Bücher, die weiterhelfen

Canfield, Jack: The Success Principles. William Morrow Paperbacks

Selbstorganisation und Zielsetzung für Profis

Hanson, Rick: Das Gehirn eines Buddha. Arbor

Neurophysiologische Grundlagen von Meditation und Achtsamkeit inklusive Übungen

Hanson, Rick: Just One Thing. Arbor

Achtsamkeitsübungen für jeden Tag

Juul, Jesper: Dein kompetentes Kind. Rowohlt

Grundlagenwerk zur gleichwürdigen Erziehung

Juul, Jesper: Grenzen, Nähe, Respekt. Rowohlt

Grundlagenwerk zu einer gleichwürdigen Haltung in der Familie

Kohn, Alfie: Liebe und Eigenständigkeit. Arbor

Über eine Erziehung ohne Belohnungen und Strafen

Limoncelli, Thomas: Zeit Management für System-Administratoren. O’Reilly

Zeitmanagement für extrem gestresste Zeitgenossen

Markham, Laura: Peaceful Parents, Happy Kids. TarcherPerigee

Achtsame Kommunikation mit Kindern

Renz-Polster, Herbert: Erziehung prägt Gesinnung. Kösel

Über autoritäre Erziehung und ihre Folgen

Schmidt, Nicola: artgerecht – das andere Kleinkinderbuch. Kösel

Wie Kleinkinder gesund und liebevoll aufwachsen

Schmidt, Nicola: Geschwister als Team. Kösel

Konfliktlösungsstrategien für Geschwister 

Schmidt, Nicola; Dibbern, Julia: Slow Family. Beltz

Stressmanagement in der Familie und Naturverbindung 

Siegel, Daniel; Bryson, Tina: Achtsame Kommunikation mit Kindern. Arbor

Praktische Grundlagen achtsamer Kommunikation in der Familie

Siegel, Daniel; Bryson, Tina: The YES-Brain. Random House Publishing

Wie Kinder im »Ja-Gehirn« bleiben – und Eltern auch

Solter, Aletha: Spielen schafft Nähe, Nähe löst Konflikte. Kösel

Ideen für Spiele als Konfliktlösung im Familienalltag

Tomasello, Michael: Why we cooperate. Boston Review Books

Forschungsergebnisse zur Frage, warum Menschen kooperieren

Bücher aus dem Gräfe und Unzer Verlag

Haller, Reinhard: Das Wunder der Wertschätzung

Juul, Jesper: Vier Werte, die Kinder ein Leben lang tragen

Mierau, Susanne: Ich! Will! Aber! Nicht! Die Trotzphase verstehen und gelassen meistern

Renz-Polster, Herbert; Imlau, Nora: Schlaf gut, Baby! Der sanfte Weg zu ruhigen Nächten

Rogge, Jan-Uwe: Wie Sie reden, damit Ihr Kind zuhört & wie Sie zuhören, damit Ihr Kind redet

Links, die weiterhelfen

Angebote der Autorin

https://artgerecht-projekt.de

Veranstaltungen und Elterninfos zur artgerechten Erziehung

www.nicolaschmidt.de

Bücher, Lesungen, Videos und Blog von Nicola Schmidt

Veranstalter

www.wildnisschulen-netzwerk.de

Wildnisschulen Netzwerk Deutschland – hier können Familien Wildniskurse und Camps buchen als Stressreduktion 

www.arbor-seminare.de

Achtsamkeits- und Meditationsseminare (MBSR-Seminare – klinisch anerkannte Methode zur Stressreduktion)

www.tk.de (Suchbegriff: Meditation)

Achtsamkeits-Onlinekurs der Techniker Krankenkasse

Webtipps

www.mit-kindern-wachsen.de

Mit Kindern neue Wege gehen – Artikel, Webtipps und Praxishilfen

www.nofamstress.com

Online-Elterntraining zur Bewältigung von Familienstress vom Lehrstuhl für Klinische Psychologie an der Universität Fribourg (Schweiz)

www.zeppbremen.de

ZEPP – Zentrum für Primäre Prävention und Körperpsychotherapie in Bremen – Vermittlung von Beratung und Therapeuten für Familien

Quellen und Anmerkungen

>, Kinder im Stress und problematisches Verhalten: Vgl. Sander, Elisabeth (2002): Scheidungsforschung im Rahmen einer Klinischen Entwicklungspsychologie der Familie. In: Rollett, B.; Werneck, H. (Hg.): Klinische Entwicklungspsychologie der Familie, Publisher: Hogrefe, S. 266–296

>, funktionale Familien: Vgl. Fossum, Merle A.; Mason, Marilyn J. (1992): Aber keiner darf’s erfahren. Kösel

>–>, Vorgehen in zehn Schritten: Inspiriert von Hanson, Rick (2012): Just one thing. Arbor, S. 56 ff.

>, Zitat »stellt deine Schwächen und Verfehlungen ... «: In: Hanson, Rick (2012): Just one thing. Arbor, S. 56

>, relativ sorgenfreie Kindheit: Vgl. Hewlett, Barry et al. (2005): Hunter and Gatherer Childhoods. Taylor & Francis, S. 29

>, über die Ureinwohner Australiens: Vgl. Sahlins, Marshall (1972): Stone Age Economics. Aldine de Gruyter, S. 14

>, Zitat »Warum sollen wir etwas anpflanzen ...«: In: Lee, Richard B. (1979): The !Kung San. Men, Women and Work in a Foraging Society. Cambridge University Press, S. 5

>, Zitat »Die emotionale Sicherheit ...«: In: Lee, Richard B. (1979): The !Kung San. Men, Women and Work in a Foraging Society. Cambridge University Press, S. 332

>, Geburtenabstände bei den Yanomami: Vgl. Hill, Kim; Hurtado, A. Magdalena (2017): Ache Life History. Routledge, S. 262

>, Zitat »Kontrast zu der relativ gelassenen Kinderbetreuung ...«: In: Lee, Richard B. (1979): The !Kung San. Men, Women and Work in a Foraging Society. Cambridge University Press, S. 332

>, Zitat »Das Modell Kleinfamilie ist falsch ...«: In: https://www.beobachter.ch/familie/erziehung/remo-largo-modell-kleinfamilie-ist-falsch

>, Zitat »das kostspieligste aller Primatenbabys«: In: Bluffer Hrdy, Sarah (2000): Mutter Natur: Die weibliche Seite der Evolution. Berlin Verlag, S. 119 ff.

>, Zitat »Wer heute Familie und Beruf einigermaßen erfolgreich ...«: In: Garsoffky, Susanne; Sembach, Britta (2017): Die Alles ist möglich-Lüge. Wieso Familie und Beruf nicht zu vereinbaren sind. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Familienreport, S. 11

>, Zitat »Aber ich mag den Menschen nicht ...«: In: BRIGITTE MOM 2/2015: https://www.brigitte.de/familie/mitfuehlen/der-letzte-schrei--kinder-anbruellen--wie-schlimm-ist-das-eigentlich--10196086.html (abgerufen 1. Mai 2019)

>, Zitat »Nach einiger Überlegung habe ich mich dabei erwischt ...«: In: Ziemßen, Theodor (2017): Wie ich meinen Sohn anschrie und daraus eine Lehre zog. www.spiegel.de/panorama/kinder-anschreien-muss-das-sein-und-wie-laesst-man-s-sein-a-1129920.html

>, scharfe Worte und gleichzeitig liebevoller Umgang mit Kindern: Vgl. Rohner, R. P. (2004): The parental »acceptance-rejection syndrome«: Universal correlates of perceived rejection. American Psychologist 59: S. 830–840

>, negatives Selbstbild und Depressionen in jungen Jahren: Vgl. Wang, Ming-Te; Kenny, Sarah (2014): Longitudinal Links between Fathers‘ and Mothers‘ Harsh Verbal Discipline and Adolescents‘ Conduct Problems and Depressive Symptoms. Child Dev. 85(3): S. 908–923

>, Reaktion im Einklang mit Werten: Vgl. Grusec J. E.; Goodnow, J. J. (1994): Impact of parental discipline methods on the child᾽s internalization of values: A reconceptualization of current points of view. Developmental Psychology. 30: S. 4–19

>, Zitat »Das Gehirn belohnt Routinehandlungen ...«: In: Jiménez, Fanny: Warum unser Gehirn Gewohnheiten liebt. Berliner Morgenpost, 31.03. 2012, https://www.morgenpost.de/web-wissen/gesundheit/article106142848/Warum-unser-Gehirn-Gewohnheiten-liebt.html (abgerufen 1. Mai 2019)

>, Zitat »Die heutige Zeit veranlasst uns ...«: In: Hanson, Rick (2017): Das Gehirn eines Buddha. Arbor, S. 8

>, Zitat »Vielleicht liegt das Problem ...«: In: Kohn, Alfie (2019): Liebe und Eigenständigkeit. Die Kunst bedingungsloser Elternschaft jenseits von Belohnung und Bestrafung. Arbor, S. 141

>, friedliche Konfliktlösung und der Umgang mit Gleichaltrigen: Vgl. Ross, Hildy S.; Lozinski, Marysia J. (2014): Parent Mediation Empowers Sibling Conflict Resolution. Early Education and Development, 25:2, S. 259–275

>, Zitat »Tatsache ist, dass sich die meisten ...«: Vgl. Solter, Aletha (2015): Spielen schafft Nähe, Nähe löst Konflikte. Kösel, S. 17

Anmerkung: Aletha Solter unterscheidet in ihrem Buch verschiedene Formen des Spieles, von denen einige vor allem therapeutischen Charakter haben. Ich will hier die Spielvarianten vorstellen, die sich nach meiner Erfahrung im Alltag und im Wildniscamp ohne viel Aufwand in unser Familienleben einbauen lassen und klassische Stresssituationen entschärfen können.

>, Zitat »Regressionsspiele erleichtern Kindern ...«: In: Solter, Aletha (2015): Spielen schafft Nähe, Nähe löst Konflikte. Beltz, Weinheim, S. 37

>, Zitat »Angriffs- und Kampfverhalten ...«: In: Hassenstein, Bernhard (1973): Verhaltensbiologie des Kindes. Piper, S. 232

>, Kindergehirn im Ja-Modus: Vgl. Siegel, Daniel (2018): The YES-Brain. Bantam Books

>, Elternratgeber aus den Sechziger-jahren – Kloeters-Briefe: www.kloetersbriefe.de

> f., Merksätze, Anregungen, Kalender mit Habit Track sind erhältlich im Shop zum artgerecht-Projekt unter www.artgerecht-shop.de

>, Zitat »Der Grat zwischen einem Ziel ... «: In: Duhigg, Charles (2017): Smarter, schneller, besser. Warum manche Menschen so viel erledigt bekommen und andere nicht. Redline, S. 151

>, Zitat »Zweifeln Sie niemals daran, dass ...«: Margaret Mead, US-amerikanische Ethnologin (1901–1978), Quelle unbekannt

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Impressum

 

© eBook: GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, München, 2019

© Printausgabe: GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, München, 2019

Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung und öffentliche Zugänglichmachung, auch auszugsweise, sowie die Verbreitung durch Film und Funk, Fernsehen und Internet, durch fotomechanische Wiedergabe, Tonträger und Datenverarbeitungssysteme jeder Art nur mit schriftlicher Zustimmung des Verlags.

 

Projektleitung: Silke Foos

Lektorat: Rita Steininger

Bildredaktion: Simone Hoffmann

Covergestaltung: independent Medien-Design, Horst Moser, München

eBook-Herstellung: Yuliia Antoniuk

 

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ISBN 978-3-8338-7227-3

3. Auflage 2020

 

Bildnachweis

Coverabbildung: Stocksy

Illustrationen: Claudia Klein

Fotos: Stocksy, iStockphoto

 

Syndication: www.seasons.agency

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Aktualisierung 2020/012

 

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»Und – wie läuft’s?«
WO WIR AKTUELL STEHEN

Wie sehen Sie Ihre Kinder (oder Enkelkinder) und ihr Verhalten? Wenn wir etwas verändern wollen, hilft es, wenn wir uns erst einmal ganz genau anschauen, wie eigentlich der Stand der Dinge ist. Wenn wir genau wissen, wo wir stehen, kommen wir schneller dorthin, wo wir sein wollen. Unser Test hilft Ihnen, das herauszufinden.

TEST: WO STEHE ICH – WO WILL ICH HIN?

Bitte geben Sie an, wie sehr Sie den folgenden Aussagen zustimmen würden – auf einer Skala von 0 (gar nicht) bis 10 (vollkommen).

Wie sehen wir unsere Kinder?

  • 1. Kinder wollen grundsätzlich kooperieren und lernen soziale Regeln durch achtsame Begleitung.

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  • 2. Kinder haben berechtigte Interessen und lernen mit der Zeit, diese konstruktiv einzubringen.

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  • 3. Kinder haben ein Recht auf eine eigene Meinung, respektvollen Umgang und Mitbestimmung.

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Wie gehen wir mit unseren Kindern um?

  • 4. Ich gebe meinen Kindern ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit.

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  • 5. Zwischen mir und meinen Kindern besteht ein Vertrauensverhältnis.

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  • 6. Auch wenn meine Kinder schwierig sind, empfinde ich eine tiefe Liebe zu ihnen.

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  • 7. Ich zeige meinen Kindern, wenn ich stolz auf sie bin.

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Auswertung

0–21 PUNKTE: Was für eine mutige Idee, dieses Buch zu kaufen! Möglicherweise haben Sie Erfahrungen gemacht und einen Erziehungsstil entwickelt, der zu mehr Spannungen führt, als Ihnen selbst guttut. Sie werden im Laufe des Buches viele Entdeckungen machen!

22–49 PUNKTE: Ja, Eltern sein ist manchmal schwierig, aber Sie sind auf einem sehr guten Weg, Ihren Kindern respektvoll zu begegnen und sie stark fürs Leben zu machen. Trauen Sie sich und Ihren Kindern ruhig mehr zu!

50–70  PUNKTE: Sie denken: »Kinder sind in sich gut, okay – aber warum räumen sie ihren Kram dann nicht weg, wenn man sie darum bittet?« Damit sind Sie in bester Gesellschaft. Wir werden in diesem Buch herausfinden, wie wir Konflikte zur Zufriedenheit aller lösen.

Was ist unser Führungsstil?

  • 1. Um Regeln und Verbote durchzusetzen, muss man auch mal laut werden.

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  • 2. Kinder dürfen die Entscheidungen ihrer Eltern nicht infrage stellen.

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  • 3. Regeln werden aufgestellt und gelten dann als eherne Gesetze – keine Diskussion.

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  • 4. Eltern dürfen ihren Kindern nicht alles durchgehen lassen.

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  • 5. Wenn ein Kind nicht hört, ist eine Strafe das richtige Mittel.

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  • 6. Ich versuche, meine Kinder zur Selbstständigkeit zu erziehen.

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  • 7. Kinder sollten altersentsprechende Verantwortung tragen.

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  • 8. Entscheidungen treffen die Eltern, nicht die Kinder.

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Auswertung

0–24 PUNKTE: Sie pflegen einen Führungsstil, der auf die Rechte der Kinder setzt, ihnen aber wenig Verantwortung gibt. Kinder wollen beitragen und soziale Regeln lernen – geben Sie ihnen eine Chance!

25–55 PUNKTE: Ein Führungsstil, der auf Verantwortung aller, die Rechte aller und gleichzeitig klare Führung setzt – in diesem Buch werden Sie noch weitere Anregungen zu Ihrem Ansatz finden.

56–80 PUNKTE: Kontrolle und autoritäre Führung können ein Gefühl von Sicherheit geben – aber eine trügerische Sicherheit. Es gibt viel effektivere Wege, sich miteinander gut zu fühlen. Blättern Sie weiter!

Wie geht es uns selbst mit unserer Familie?

  • 1. Wie weit haben Sie in letzter Zeit Ihre negativen Gefühle im Griff?

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  • 2. Wie zufrieden sind Sie mit dem Klima in Ihrer Familie?

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  • 3. Wie gut können Sie Konflikte in Ihrer Familie friedlich lösen?

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Auswertung

0–12 PUNKTE: Überlegen Sie, wie sehr Sie gestresst sind. Vielleicht ist etwas Entlastung grundsätzlich eine gute Idee, um das Familienklima zu verbessern – auch dazu finden Sie hier Ideen.

13–24 PUNKTE: Der ganz normale Wahnsinn – alle Eltern haben manchmal das Gefühl, dass es besser laufen könnte. Schauen Sie nach der Lektüre des Buches auf diese Seite zurück – und stellen Sie sich die Fragen erneut!

25–30 PUNKTE: Wow – toll, dass Sie mit ihrer Familie noch weiter gehen wollen, obwohl sich schon alles eigentlich super anfühlt!

Bestandsaufnahme

Hier geht es darum, dass wir unseren Verstand auf einen Nordstern, eine Richtung ausrichten. Wenn wir unserem Gehirn nicht ganz genau sagen, wo es langgeht, werden wir irgendwo landen, aber nicht dort, wo wir hinwollen. Daher schreiben wir hier kurz auf, wie es jetzt ist und wie es sein soll. Sie können im Laufe der Lektüre immer wieder zu dieser Bestandsaufnahme zurückkehren. Schreiben Sie kurz auf:

  • » Warum haben Sie dieses Buch gekauft? Was hat Sie motiviert?

  • » Welche Fragen beschäftigen Sie bezüglich Ihrer Kinder?

  • » Was sind Ihre größten Stärken als Mutter oder Vater, Großmutter oder Großvater?

  • » Was würde ein heimlicher Beobachter im Alltag an Ihnen bewundern, was können Sie richtig gut?

  • » Wie sieht Ihr Kind Sie? Welche positiven Eigenschaften würde Ihr Kind Ihnen zuschreiben?

Wenn Sie mehrere Kinder haben, beantworten Sie die Frage für jedes Kind einzeln. Nennen Sie dazu jeweils ein Beispiel aus dem Alltag. Das könnte sein: Mein Kind sieht mich als warme und liebevolle Mutter; zum Beispiel nehme ich es immer in den Arm, wenn es aus der Schule kommt, und knuddle es ganz fest.

Ausblick

Wie möchten Sie als Begleiter Ihres Kindes sein? Was wäre das beste Ich, das Sie gerne hätten für ein friedliches Zusammenleben in Ihrer Familie? Beschreiben Sie, wie Sie sein möchten, wie es sich anfühlen würde, wie der Alltag ablaufen würde und wie Sie und Ihre Kinder sich fühlen werden, wenn es so weit ist.

Das Leichte ist richtig. Beginne richtig, und es ist leicht. Fahre leicht fort, und es ist richtig.

Dschuang-Tsu