Es ist unsere Welt. Wir sollten sie respektvoll und liebevoll behandeln und alles tun, um sie für unsere Kinder zu erhalten…

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Alle Informationen in diesem Buch sind selbst recherchiert. Dennoch ist es nicht auszuschließen, dass sich der ein oder andere sachliche Fehler eingeschlichen hat. Der Autor übernimmt keinerlei Verantwortung oder Haftung für sämtliche Inhalte bzw. für Nachteile und Schäden, die dem geschätzten Leser dadurch widerfahren könnten. Beim Umgang mit Strom und Wasser ist äußerste Vorsicht geboten. Dieses Buch ist selbstverständlich nur ein informativer Leitfaden, und ersetzt natürlich keinen Elektriker oder Sanitärinstallateur.

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über www.dnb.de abrufbar.

© 2017 Julian Haertl

Herstellung und Verlag: BoD – Books on Demand GmbH, Norderstedt

ISBN: 978-3-7448-6003-1

Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1: Allgemeines zu Solaranlagen

Als vor gut 4,3 Milliarden Jahren unser Sonnensystem entstand, fingen die Planeten an, um die Sonne zu kreisen. Mit anderen Worten dreht sich seitdem alles um die Sonne. Alles, was je auf diesen Planeten, der Erde eingeschlossen, passieren sollte, war nur der schier unerschöpflichen Energie der Sonne zu verdanken. Die Sonne ist das atomare Bollwerk, das wir auf der Erde nicht brauchen, und liefert täglich Energie im Überfluss. Nur nutzen müssen wir ihre Energie richtig. Also brauchen wir geeignete Systeme, um das Maximum an Energie aus der Sonne heraus zu holen. Ebenso brauchen wir geeignete Speicher und Regelsysteme. Solaranlagen-Tests haben seit Jahrzehnten dazu beigetragen, die Weiterentwicklung von Solarzellen voran zu bringen. Als die Entwicklung von Solarzellen noch in den Kinderschuhen steckte, war der Wirkungsgrat dementsprechend gering, und der Kosten-Nutzen-Aufwand stand in keinem Verhältnis. Heute braucht eine Solarzelle nur ca. zwei Jahre bei durchschnittlicher Sonneneinstrahlung wie in Mitteleuropa, um die Energie zu produzieren, die gebraucht wurde, um die Solarzelle samt Zubehör zu produzieren. Bis Anfang 2016 lag die Menge an Solarstrom bei ca. 40 GWp. All das sind nur rechnerische Zahlen, die mit dem tatsächlichen Verbrauch von Solarstrom nicht allzu viel zu tun haben. Auch der angestrebte Ausbau der erneuerbaren Energien auf 80 Prozent bis 2050 ist bei weitem nicht zu Ende gedacht und vernachlässigt, dass die verbrauchte Energie in Deutschland aus noch viel mehr als nur Elektrizität besteht. Man sollte hier besser von einer versuchten Stromwende reden. Aber sich eine Solaranlage zu beschaffen, so wenig wie möglich Strom zu verbrauchen und mit gutem Beispiel voran zu gehen, ist auf jeden Fall der richtige Weg. Als Anfang dieses Jahrtausends in Deutschland angefangen wurde, Solaranlagen und Solarstrom unter Rot-Grüner Flagge zu subventionieren, war es der Anfang einer guten Entwicklung. Die ersten Solaranlagen-Besitzer wurden belächelt und als Ökos und Hippies betitelt. Zu dieser Zeit hörte man oft Sätze wie „Das lohnt sich doch gar nicht“ oder „Das Haus sieht aber hässlich aus mit den Solarzellen“. Doch im Grunde hat es sich damals, jedenfalls finanziell, auch schon gelohnt. Menschen, die das Wissen hatten, sich Anlagen zu konstruieren, die auch Speichermöglichkeiten hatten und den Eigenverbrauch mit wenigen Verlusten zuließen, hatten damals jedenfalls keine hohe Stromrechnung.