Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek:
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet abrufbar über: http://dnb.ddb.de
Die Oxy Wunder Medizin
Die neue HF-Therapie:
Anwendungen von A - Z
im Bereich Gesundheit,
Schönheit und Wellness
Cover-Design & Layout:
Vanessa Halen
Fotos & Abbildungen:
Vanessa Halen, Heiko Kube, frequenta, Fotolia.de: Cliparea, Sergii Denysov, eleonora_77, freshidea, mattilda, AndreasMeyer_Anatomie, Giorgio Gruizza, magdal3na
Lektorat & Redaktion:
Heiko Kube, Vanessa Halen
Herstellung und Verlag:
BoD - Books on Demand GmbH, Norderstedt
Dieser Ratgeber, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigungen, Mikroverfilmungen, Übersetzungen sowie die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen bedürfen der schriftlichen Zustimmung der Autorin.
© 2014 Alle Rechte liegen bei der Autorin
ISBN: 978-3-7357-4953-6
Hinweis der Autorin:
Die Informationen und Ratschläge in diesem Ratgeber können keinesfalls eine fachmännische Diagnose oder Behandlung ersetzen. Eine Haftung der Autorin für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist daher grundsätzlich ausgeschlossen. Bei ernsten Erkrankungen oder in Zweifelsfällen ist ein Arztbesuch dringend anzuraten.
Internet:
www.wellness-infoseite.de
Sauerstoff ist Leben. Diesen Spruch haben wir alle schon einmal gehört. Und tatsächlich wissen wir auch, dass es ohne Sauerstoff kein Leben geben könnte. Ohne dieses wertvolle Element würden wir alle kläglich ersticken. Sauerstoff-Mangel ist auch eine wesentliche Ursache für alle möglichen Alterungsprozesse im menschlichen Körper. Bereits in jungen Jahren beginnt sich die Sauerstoffversorgung unserer Zellen zu verschlechtern: wir altern unaufhaltsam und Krankheiten können entstehen. Wenn wir also unserem Körper und unseren Zellen vermehrt Sauerstoff zur Verfügung stellen würden, dann müssten sich der Alterungsprozess verlangsamen und Krankheiten lindern oder gar heilen lassen.
Die Sauerstoff-Therapie war und ist somit tatsächlich ein großer Meilenstein in der Anti-Aging-Medizin. In meinen zahlreichen Fortbildungsmaßnahmen im Bereich Naturheilkunde lernte ich schließlich auch viele Möglichkeiten der Sauerstoffbehandlung kennen. Eine dieser Behandlungsformen ist die Hochfrequenz-Therapie, die mich besonders faszinierte. Ich lieh mir damals ein Hochfrequenz-Gerät aus und startete munter mit meinen Experimenten.
So ein Hochfrequenz-Gerät besteht aus einem Generator, einem Handstück und aus diversen Glaselektroden in den verschiedensten Formen. Die meisten Geräte haben jedoch den Generator schon gleich im Handstück, was für den Hausgebrauch wesentlich vorteilhafter ist. Die Glaselektroden sind innen hohl und mit Gas gefüllt. Diese Elektroden steckt man in das Handstück. Dann kann man per Wahlschalter die Stromintensität für die Behandlung wählen. Auf jeden Fall ist die Hochfrequenz-Therapie eine besondere Erfahrung.
Die Behandlung mit dem HF-Gerät ist sehr einfach. Man streicht einfach mit den Elektroden über die zu behandelnden Körperstellen oder man betupft diese –je nach Indikation. Ich probierte alle möglichen Elektroden aus –im Gesicht und am ganzen Körper. Die Behandlung an sich war sehr interessant. Die Glaselektroden leuchteten bei Hautkontakt in bunten Farben auf, kribbelten ein wenig auf der Haut und produzierten dabei einen leichten Ozongeruch.
Tatsächlich stellte ich von Behandlung zu Behandlung eine Verbesserung meiner Haut fest. Sie wurde reiner, klarer und fester –einfach schöner. Aber die HF-Therapie sollte ja bei vielen Beschwerden zum Einsatz kommen. So habe ich Bekannte mit Hautproblemen wie Akne, habe Couperose, Besenreiser, Entzündungen und viele weitere Problemfälle behandelt. Und siehe da: alle meine Probanden waren von der HF-Therapie mit den magischen, leuchtenden Glaselektroden restlos überzeugt. Die Therapieform hatte etwas wirklich Wunderbares. Doch leider lief meine Leihzeit ab und ich musste das Gerät wieder zurückschicken. Es dauerte jedoch nicht lange, da vermisste ich diesen wunderbaren Heilapparat und besorgte mir ein Gerät für den Hausgebrauch. Seitdem will ich diesen sogenannten HF-Stab nicht mehr missen.
Heute behandle ich mit meinem HF-Stab alle möglichen Probleme wie Pickel, Entzündungen, Lippenherpes, rote Äderchen und viele weitere. Gerne nutze ich diesen Wunderstab auch für kosmetische Zwecke, um Wirkstoffe gezielt in die Haut einzuschleusen und mein Hautbild sichtbar zu verbessern. Mit der Oxy-Therapie lassen sich alle möglichen Beschwerden von A bis Z erfolgreich behandeln. Diese Therapieform ist so vielseitig wie kaum eine andere.
Wo man einen Hochfrequenz-Stab günstig kaufen kann, das verrate ich Ihnen noch in diesem Ratgeber. Je nach Anwendungsbereich gibt es nämlich Geräte mit Standard-Elektroden oder auch Geräte mit zusätzlichen Spezial-Elektroden für ganz besondere Anwendungen. Außerdem möchte Ihnen in diesem Buch neben dem HF-Gerät noch weitere Geräte und Behandlungsmöglichkeiten vorstellen, die allesamt mit der Kraft des Sauerstoffs arbeiten. Jede dieser Behandlungsformen ist hochwirksam und in vielen Bereichen einsetzbar. Vielleicht wenden Sie sogar schon die eine oder andere Behandlung an, ohne etwas genaueres darüber zu wissen. Lassen Sie sich einfach überraschen.
Bei der Suche nach einem treffenden Titel für diesen Ratgeber inspirierten mich die wundervolle Anwendungsvielfalt dieses einzigartigen Hochfrequenz-Stabes und der dadurch erzeugte, hochwirksame Sauerstoff. Im Griechischen heißt Sauerstoff Oxygenium. Eine Kurzform im allgemeinen Sprachgebrauch dafür ist Oxy. Und schon war auch der Titel für mein Buch geboren: DIE OXY-WUNDER-MEDIZIN. Dieser Titel steht für zahlreiche Oxy-Wunder in allen möglichen Lebensbereichen, die ich Ihnen noch näher vorstellen werde.
Lernen auch Sie diese wundervolle Oxy-Therapie kennen und verbessern Sie damit Ihre Gesundheit und Schönheit, Ihr gesamtes Leben. Sie werden staunen, was man mit ihr alles behandeln und erreichen kann. Wenn Sie erst einmal genau wissen, wie und warum diese Oxy-Therapie so gut wirkt, dann werden Sie auch Lust auf diese wunderbare Behandlungsform bekommen. Für mich ist die Oxy-Medizin die wundervollste Heilmethode, die ich kenne. Ich bin mir sicher, ein HF-Stab wird schon bald zu Ihrem Haushalt gehören. Und Sie werden von diesem Gerät und auch von meinen weiteren Oxy-Methoden begeistert sein.
Jetzt wünsche ich Ihnen zunächst einmal viel Freude beim Lesen dieses Ratgebers und dann natürlich
viel Erfolg und alles Gute.
Ihre
Vanessa Halen
Es war einmal ein kleiner Junge namens Nikola Tesla, der im Jahre 1856 in Smiljan in Kroatien als viertes von fünf Kindern geboren wurde. In dem Dorf Smiljan fiel Nikola schon als kleiner Junge auf, weil er zum Beispiel versuchte, mit einem normalen Regenschirm von einem Scheunendach zu springen. Die anderen Dorfkinder hielten ihn wegen seiner ungewöhnlichen Aktionen für verrückt. Und tatsächlich war der kleine Nikola auch irgendwie etwas verrückt, denn er wurde immer wieder von unheimlichen Visionen heimgesucht.
Nikola war schon ein außergewöhnlicher Junge. Nächtelang verschlang er die Bücher aus der Bibliothek seines Vaters. Selbst verfasste er Gedichte und versuchte, seine unglaublichen Visionen zu Papier zu bringen. Er tüftelte allerlei Erfindungen aus, bis sein Vater ihn dazu überredete, ein technisches Gymnasium zu besuchen. Nikolas genialen Visionen sollten dort in die richtigen Bahnen gelenkt werden.
Seine Lehrer verblüffte Nikola mit seinem gewaltigen Wissen. Selbst die kompliziertesten mathematischen Aufgaben löste er mit Leichtigkeit. Immer wieder stellte er seine Lehrer vor große Rätsel. So schlug er eines Tages seinem Physik-Professor die Entwicklung des Wechselstroms vor. Doch der Professor hielt diese Idee für absolut unmöglich. Dennoch ließ Nikola sich von seinen Ideen nicht abbringen und tüftelte fleißig weiter.
So genial Nikola auch war, so exzentrisch war er auch. Er war ein absoluter Einzelgänger, ein echter Streber. Während die anderen Jungs aus seiner Schule sich mit Mädels trafen, brütete Nikola über seinen Erfinderreichtum. Man sagt, Nikola habe sogar nie ein Mädchen gefreit, weil er ausschließlich mit seinen Ideen beschäftigt war.
Nikolas Verbissenheit sollte sich irgendwann auch lohnen. Denn bei einem Spaziergang in Mutter Natur fuhr ihm plötzlich ein Geistesblitz durch seinen Erfinderschädel. Er hatte ganz klare Vorstellungen von einem Wechselstrommotor. Dieser Gedanke ließ ihn nun nicht mehr los. Als er dann 1884 nach Amerika auswanderte, stellte er seine Wechselstrom-Idee keinem Geringeren als Thomas Alva Edison vor. Aber auch Edison hielt die Idee vom Wechselstrom für absoluten Blödsinn.
Ein wenig enttäuscht wandte Nikola sich an den Industriellen Westinghouse und schlug ihm seine Idee vor. Und tatsächlich schaffte Nikola es mit dessen Hilfe, eine eigene Gesellschaft zu gründen. Mister Westinghouse witterte natürlich das große Geschäft. Ein Gleichstromsystem nach Edison war ja längst auf dem Markt. Aber Wechselstrom nach Nikola Tesla wäre eine Sensation. Ja, und was soll ich nun sagen, die Wechselstromstory wurde Realität. Allerdings kaufte Westinghouse dem jungen Tesla die Patente für das Wechselstromsystem ab und sahnte letztlich ganz alleine die große Kohle ab. Pech für Nikola Tesla, der einfach zu gutgläubig war.
Aber zu blöde war Nikola dennoch nicht. Er arbeitete weiter wie ein Besessener und reichte selbst ein Patent nach dem anderen ein. Er überflutete die Behörden regelrecht mit Patenten zu neuen Erfindungen. Mittlerweile galt Nikola Tesla unter Eingeweihten als eine Art Magier, der die seltsamsten Dinge bewerkstelligen konnte. Bei den Vorführungen seiner Erfindungen, die wahrlich sehr magisch wirkten, soll er sogar bei der Erzeugung von elektromagnetischen Wellen mitten in der New Yorker City ein Erdbeben hervorgerufen haben. Wow! Das machte Nikola Tesla erst recht zu einem unheimlichen Sonderling.
Im Jahre 1893 führte Tesla der Welt die drahtlose Kommunikation mittels elektromagnetischer Wellen vor, was später die Grundlage für Radio, Funk und Fernsehen wurde. Im selben Jahr stattete Teslas Firma die Weltausstellung in Chicago mit Licht und Strom aus. Als dann Springbrunnen durch Scheinwerfer hell erleuchtet wurden, fielen viele Menschen vor Fassungslosigkeit in Ohnmacht –so unglaublich schön war das Spektakel, das immerhin fast 25 Millionen Amerikaner in nur fünf Monaten besuchten. Ein einmaliger Welterfolg für Nikola Tesla.
Allerdings hielten die Großindustriellen Tesla später für einen Spinner, als ihm sein Wechselstrom nicht mehr genügte und er von der Nutzung der Wind- und Sonnenenergie sprach, um die begrenzten Ressourcen der Welt zu schonen. Tesla sprach von einer „freien Energie“, die immer und überall vorhanden ist und die jeder kostenlos nutzen könnte. Da hielten ihn immer mehr Leute für äußerst skurril.
Nikola Tesla störte das jedoch nicht. Er wies später Radiosignale aus dem Weltall nach und glaubte sogar daran, dass diese von fremden Intelligenzen stammen könnten. Westinghouse, der einst Tesla das Patent für dessen Wechselstromsystem abluchste, zog sich völlig aus allen Geschäften zurück und verweigerte dem genialen Erfinder ab sofort jede weitere Unterstützung. Nikola Tesla ging bankrott und war 1915 absolut zahlungsunfähig. Und auch von seinen weiteren Erfindungen sah er kein Geld mehr. Stattdessen wurde er als Spinner in der Öffentlichkeit lächerlich gemacht.