An vielen Orten durchgenommen

An vielen Orten durchgenommen

Perverse Story

Bernadette Binkowski

Dieses Buch enthält sexuell anstößige Texte und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet. Alle beteiligten Charaktere sind frei erfunden und volljährig.

Nach einem langen Arbeitstag sehnt sich Sarah nur noch nach einer Pizza, ihrer Couch und ihrer Lieblingsserie. Aber als sie nach Hause kommt, wartet ihr Freund bereits auf sie und eröffnet ihr, dass er heute eine Aktivität mit ihr geplant hat.

«Puh nee. Heute verlasse ich das Haus gar nicht mehr. Ich bin total erschöpft», entgegnet ihm Sarah.

«Wenn du wüsstest, was ich mit dir vorhabe, würdest du jetzt bereits im Auto sitzen», sagt er mit einem frechen Grinsen.

Sarah wird neugierig und will wissen, was er geplant hat.

«Du hast mir doch mal erzählt, was deine größte Fantasie ist. Erinnerst du dich noch daran?»

Sarah hatte ihm tatsächlich irgendwann mal mitgeteilt, dass sie es sich total geil vorstellt, wenn die beiden einfach mal mit dem Auto rausfahren und sich dann überall dort vergnügen, wo sie von der Lust gepackt werden.

«Aber das können wir doch an jedem anderen Tag auch machen», sagt Sarah verwundert.

Auch wenn sie sich das gewünscht hat, klingen die Pizza und die Couch noch etwas verführerischer.

«Ja, aber du hast doch noch mehr Wünsche…»

Und dann muss sie überlegen. Seit langem wünscht sie sich einen Dreier mit einem weiteren Mann, aber das wollte Sven nie. Für ihn kam nur eine weitere Frau in Frage.

«Hast du etwa noch einen weiteren Mann gefunden?», fragt sie neugierig.

«Wer weiß …» antwortet er nur geheimnisvoll und lässt sich auf das Sofa fallen. «Du wirst es wohl nie erfahren.»

Und dann steht Sarah wieder auf und schleift ihn zum Auto. Ihre Neugier war geweckt und ihre Lust sowieso. Sie wollte jetzt unbedingt wissen, was er geplant hat.

Bevor sie die Tür erreichen, bremst Sven sie. «Vielleicht solltest du dir vorher etwas anderes anziehen» sagt er. Sarah schaut an sich herunter. Sie hat, wie fast jeden Tag, eine Jeans und ein T-Shirt an und dazu Sneaker.

«Was ist falsch an meinen Klamotten?», fragt sie fast beleidigt.