Enzyklopädie Natur

Vorwort


Diese Enzyklopädie erhebt nicht den Anspruch, ein detailliertes oder wissenschaftliches Nachschlagewerk zu sein, sondern es wurden  vereinzelte Schwerpunkte ausgewählt und in subjektiver, poetischer Weise umgesetzt und vorgetragen.


Die Autoren:


Alfred Koll als: alpeko


Falk Peter Scholz als: fsblaireau

                             Natur allgemein


Um die Natur, allumfassend zu verstehen,

dazu sollte man in eine Wüste gehen.

Auch ein Flug zum Mond,

der von üppiger Natur blieb verschont,

könnte darüber Aufschluss geben,

was es heißt, in der Natur zu leben.


Was wäre unser Planet ohne die Flora und Fauna?

Belanglos, öde und heiß wie in einer Sauna.

Schaut man in der Nacht in den Himmel,

es von unzähligen Sternen dort wimmelt.

Ein Ausnahmeplanet ist die Erde nur,

weil sie beherbergt die Natur.

Wachsen, blühen und ein farbenfrohes Leben,

dieses kann nur die Natur uns geben.


Zu leicht übersieht der Mensch, dass das so ist!

Sich im Sinne des Wohlstands an ihr vergisst.

Doch nachsichtig und beharrlich ist die Natur,

es stellt sich bloß die Frage: Wie lange nur?


(alpeko)



So vielfältig erscheint

erneut das Land voll Blättergrün

Natur die Schönheit niemals scheut

wird dauerhaft erblühen

Der Seele Insel ist die Stille

des Waldes sanfter Ruf

es gedeiht der Erde Wille

wo ich Glückseligkeit erschuf

Hier bestimmt das wahre Glück

zum Schutz begrünter Frieden

auf ewiglich kehr ich zurück

wo Leben ist beschieden

Zum Ort an dem ich atmen kann

wo ich das Leben spüre

denn hier ich mich zuerst entsann

welch Leben ich denn führe

Was wichtig ist und mich befreit

den Sinn mich lässt erkennen

täglich Unbefangenheit es schneit

mein Lebenswald so werd ich dich benennen


(fsblaireau)


                        Sonne, Erde und Mond


Die Sonn
 

Ohne Sonne – keine Erde,
ohne Erde - keine Wonne.

Die Sonne, die Sonne
bescheint uns mit Wonne
Das tut sie jeden Tag
so oft und so lange sie mag
Doch ist es gut dass sie scheint und lacht
uns Wärme gibt, und Hoffnung macht
ohne sie wär`s trist und grau
wir danken Dir, lieb Sonnenfrau
 

(fsblaireau)


 

 Die Sonne, sie scheint uns entgegen,
ohne sie, gäbe es kein Leben.
die Strahlen senden uns Wärme und Licht,
ohne dieses, ginge es nicht.

Sie beschert uns Tag und auch die Nacht,
in der Nacht, übernimmt der Mond die Wacht.
Nur sie alleine hat das Sagen,
doch was sie sagt, ist gut zu ertragen.

Nicht immer, ist sie aufgelegt zu Scherzen,
dann ist es gut, man trägt sie im Herzen.
So braucht man nie, auf sie zu verzichten,
kann in ihrem Schein, alle Dinge verrichten.

 

(alpeko)



 Ein Licht bricht sich im Abendrot
und flieht zum Horizont
mein Aug sieht es ganz ohne Not
mit tausend Farben wohl gekonnt
Es lässt mich im Traum erscheinen
und meine Sinne streifen
vor Freud möcht ich am liebsten weinen
jetzt wo Gefühle reifen

 

(fsblaireau)



Die Sonne das Auge des Universum
alles dreht sich um sie drumherum
zumindest in unserem Sonnensystem
macht sie es sich recht bequem

Lange waren die Menschen dumm
und dachten es sei anders herum
Von Anbeginn schätzte man es richtig ein
den lebenswichtigen wärmenden Schein

Durch ihr helles und strahlendes Lachen
will sie sich nicht nur wichtig machen
in der Symbiose mit Wasser und Luft
entlockt sie den Pflanzen wohligen Duft

Für uns ist sie die Königin am Himmel
obwohl es dort nur so von Sternen wimmelt
Nachts wenn sie auf der anderen Hälfte scheint
hat sie ihren Schein mit dem Monde vereint

 

(alpeko)



Die Erde