Die hier vorgestellten Methoden, Ratschläge und Instrumente sind wissenschaftlich nicht anerkannt. Der Autor bzw. der Herausgeber oder Verlag übernehmen keine Haftung für Personen-, Sach- oder Vermögensschäden. Die in diesem Buch gegebenen Hinweise sollen Ihnen als Entscheidungshilfe dienen, damit Sie mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker eigenverantwortlich in Gesundheitsfragen entscheiden können. Die hier vorgestellten Methoden und Praktiken bieten keinen Ersatz für eine vom Arzt oder Heilpraktiker verordnete Behandlung.

Cover Bildquelle Spiralgalaxie:

Image: European Space Agency & NASA

Acknowledgements: Project Investigators for the original Hubble data: K.D.

Kuntz (GSFC), F. Bresolin (University of Hawaii), J. Trauger (JPL), J.

Mould (NOAO), and Y.-H. Chu (University of Illinois, Urbana)

Image processing: Davide De Martin (ESA/Hubble)

CFHT image: Canada-France-Hawaii Telescope/J.-C. Cuillandre/Coelum

NOAO image: George Jacoby, Bruce Bohannan, Mark

Hanna/NOAO/AURA/NSF

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Warum haben wir Autoren uns zusammen gefunden, um dieses Buch gemeinsam zu schreiben? Die Antwort ist einfach: Jeder von uns bemüht sich seit langem aus seinem brennenden Interesse für den Menschen, seinen Zeitgenossen zu mehr Erfolg und wahrem „Glück“ zu verhelfen; der Eine seit den sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts, die beiden Anderen seit schon geraumer Zeit vor der Jahrtausendwende.

Wir sind noch immer fasziniert von unserer geradezu aufregenden und tief befriedigenden Tätigkeit. So erkannten wir bald, dass wir uns auf dem gleichen Boden der Erkenntnis stehend prächtig ergänzen. Ich – Anton Stangl – hatte frühzeitig die Heilkraft des mit kosmischer Energie aufgeladenen Wassers entdeckt und dann nach langen Bemühungen um diese geheimnisvolle Energie die große Hilfe der Energiespirale gefunden und wir - Susanne und Michael - erlebten das stetig wachsende Interesse weiter Kreise von suchenden Menschen an dieser segensreichen Entdeckung. Zudem taten sich uns weitgespannte hilfreiche Anwendungen auf, über die wir Sie im zweiten Teil des Buches informieren werden.

Damit sind wir beim eigentlichen Sinn und Zweck dieses Buches. Nach allen bisherigen Erfahrungen sind wir tief überzeugt von der allumfassenden Kraft der kosmischer Energie für alle Menschen, die sich ihrer heilsamen und weitgreifenden Verwertung öffnen. Und wir sind überzeugt von der Einfachheit und heilerischen Ergiebigkeit all ihrer Anwendungsmöglichkeiten im täglichen Gebrauch.

Mit Freude und ohne jede Geheimnistuerei stehen wir dem Leser mit allen unseren Erkenntnissen und Erfahrungen zur Verfügung. Er braucht dieses Angebot nur aufzugreifen und die gesuchte Hilfsmöglichkeit zu finden. Die wunderbare Lebensenergie der Schöpfung ist unser aller Eigentum und sie liegt uns zu Füßen.

Anton Stangl & Susanne und Michael Koch

Foto: Susanne Koch, Dr. Anton Stangl, Michael Koch

Einige „kaum glaubliche“ Heilungsfälle

  1. Eine Frau in mittleren Alter leidet an sich blühend entfaltender Gürtelrose. Nichts hilft. Nach nur einer Woche täglicher Einreibung mit kosmisch energetisierter Salbe erfährt sie volle Heilung. Der behandelte Arzt sagt: “Noch nie erlebt, kaum glaublich“.
  2. Ein Basaliom auf der Stirn entwickelt sich bald zu weithin auffallender dunkelroter „Blüte“ von 14mm Höhe und so gut wie gleichem Durchmesser. Nach zwei Monaten täglicher Behandlung mit kosmischer Energie aufgeladenem Wasser und fünf Monaten Auftragung von mit kosmischer Energie aufgeladener Salbe war es nur noch halb so groß. Nach zwei weiteren Monaten ganz systematischer Einreibung war es praktisch verschwunden. (siehe später im laufenden Text!)
  3. Eine ältere Frau hat in beiden schon versteiften und schon deformierten Schultern ständig starke Schmerzen. Sie kann ihre Arme nicht mehr anheben. Das vom Arzt verschriebene Mitteln führt zu böser Allergie. Nach wenigen Tagen mehrfacher täglichen Einreibung mit energetisiertem Wasser kann sie ihre Arme bis über Schulterhöhe anheben und damit uneingeschränkt arbeiten.
  4. Eine Hauterkrankung auf der Innenseite der rechten Hand heilte mit einer vom Hausarzt empfohlenen Salbe mit mindestens 10% Urea auch nach 1,5 Jahren nicht völlig aus. Die dünne Haut platzte immer wieder auf. Die Handinnenseite wurde mit einer einfachen unter der Energiespirale aufgeladenen Vaseline ein paar Wochen lang täglich 1 – 2 mal eingerieben und dadurch völlig normalisiert, auch bei stärkster Beanspruchung. (Ungekürzter Patientenbrief später im laufenden Text!)
  5. Nach einem schweren Schicksalsschlag befindet sich eine 49-jährige Frau in einer schweren Depression mit Migräneanfall, völliger Energielosigkeit und Taubheit der rechten Gesichtshälfte. Wenige Minuten, nachdem der Kopf der Dame 20cm unterhalb der Energiespirale Position bezog, schwand großenteils die Energielosigkeit und das Gefühl kehrt in die taube Gesichtshälfte zurück. Drei weitere kurze Sitzungen in den folgenden Tagen stellten den vollen energetischen Zustand wieder her und die Taubheit war endgültig behoben.

Wir schwimmen in einem Meer von kosmischer Energie und ihrer Heilungskraft

Viele Menschen sind sich der Tatsache, dass sie rundum von kosmischer Energie umschlossen sind, nicht bewusst. Dabei zweifelten die frühen Menschen gewiss nicht daran, dass sich der aus Fleisch und Blut bestehende und vergängliche Körper nicht selbst geschaffen haben kann, dass eine geheimnisvolle über allen Lebewesen stehende Kraft ihn erschaffen haben musste. Und so war gar bald im frühgeschichtlichen Matriarchat die Große Göttin geboren, aller Dinge „Mutter“. Die alten Chinesen nannten diese Schöpfungskraft Ki (CHI) mit den beiden Polen Ying und Yang (weiblich und männlich). Der große Laotse (im 6. Jahrhundert vor Christus) sprach vom TAO und meinte damit nicht nur das Universum, sondern die unendliche Kraft seiner Erschaffung und Erhaltung. In meinem Buch „Urschöpfungskraft und freie Energie“ habe ich gleich zu Beginn auf zwei Seiten (S. 20-21) die verschiedenen Namen und Bezeichnungen über die lange Zeit der Geschichte hinweg aufgeführt.

Aber noch heute sind sich viele dieser über allem stehenden Schöpfungskraft kaum bewusst. Sie sprechen allenfalls von „Gott“ und geben sich damit zufrieden. Was ist „Gott“ eigentlich, wenn wir ihn genauer erkennen wollen? Die Mystiker aller Religionen schauten durch diesen im Grunde nebulösen Begriff hindurch: So im Bereich der katholischen Kirche Meister Ekkehart (1260 – 1328), der von „der Gottheit jenseits Gottes“ sprach, also den von Menschen gemachten und Menschen ähnlichen Gott klar unterschied, von der das gesamte Universum umfassenden „Urschöpfungskraft“. (Er starb gerade noch rechtzeitig und entging so dem schon laufenden Inquisitionsprozess mit dem sicheren Feuertod auf dem Scheiterhaufen). Die klarste Position nimmt der Buddhismus ein, der keinen formalen „Gott“ kennt, sondern nur das „namenlose Absolute“, das jede menschengemachte Bezeichnung von Gott vermeidet: eben die unendliche kosmische Kraft, die alles und jedes in der gesamten Schöpfung einschließt.

Von einer anderen, der mehr intellektuellen Seite aus betrachtet, erkennen wir die gewaltige geistige Ordnungskraft, die über und hinter dieser Schöpfung stehen muss. Es ist der Geist im weitesten Sinn dieses Wortes, wie ihn auch die alten Griechen in ihrem Begriff „Logos“ erkannten. Er kennzeichnet die gesamte Geistesgeschichte herauf bis in unsere Tage: Es ist der unbestechlichen Geist. Gesetze, denen wir alle unterworfen sind, gegen die zu verstoßen ausnahmslos seine schwerwiegenden Folgen nach sich zieht. Der große Naturwissenschaftler Max Planck (1858 – 1947), der Begründer der Quantenphysik, stellte, als er den Aufbau der Materie durch die geheimnisvolle Kraft der Atome beschrieb, ganz klar fest: „Das Atom öffnet der Menschheit die Tür in die verlorene und vergessene Welt des Geistes“. Und warum das? „Es gibt keine Materie an sich. Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingungen versetzt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Atoms zusammen hält“.

Jetzt haben wir die mit unserem bloßen Verstand, unserer Ratio nicht erkennbaren, nicht fassbaren Kräfte, denen wir Alles und Jedes in dieser unserer Welt zu verdanken haben, vor uns: Es ist nichts anderes als die kosmische Kraft, der wir viele Namen geben können. Sie begegnet uns allüberall in jeder ihrer vielen Bezeichnungen, die doch immer wieder nur einen besonderen Blickpunkt erkennen lassen, aus dem heraus wir sie erleben. Am geläufigsten ist uns der Begriff der Energie, wie wir sie im Alltag erleben. Zum Beispiel die elektrische Energie in ihrer vielfältigen besonderen Anwendung im weitesten Bereich des heutigen Lebens und speziell der heutigen Technik. Dabei vergessen wir, dass auch sie nur eine Erscheinungsform ist der universalen oder der Urenergie, die die Inder Prana nannten und nennen, die alten Griechen Äther, die Römer prima materia oder vis vitalis, Wilhelm Reich Orgon (-energie), um hier nur wenige Beispiele aufzuzählen. In allen diesen Namen ist selbstverständlich auch die Lebensenergie, unsere Vital- oder Lebenskraft enthalten. Diese Grundlage jeglichen Lebens begegnet uns wiederum in den Begriffen der Abwehroder Immunenergie oder der Widerstandskraft gegen die alltäglichen Bedrohungen unserer Gesundheit bis hin zur Heilungsund Regenerationskraft eines Organismus. Ja, für die eigentliche Heilung jedweder Art ist nichts anderes entscheidend als nur unsere persönliche Lebensenergie oder Lebenskraft. Ist sie doch nur ein anderes Wort für die gewaltige kosmische Energie oder die Urschöpfungskraft, die alles Existierende in sich schließt, was geschaffen ist, von jedem Stein und Grashalm, von jedem kleinsten Lebewesen bis zu jedem Tier und jedem Menschen. Wir alle miteinander sind nur ein winziges Teilchen der einen und alles umfassenden kosmischen Urgewalt in ihrem allgegenwärtigen Sein. Solange wir leben, sind wir wahrhaftig ein zwar winziges, aber untrennbares Teilchen dieser gewaltigen Urschöpfungskraft. Das zu betonen liegt mir in diesem Zusammenhang besonders am Herzen.

Unser westliches Denken lässt uns zunächst freilich viel mehr an „wissenschaftlich“ erprobte Denkweisen, Instrumente, Apparate und Medikamente glauben, als an die natürliche Schöpfungskraft in uns, schlicht gesagt an unsere Lebenskraft. Dabei ist sie doch der große, aus unserer Tiefe heraus wirkende Regulator aller Lebensprozesse in uns. Wenn wir nur mehr Vertrauen zu seinen Fähigkeiten haben können, dann lässt uns das große Wirkungen mit einfachen Mitteln zu Stande bringen. Denn die uns innewohnende Intelligenz unserer Lebensenergie findet gar oft von ganz allein den richtigen Ansatzpunkt für den Heilungsprozess. Das war zu allen Zeiten so und ist heute nicht anders.

Das um so eher, wenn unsere bewussten Überlegungen erst gar nicht eingeschaltet sind. Oft genug stört der alles an sich reißende Verstand viel mehr als er helfen könnte. Einfache Naturen haben es hier leichter. Sie öffnen sich ohne viel zu denken der Großen, der „göttlichen“ Kraft, vertrauen ihr ganz einfach und machen so den Heilungsweg frei. Die Urschöpfungskraft, die kosmische Energie ist allüberall. Sie durchströmt unseren Organismus, je selbstverständlicher wir uns ihr öffnen. Mit anderen Worten: die richtige Einstellung zum Leben, zu der großen, uns tragenden kosmischen Kraft, von der wir alle nur Teil sind, ist das Wesentliche. Wenn wir diese ganz natürliche Betrachtung bewahrt haben, dann steht uns die kosmische Energie mit der ihr innewohnenden Heilungskraft jederzeit zur Verfügung. Erst recht, wenn wir sie uns bewusst machen und uns ganz bewusst an sie anschließen. Der große Arzt und Menschenkenner Albert Schweitzer (1875 – 1965) sagte so treffend: „Alle Patienten tragen ihren eigenen Arzt in sich. Sie kommen zu uns, ohne diese Wahrheit zu kennen. Wir sind dann am erfolgreichsten, wenn wir dem Arzt, der in jedem Patienten steckt, die Chance geben, in Funktion zu treten.“ Insoweit kann es kaum Schwierigkeiten im Einsatz unserer Heilungskraft geben.

Was aber, wenn diese ganz natürliche Einstellung nicht da ist? Wenn sie blockiert wird durch ein eher naturfernes Denken oder durch Hemmnisse, die wir selbst in uns aufbauen ohne es zu wissen? Nach den Erfahrungen von reichlich 70 Jahren der bewussten Arbeit mit und am Menschen bin ich mir sicher: Es kann kaum eine ernsthafte körperliche Krankheit oder eine tiefergreifende seelische Störung geben, die ihre letzte Ursache nicht in einer inneren Verspannung, Verhärtung oder Verkrampfung hätte. Ihr Kern ist immer Stauung der Antriebskraft, der natürlichen Lebensenergie. Sie kann sich nicht so ausleben, wie sie sollte und müsste. Es liegt also immer eine mehr oder minder ausgeprägte Energieblockade vor.

Dr. Voll, der Entdecker der Elektroakupunktur, prägte den Satz „Schmerz ist der Schrei des Gewebes nach Energiedurchflutung“. Schmerz zeigt eine Energieblockade, zeigt Energiestauung oder -verhärtung an. Jeder Schmerz zeigt zugleich die Bemühung des Körpers um seine Heilung an. Diese setzt aber voraus, dass die Heilungskräfte frei sind. Darum geht es in erster Linie.

Wie können wir die eigene Heilungskraft freisetzen? Zunächst einmal nur dadurch, dass wir uns innerlich lösen vom Denken an die Krankheit. Wir müssen jedoch den Mut haben sie nicht einfach zu verdrängen, sie sogar nüchtern zu erkennen und sie insoweit anzunehmen. Wer aber in seinem ICH gegen eine innere Belastung nur ankämpft, weil er sie nicht wahrhaben will, merkt gar nicht, dass er das selber ständig verstärkt, wogegen er sich widersetzt. Ist es schon eine große Gefahr für uns, in einem bestimmten Entwicklungszustand, in einer bestehenden Denkweise stecken zu bleiben, so gilt das erst recht im Fall der Erkrankung. Unser Organismus warnt uns durch die Schmerzen und ruft uns zum Besinnen und zur Umkehr auf: Wir haben etwas falsch gemacht. Das gilt es schonungslos zu erkennen. Wenn wir nun wie so viele ständig mit unseren Gedanken um unsere Krankheit kreisen, dann ist es doch kein Wunder, dass die Blockaden in uns immer stärker werden und dass die Heilungskräfte in uns gleichsam ersticken. Wir müssen sie frei machen, ihnen den Weg öffnen zu ihrer heilsamen Entfaltung.

Nun ist leider in dieser Veröffentlichung nicht der Ort, auf dieses so wichtige Problem hier im Einzelnen einzugehen. Wer der so oft verborgenen Ursache seiner unbewussten Energieblockierung genauer nachforschen möchte, dem empfehle ich, das Buch „Urschöpfungskraft und freie Energie“ zu Hilfe zu nehmen und die präzisen Hinweise und Aufstellungen auf den Seiten 180 -184 auszuwerten. Er wird nur dann enttäuscht sein, wenn es die Allmacht seines ICH nicht vertragen kann. Weil ich nun dort besonders auf zwei Pendeltafeln aus meinem „Großen Pendelbuch“ verwiesen habe (nämlich die Nummern 42 und 46 „Unbewusste Energieblockierung“ und „Außergewöhnliche Lebensbelastungen“), erlaube ich mir die Bemerkung: Einige Kritiker dieses Buches empfahlen ihren Lesern, auch wenn sie selbst nicht pendelten, dass sie sich dem Buch aufmerksam zuwenden sollten wegen seines hohen psychologischen Wertes und der einfachen klaren Darstellung. Gerade für unseren Zusammenhang ist das ein wichtiger Hinweis.

Die kosmische Energie, die universellen Kräfte sind allgegenwärtig. Das können wir uns gar nicht oft genug bewusst machen. Aber wir müssen ihren Ruf hören und uns ihm öffnen: unser ICH hintanstellen, es überwinden. Denn nur wer sich dieser Urschöpfungskraft weit aufgetan hat, kann auch ihre Hilfe erwarten und auf sie bauen. Das tiefe Vertrauen darauf und der feste Glaube an sie machen den Weg zur Heilung frei und lassen die verloren gegangene Harmonie wiederfinden, das gewisse innere Gleichgewicht, das uns die Öffnung für die Große Kraft leicht macht. Da braucht es nicht zu verwundern, dass die Ärzte, die den einseitigen Blick auf die Materie der Naturwissenschaft von gestern hinter sich gelassen haben, heute ebenfalls die Ansicht vertreten, dass ein hoher Prozentsatz aller Krankheiten seelisch bedingt sei. So können wir abschließend getrost feststellen, die Heilungskraft der kosmischen Energie ist bei weitem unser größter Helfer und Bundesgenosse.

Noch hat die heutige Medizin in vielen ihrer Vertreter die eminente Bedeutung der kosmischen Energie und die zugrundeliegende Tatsache, dass alles schwingende, fließende Energie ist, nicht wirklich erfasst. Doch das einseitige Vorherrschen des engen naturwissenschaftlichen, materialistischen Denkens neigt sich seinem Ende zu. Es wird abgelöst vom auch geisteswissenschaftlichen, vitalistischen Denken, wie es sich schon in der aufkommenden energetischen Medizin kundtut. Diese sich schon deutlich abzeichnende Entwicklung von der nur die Materie des Körpers sehenden Betrachtung hin zur Ganzheitsmedizin sieht den ganzen Menschen und erkennt immer eindringlicher die Rolle von Seele und Geist, die die rein körperlichen Vorgänge im hohen Maß beherrschen und steuern. Wie der Menschenkenner Schiller schon vor reichlich zweihundert Jahren seinen Helden Wallenstein sprechen lässt: “Es ist der Geist, der sich den Körper baut“. Wir können diese Feststellung auf ihr wahres Fundament hin erweitern und vertiefen: Es ist die Einheit von Geist und Körper, die den Menschen trägt und prägt oder noch klarer: Es ist die allgegenwärtige und die ganze Schöpfung in ihren tausend Erscheinungsformen in sich schließende kosmische Kraft und Energie, die den ganzen Menschen trägt und prägt und seine Gesundheit steuert, seine Standfestigkeit in unserer Welt der endlosen Versuchungen. Wer das erkennt und in seinem tiefsten Inneren weiß, der hat seine Gesundheit wahrhaftig weitgehend in seiner eigenen Hand.

Wir machen uns die Heilungskraft der kosmischen Energie bewusst

Nun haben wir uns die eminente Bedeutung der allgegenwärtigen kosmischen Energie und ihre Heilungskraft klar gemacht. Da erhebt sich sofort die Frage: Wie können wir uns diese naturgegebene kosmische Kraft und Hilfe zunutze machen? Wie können wir sie gewinnen, ihrer gewissermaßen so habhaft werden, dass wir sie unmittelbar für unsere heilerischen Zwecke einsetzen können?

Ein jeder der mit der Rute, mit dem Pendel, mit dem Energiesensor (Einhandrute, Schwingpendel, Biotensor, Universalrute) umzugehen weiß und seine Erfahrungen hat, der ist vertraut mit Orten der Kraft, mit der Prüfung von Lebensmitteln und aller möglichen Substanzen, von alten Kirchen und sonstigen Bauten, natürlich auch mit der Kraft der Gedanken. Der kennt die praktische Handhabung aller dieser geistigen Kräfte, die immer zurückführen auf die universale Schöpfungs- und Lebenskraft. Aber um all das kann es hier im vorliegenden Fall nicht gehen, auch wenn die Gesetzlichkeiten für die drei radiästhetischen Geräte dort wie hier die gleichen sind.

Wir beschränken uns hier bewusst auf die Darstellung von nur zwei Heilungsmethoden oder Heilungshilfen radiästhetischer Art, und zwar ganz auf deren praktische Anwendung. Beide sind ebenso einfach wie wirkungsvoll. Es geht uns darum, möglichst vielen Menschen zu helfen, die sich selbst helfen wollen und können, ohne sie mit grundsätzlichen Darlegungen unnötig zu belasten und ohne sie damit von der einzig wirksamen Praxis abzulenken. Die Hintergründe und Einzelheiten sind ja für den ernsthaft Interessierten in den beiden unten angegebenen Büchern jederzeit nachzulesen. Was sind das also für zwei Methoden?

a.) Jeder gesunde Baum:

Es ist die denkbar einfache Verwertung konzentrierter kosmischer Kraft und Lebensenergie, die aus seinem winzigen Samen heraus jeden gesunden Baum geschaffen hat und am Leben erhält. Er strahlt sie rundherum nach allen Seiten aus und bietet sie uns gewissermaßen zu unserem eigenen Heil an. Zu allen Zeiten nutzten sensitive Menschen dieses Angebot der Natur, indem sie sich in enger Anlehnung an einen Baumstamm neue Kraft holten, die sie dringend brauchten. Im Zuge meiner radiästhetischen Forschungsarbeit über Orte der Kraft entdeckte ich vor nunmehr reichlich 40 Jahren bei kerngesunden Bäumen diese unglaubliche Energie. Pendel oder Energiesensor zeigen sie rundherum auf, bis sich erst in zum Beispiel 12 Meter Entfernung ihre Strahlungskraft verliert.