdesign/fpm factor product münchen
Kartografie: Kunth Verlag GmbH & Co. KG
eBook-Herstellung: Anna Bäumner, Martina Koralewska
ISBN 978-3-8464-0234-4
1. Auflage 2018
GuU 4-0234 01_2018_02
Bildnachweis
Coverabbildung: Dach der Casa Milà © mauritius images/Alamy/Art Kowalsky
Fotos: Alamy/Marc Vilaro Leon: >; Alamy/Fco Javier Rivas Martin: >; Alamy/Marc Soler: >; Dirk Engelhardt: >, >, >; Fotolia/AndreasJ: >; Fotolia/Orlando Bellini: >; Fotolia/bodo011: >; Fotolia/cristina99: >; Fotolia/hect: >; Fotolia/kevin14: >; Fotolia/matteocozzi: >; Fotolia/nanisimova: >; Fotolia/Moreno Novello: >; Fotolia/peresanz: >; Fotolia/pizuttipics: >; Fotolia/Sabine: >; Fotolia/Graça Victoria: >; iStockphoto/Kaspar Christiansen: >; iStockphoto/Matthew Dixon: >; iStockphoto/Niko Guido: >; iStockphoto/holgs: >; iStockphoto/Lena Kozlowa: >; iStockphoto/Pere Sanz: >; Jahreszeiten Verlag/Tim Langlotz: >; jordimiralles.com: >; laif/hemis.fr/Maurizio Borgese: >; laif/Hoa-Qui/Patrick Escudero: >, >; laif/Gunnar Knechtel: >, >, >, >; laif/Le Figaro Magazine/Martin: >, >, >; laif/Le Figaro Magazine/Merillon: >; laif/Invision/Francesca Oggiano: >; laif/Frank Siemers: >; laif/Cathrine Stukhard: >, >; laif/VU: >, >; laif/Horst Dieter Zinn: >; Sabine von Loeffelholz: >, >; LOOK-foto/Elan Fleisher: >; LOOK-foto/Jürgen Richter: >, >; Julia Macher: >; Mauritius images/Alamy: >, >, >, >, >, >, >; seasons.agency/GourmetPictureGuide: >, >, >; Shutterstock/Juan Aunion: >; Shutterstock/joan_bautista: >; Shutterstock/CCat82: >; Shutterstock/Gabor Kovacs Photography: >; Shutterstock/Iakov Filimonov: >, >; Shutterstock/Veniamin Kraskov: >; Shutterstock/Vladislav Gajic: >, >; Shutterstock/Andreas Gradin: >; Shutterstock/Pat_Hastings: >; Shutterstock/Karol Kozlowski: >, >; stock.adobe.com/rbkelle: >; Wikipedia (gemeinfrei): >.
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POLYGLOTT-Touren |
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Wann |
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Am schönsten in der Abenddämmerung und danach |
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Ein Spaziergang von bis zu zwei Stunden zu schönen und interessanten Orten |
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Ein ganztägiger Spaziergang |
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Top-12-Highlights |
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© Julia Macher
Julia Macher
lebt seit 2004 als Journalistin in Barcelona. Sie schreibt über Kultur, Politik und Gesellschaft und freut sich, dass sie in ihrer Wahlheimat immer wieder Neues entdeckt.
Ich könnte Ihnen vorschwärmen von den Wunderwerken des Modernisme, von Gaudís unglaublicher Formensprache, seiner überbordenden Fantasie. Oder von den verwinkelten Altstadtgassen, in denen man sich wie im Mittelalter fühlt. Ich könnte Ihnen vom milden Klima erzählen, das mir erlaubt, auch noch Anfang Oktober am frühen Abend ins Mittelmeer zu springen. Von der lebendigen Kulturszene, den zahlreichen Museen und Galerien. Ich könnte Ihnen den Mund wässrig machen mit kulinarischen Entdeckungen: versteckte Strandbars, in denen mittags knusprige Babykalamare serviert werden, Spitzenrestaurants, in denen die Köche Kunstwerke auf den Teller zaubern. Das alles gehört zu Barcelona, keine Frage.
Doch am meisten liebe ich die Stadt, weil sie so überschaubar bleibt. Die nach Paris am dichtesten besiedelte europäische Metropole wuchert mit ihren Pfründen auf engstem Raum. Das macht sie ideal für Flaneure. Wer mag, kann vom herrschaftlichen Eixample über die quirlige Altstadt bis zum Fischerviertel Barceloneta spazieren und so an einem Tag drei ganz unterschiedliche Städte erleben. Weil man nie lange braucht, um von einem Ort zum andern zu kommen, bleibt Zeit fürs eigentlich Wichtige: Kleine Entdeckungen am Straßenrand, Zeit zum Innehalten und Genießen! Das macht Barcelona so liebenswert.
Hier schlägt das Herz der Autorin höher
< La Monroe gehört nicht nur wegen des tollen Programms der benachbarten Filmoteca zu meinen Stammlokalen. Von der Terrasse hat man einen unverfälschten Logenblick auf das bunte Leben im Einwandererviertel Raval (Pl. Salvador Seguí 1–9). >>
> Der Mercat de Santa Caterina mit seinem farbenfroh gewellten Dach ist ein Grund, warum ich mein Viertel so liebe. Ruckzuck macht der Fischhändler den Seeteufel bratfertig, die Gemüsehändlerin packt noch einen Rezepttipp zu Tomaten und Paprika dazu. >>
? Zum Auftakt eine Orxata (Erdmandelmilch) in der Horchatería Sirvent (C. Parlament 56), dann die Carrer del Parlament entlangflanieren – mein Sonntagsvergnügen! >>
, Plaça de la Revolució heißt ein beliebter Platz in Gracia. Am Holztresen des Canigó diskutierten schon Generationen von Graciencos über die Welt- und ihre persönliche Lage (C. Verdi 2). >>
. An der Platja de Bogatell ist das Strandleben entspannt: Familien mit Picknickkorb, Ball spielende Jugendliche, verliebte Pärchen. Zum Ausklang gibt es ein paar Tapas im unprätentiösen Klublokal der Segelschule »La Base Náutica« (Av. del Litoral s/n, basenautica.org).
/ Den Turó de la Rovira mag ich am frühen Abend am liebsten. Dann taucht die untergehende Sonne das Häusermeer zu meinen Füßen in rot-goldenes Licht; Sagrada Família und Torre Agbar wirken noch erhabener als tagsüber. >>
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf einen Blick
1 Catedral de la Santa Creu i Santa Eulàlia hat einen wunderschönen Kreuzgang – mit schnatternden Gänsen! >>
2 La Rambla – das Spektakel muss man erleben! >>
3 Boqueria Die stattliche Markthalle der Stadt ist ein Fest für die Sinne. >>
4 Santa María del Mar ist die Lieblingkirche der Barcelonesen. >>
5 Museu Picasso In fünf Stadtpalästen zeigt das Museum Picassos Werdegang zum Ausnahmekünstler. >>
6 Palau de la Música Catalana Überbordendes Meisterwerk des Modernisme, entworfen vom Architekten Lluís Domènech i Montaner. >>
7 Barceloneta 4,5 Kilometer feinster Sandstrand, mitten in der Stadt! >>
8 Sagrada Família An Gaudis unvollendetem Werk wird seit mehr als 130 Jahren gearbeitet. >>
9 Hospital de la Santa Creu i Sant Pau In den Pavillons des Krankenhauses sollten Patienten durch Natur und Kunst genesen. >>
! Casa Milà Gaudís spektakuläres Wohnhaus wird »La Pedrera« genannt. >>
@ Fundació Joan Miró Diesen Ort der Kunst muss man gesehen haben. >>
# Camp Nou Das europaweit größte Stadion ist für Fußballfans Pflicht. >>
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Barri Gòtic
Tourenkarte | Übersichtskarten
Santa María del Pi › Plaça de Sant Felip Neri › El Call › Catedral › Temple d’August › Palau de la Generalitat › Casa de la Ciutat › Monument als Castellers › Plaça Reial
Start: H Liceu (M L3)
Ziel: H Liceu (M L3)
Wann: Tagsüber, Plaça Reial auch abends und nachts
Distanz: 2 km
Barcelona verfügt über ein gut erhaltenes, in sich geschlossenes Viertel aus gotischer Zeit. Besonders an Orten wie der Plaça del Rei ist das Mittelalter noch deutlich sichtbar. Auf diesem Spaziergang sehen Sie aber auch Baudenkmäler aus römischer Zeit.
1 Santa María del Pi
4 1 Catedral de la Santa Creu i Santa Eulàlia
5 Temple d’August
6 Palau de la Generalitat
© Shutterstock/Iakov Filimonov
Auf der Plaça del Pi
An der Plaça del Pi steht die gotische Kirche Santa María del Pi 1 aus dem 14. Jh., deren Besichtigung sich aufgrund ihres stimmungsvollen Inneren unbedingt lohnt (tgl. 9.30–13, 17 bis 20 Uhr, 3 €)! Am Wochenende findet hier unter den Pinien ein Bauernmarkt statt. Ein idyllischer Platz mit Brunnen ist die Plaça de Sant Felip Neri 2. An der Fassade der dortigen Schule lassen sich die Spuren eines Bombardements durch die italienische Luftwaffe während des Spanischen Bürgerkriegs ablesen, bei dem viele Kinder getötet wurden. Empfehlenswert ist das Café Caelum, in dem es u. a. köstliches, von Nonnen hergestelltes Gebäck gibt (s. Shopping, >>). In Richtung Süden schließt sich das alte jüdische Viertel der Stadt an, El Call 3. Hier lässt sich die Sinagoga Major besichtigen, einzig verbliebene von mehreren Synagogen (Mo–Fr 10.30–18.30 Uhr, So 10.30–15 Uhr). Heute leben etwa 1000 jüdische Familien in Barcelona.
Durch einen Torbogen geht es über den Carrer de St. Sever Richtung Kathedrale. Zunächst gelangt man zum Kreuzgang mit Palmen, einem Wasserbecken und 13 Gänsen. Sie warnten einst vor Kirchendieben und erinnern an die 13-jährige Märtyrerin Santa Eulàlia, die unter dem Hauptaltar begraben ist. Im benachbarten Carrer de Sta. Llúcia wartet ein bisweilen übersehenes Kleinod: ein Briefkasten aus Marmor mit einer Schildkröte und mehreren Schwalben – gestaltet vom Modernisme-Baumeister Lluis Domenèch i Montaner. Um die Ecke befindet sich der Haupteingang zur Catedral de la Santa Creu i Santa Eulàlia 4 1 (tgl. 8–12.45, 17.45–19.30 Uhr, Eintritt frei, sonst 6 €). Das imposante Gotteshaus, mit dessen Bau 1298 begonnen wurde, steht an der Stelle einer 985 n. Chr. von den Mauren zerstörten Basilika. Neben dem Hauptportal finden sich Reste der Stadtmauer aus dem 4. Jh. und die Ruine eines Aquädukts. Diese Mauer machte aus »Barcino« einst die bestbefestigte Stadt des weströmischen Imperiums.
Tourenkarte
Wegen der tollen Akustik ist die Ecke an der »Seufzerbrücke« bei Straßenmusikern besonders beliebt. Ans historische Gemäuer lehnen, innehalten und lauschen!
Auf dem Weg zum nächsten Ziel liegen eine Reihe Museen wie das Museu Diocesà für Kirchenkunst und das dort befindliche Gaudi Exhibition Center, dann das Museu F. Marès mit Skulpturen des 12.–19. Jhs. Der Innenhof des Palau de Lloctinent führt zum MUHBA Museu d’Història de la Ciutat und dem Palau Reial Major (Di–Sa 10–19, So 10–20 Uhr, für beide 7 €) an der Plaça del Rei, wo ein Zwischenstopp lohnt. Von hier geht es zur Baixada de la Llibreteria 7, wo das älteste Geschäft Barcelonas zu sehen ist – die Cerería Subirà, gegründet 1761 (s. Shopping, >>). Dort werden handgemachte Kerzen verkauft. Am Carrer del Paradís war mit 16,9 m die höchste Stelle der einstigen römischen Siedlung. Hier stand vermutlich der Temple d’August 5, von dem sich in einem Innenhof noch vier Säulen besichtigen lassen (C. Paradís 10, Di bis So 10–19, Mo 10–14 Uhr).
An der Plaça de St. Jaume stehen sich zwei wichtige Gebäude gegenüber: der Regierungspalast Palau de la Generalitat 6 (www.gencat.cat/generalitat) und das Rathaus, die Casa de la Ciutat 7 (Führungen: 2. und 4. So/Monat 10.30–13.30 Uhr). Oft enden auf diesem Platz Demonstrationen, die über die Via Laietana führen. In einer der vom Platz Richtung Rambles abführenden Straßen befindet sich das empfehlenswerte Restaurant Allium (C. del Call 17, s. Restaurants, >>). Hinter dem Rathaus steht auf der Plaça de Sant Miquel eine riesige Skulptur, die an ein Metallnetz erinnert. Das Monument als Castellers 8 ist den traditionellen Menschenpyramiden bei katalanischen Festen gewidmet.
© Fotolia/Graça Victoria
Plaça Reial
Richtung Rambla geht es zur Plaça Reial 9, in der Mitte der »Brunnen der drei Grazien«. Die Laternen sind ein Frühwerk von Antoni Gaudí. Nördlich davon befindet sich die Herboristeria del Rei, in dem Dustin Hoffman in Tom Tykwers »Das Parfum« seinen Starauftritt hat (s. Shopping, >>). An der Ostseite treffen sich im Ocaña (s. Nightlife, >>) die Szenegänger. Auch die Flamencodarbietungen bei Los Tarantos (s. Nightlife, >>) sind sehenswert.