Johann Nestroy: Einen Jux will er sich machen

 

 

Johann Nestroy

Einen Jux

will er sich machen

Posse mit Gesang in vier Aufzügen

 

 

 

Johann Nestroy: Einen Jux will er sich machen. Posse mit Gesang in vier Aufzügen

 

Neuausgabe mit einer Biographie des Autors.

Herausgegeben von Karl-Maria Guth, Berlin 2016.

 

Umschlaggestaltung unter Verwendung des Bildes:

Carl Spitzweg, Er kommt, 1868

 

ISBN 978-3-8430-8380-5

 

Dieses Buch ist auch in gedruckter Form erhältlich:

ISBN 978-3-8430-8351-5 (Broschiert)

ISBN 978-3-8430-8352-2 (Gebunden)

 

Die Sammlung Hofenberg erscheint im Verlag der Contumax GmbH & Co. KG, Berlin.

 

Entstanden 1842. Erstdruck: Wien 1844. Uraufführung am 10.3.1842 in Wien.

 

Der Text dieser Ausgabe folgt:

Johann Nestroy: Werke. Ausgewählt und mit einem Nachwort versehen von Oskar Maurus Fontana, München: Winkler, 1962.

 

Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe wortgenau mitgeführt und macht dieses E-Book auch in wissenschaftlichem Zusammenhang zitierfähig. Das Textende der Vorlagenseite wird hier durch die Seitennummer in eckigen Klammern mit grauer Schrift markiert.

 

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind über http://www.dnb.de abrufbar.

 

Personen

 

Zangler, Gewürzkrämer in einer kleinen Stadt.

 

Marie, dessen Nichte und Mündel.

 

Weinberl, Handlungsdiener,

Christopherl, Lehrjung,

Kraps, Hausknecht,

Frau Gertrud, Wirtschafterin, bei Zangler.

 

Melchior, ein vazierender Hausknecht.

 

August Sonders.

 

Hupfer, ein Schneidermeister.

 

Madame Knorr, Modewarenhändlerin in der Hauptstadt.

 

Frau von Fischer, Witwe.

 

Fräulein Blumenblatt, Zanglers Schwägerin.

 

Brunninger, Kaufmann.

 

Philippine, Putzmacherin.

 

Lisett, Stubenmädchen bei Fräulein Blumenblatt.

 

Ein Hausmeister.

 

Ein Lohnkutscher.

 

Ein Wächter.

 

Rab, ein Gauner.

 

Erster,

Zweiter Kellner.

 

Die Handlung spielt im ersten Aufzug in Zanglers Wohnung in einer kleinen Stadt; dann in der nahe gelegenen Hauptstadt, gegen Schluß wieder bei Zangler.[412]

 

Erster Aufzug

Zimmer in Zanglers Hause; die allgemeine Eingangstüre ist im Prospekt, jedoch gegen die rechte Seite, links am Prospekt ein ziemlich breiter Ofenschirm, rechts und links eine Seitentüre, zu beiden Seiten Tisch und Stuhl.

 

Erster Auftritt

Zangler. Sonders.

 

ZANGLER. Ich habe Ihnen jetzt ein für allemal g'sagt –

SONDERS. Und ich Ihnen ein für allemal erklärt –

ZANGLER. Daß Sie meine Nichte und Mündel nicht kriegen.

SONDERS. Daß Marie die Meine werden muß.

ZANGLER. Das werd' ich zu verhindern wissen.

SONDERS. Schwerlich so sicher, als ich es durchzusetzen weiß.

ZANGLER. Kecker Jüngling!

SONDERS. Hartherziger Mann! Was haben Sie gegen mich? Meine Tante in Brüssel ist reich.

ZANGLER. Gratulier'.

SONDERS. Ich werde sie beerben.

ZANGLER. Aber wann?

SONDERS. Sonderbare Frage; nach ihrem Tode.

ZANGLER. Und bis wann wird sie sterben? Aha, da stockt die Antwort. So eine Tant' in Brüssel kann leben, so lang sie will.

SONDERS. Das wünsch' ich ihr von Herzen, denn ich weiß, daß sie auch bei Lebzeiten reichlich zu meinem Glücke beitragen wird.

ZANGLER. Reichlich beitragen – wieviel is das in Brüssel? Reichlich beitragen is hier das unbestimmteste Zahlwort was es gibt, und in unbestimmten Zahlen schließ' ich kein Geschäft, und kurz und gut, ins Ausland laß ich meine Mündel schon durchaus nicht heiraten.[413]

SONDERS. So heirate ich sie und bleibe hier.

ZANGLER. Und derweil schnappt dort ein anderer die Erbschaft weg, das wär' erst gar das Wahre. Mit einem Wort, g'horsamer Diener! Plagen Sie sich auch nicht zu sehr mit unnötigem Herumspekuliern um mein Haus, meine Nichte is heut früh an den Ort ihrer Bestimmung abgereist.

SONDERS. Wie, Marie fort –?!

ZANGLER. Ja, nach Dingsda – logiert in der ungenannten Gassen, Numero soundso viel, im beliebigen Stock, rechts bei der zug'sperrten Tür, da können S' anläuten, sooft S' wollen, hineinlassen wern S' Ihnen aber nicht.[414]

 

Zweiter Auftritt

Gertrud. Die Vorigen.

 

GERTRUD tritt zur Mitte ein. Das geht gut, der neue Hausknecht is noch nicht da, und der alte sagt, er will nix mehr tun.

ZANGLER. Was is denn?

GERTRUD. Die Koffer müssen ja vom Boden heruntergetragen werden, wenn die Mamsell Marie schon übermorgen in die Stadt zur Fräulein Blumenblatt soll.

ZANGLER verlegen und ärgerlich. Es ist – Sie hat – geh' Sie zum Teufel –

SONDERS. Also übermorgen erst? in die Stadt zur Fräulein Blumenblatt? Gehorsamer Diener.

 

Geht zur Mitteltüre.

 

ZANGLER. He mein Herr – das wird Ihnen nix nutzen, daß – der Aufenthalt meiner – mit einem Wort –

SONDERS schon in der Türe. Gehorsamer Diener! Ab.

 

Dritter Auftritt

Die Vorigen, ohne Sonders.

 

ZANGLER sehr aufgebracht. Da hab'n wir's – jetzt weiß er – daß sie noch da is und wo sie hinkommt, ich wollt', die Frau Gertrud wär' –

GERTRUD. Was hab' ich denn getan?[414]

ZANGLER. Gar nix hat Sie getan, g'red't hat Sie. Das is das, was die Weiber immer tun und nie tun sollten. Zur Unzeit hat Sie g'redt. Man sollt' gar nicht glauben, daß so eine überreife Person so unzeitig reden könnt'.

GERTRUD. Ich hab' aber ja nicht gewußt –

ZANGLER. Daß das der Liebhaber von meiner Mündel is. Aber jetzt weiß Sie's, weiß, daß ich morgen in aller Fruh in die Stadt fahr', weiß, daß Sie jetzt mit hundertfacher Vorsicht über die Marie wachen muß; wo ist die Marie?

GERTRUD. Im Garten bei den Bienen.

ZANGLER. Da halt't sie sich immer auf, ich glaub' bloß deswegen, weil die Bienen schwärmen, soll sich ein Beispiel nehmen, das sind nur Tiere, und schwärmen auf eine so nützliche Weise, und Frauenzimmer, die sich einbilden, halbete Engeln zu sein, haben eine so hirnlose Schwärmerei in sich. Sie soll heraufgehen, es fangt an dunkel zu werden. Und der Herr Weinberl und der Christoph sollen auch heraufkommen, wenn sie 's G'wölb zug'sperrt hab'n. Und meine Schützenuniform bring' Sie mir herein, der Kasten wird offen sein.

GERTRUD. Gleich, Herr von Zangler, gleich. Zur Mitte ab.[415]

 

Vierter Auftritt

Zangler, dann Kraps.

 

ZANGLER allein. 's ist zum Totärgern. Heut großes Quartal-Souper der Schützengesellschaft und der Schneider laßt mich sitzen. Ich als diesjähriger Schützenkönig muß in der alten Uniform erscheinen. O Schneider, Schneider! wann werdt's ihr in eurer Sphäre bleiben, und euch bloß aufs Kleidermachen und nicht auch aufs Maulmachen verlegen, dreimal hab' ich schon g'schickt und –

KRAPS zur Mitte eintretend, bringt einen dreieckigen Hut und Hirschfänger mit Gehänge. Es war wieder umsonst. Da ist der neue Hut und der neue Hirschfänger; aber der Schützenfrack wird nit fertig, hat noch keine Knöpf und kein Futter, wann S'n so anlegen woll'n –[415]

ZANGLER. Ich werd' doch kein Frack ohne Futter anlegen.

KRAPS für sich, indem er Hut und Hirschfänger auf den Tisch links legt. Ich glaub', wann er den Rock zu der Fresserei anlegt, wurd Futter g'nug hineinkommen. Laut. Jetzt bitt' ich um mein Lohn und um a Trinkgeld.

ZANGLER. Was Trinkgeld?

KRAPS. Ich hab heut vor 14 Tagen aufg'sagt, aber um achte in der Fruh, Sie haben mich jetzt also 11 Stunden über die Zeit mißbraucht.

ZANGLER gibt ihm Geld. Da hat Er. Übrigens irr' Er sich nicht, ich hab' Ihm aufg'sagt, nicht Er mir.

KRAPS. Kann sein. Ich hab' aber z'erst durch Nachlässigkeit und Unwillen zu erkennen geb'n, daß mir der Dienst nit mehr g'fallt, daß Sie dann g'sagt hab'n, ich kann mich in 14 Tagen zum Teufel scher'n, das war nur eine natürliche Folge davon.

ZANGLER. Pack Er sich, ich bin froh, daß ich Ihn los hab', ich hab' ihn nur kurze Zeit g'habt, aber – ich will nicht sagen, was ich mir denk', aber –

KRAPS. No sein S' so gut.

ZANGLER. Er ist ein unverläßlicher Mensch, und –

KRAPS. O sehr verläßlich, ich verlaß alle 3 Wochen einen Dienst, das kann ich durch viele Zeugnisse beweisen; empfehl' mich gehorsamst – ich bleib' nicht gern lang an einem Ort.

 

Mitte ab.

 

ZANGLER allein. Der wird schon noch an einen Ort kommen, wo er lang bleiben muß, das prophezei' ich ihm.[416]

 

Fünfter Auftritt

Zangler. Gertrud.

 

GERTRUD zur Mitte eintretend. Da is das Schützenkönigg'wand. Legt einen grünen bordierten Rock, einen Hut und Hirschfänger auf den Tisch rechts.

ZANGLER unwillig. Auf meine Mündel soll Sie Obacht geben, hab' ich g'sagt.

GERTRUD. No ja, Sie haben aber auch befohlen –[416]

ZANGLER. Daß Sie der Marie nicht ein Schritt von der Seiten geht. Hirschfänger und Hut war unnötig, ich hab' einen neuen.

GERTRUD. No so will ich den wieder –

 

Will zum Tisch, um Hirschfänger und Hut wieder fortzutragen.

 

ZANGLER heftig. Zu der Marie soll Sie schau'n, hab' ich g'sagt.

GERTRUD erschrocken zurückweichend. Nein, man weiß wirklich nit, wo ein'm der Kopf steht. Im Abgehen. Jetzt hätt' ich bald vergessen – Zu Zangler. Der neue Hausknecht is da –

ZANGLER. Soll hereinkommen –

 

Gertrud zur Mitte ab.

 

ZANGLER allein. Nichts als Odiosa, Geschäfte, Unwesen im Hauswesen, umgeben von albernen Wesen, langweiligen Wesen, schlechten Wesen, bin wirklich ein geplagtes Wesen. Es wird an der Türe geklopft. Herein![417]

 

Sechster Auftritt

Zangler. Melchior.

 

MELCHIOR schüchtern eintretend zur Mitte. Ich bitt', sein Euer Gnaden der G'würzkramer?

ZANGLER. Eins zuwenig, 's andere zuviel, ich bin nicht Euer Gnaden, sondern nur Herr Zangler, bin aber kein Kramer, sondern vermischter Warenhändler.

MELCHIOR. Ich hab' g'hört, daß der Herr vermischte Warenhändler einen Hausknecht g'habt hab'n, der ein reiner Lump war.

ZANGLER. Ich hab' ihn fortgejagt.

MELCHIOR. Und da hab' ich g'hört, sind Sie in Desperation, daß Sie kein Hausknecht haben.

ZANGLER. In Desperation? Das is gar eine dumme Red, ich glaub', an solchen Schlingeln is keine Not.

MELCHIOR. Das is wahr, eher wird's an Prinzipal'n eine Not sein. Ein Hausknecht halt't lang, aber Prinzipal geht alle Augenblick einer z'grund.

ZANGLER. Er ist etwas vorlaut, scheint mir –[417]

MELCHIOR. Nein, das war nur so eine merkantilische Bemerkung.

ZANGLER. Wo hat Er sein Dienstzeugnis?

MELCHIOR. Im Sack.

ZANGLER. So geb Er's her.

MELCHIOR gibt ihm das Zeugnis, ein ganz zusammengeknittertes Papier. Es is etwas verkribelt, ich trag's schon 4 Wochen herum.

ZANGLER. Hat Er Kenntnisse von der vermischten Warenhandlung?

 

Durchsieht das Zeugnis.

 

MELCHIOR. O sehr viel. Wir hab'n zwar da, wo ich war, nur einen Artikel g'habt, aber der war ungeheuer vermischt, ich bin aus einer Weinhandlung.

ZANGLER. Hm, sein Zeugnis lautet ja ganz vorzüglich gut.

MELCHIOR. Ja, meine Aufführung war klassisch.

ZANGLER in dem Zeugnis lesend. Treu, redlich, fleißig, willig, wachsam aufs Haus – Zu Melchior. Er is aufgenommen.

MELCHIOR. Ich küß die Hand.

ZANGLER. Sechs Gulden Monatlohn, Kost, Quartier, Wäsch –

MELCHIOR. No, jetzt Quartier und Wäsch, das is das Geringste, aber die Kost, die war halt dort, wo ich war, klassisch.

ZANGLER. Bei mir leid't auch niemand Hunger – Suppen, Rindfleisch, Zuspeis, und was drauf.

MELCHIOR. Aber nur viel drauf. Und weg'n Frühstück, dort hab' ich halt immer einen Kaffee g'habt.

ZANGLER. Das war bei mir nicht der Brauch, daß der Hausknecht Kaffee –

MELCHIOR. Schaun S', Sie hab'n g'wiß auch einen Rosolie unter Ihren vermischten Sachen.

ZANGLER. O ja, aber –

MELCHIOR. Na, sehn Sie, dann is es ja unser beiderseitiger Vorteil, wann S' mir ein Kaffee geb'n, denn Sie verleiteten mich ja sonst mit G'walt zu die geistigen Getränk.

ZANGLER. Na, da gäbet's schon noch Mittel – übrigens wann Er brav is –

MELCHIOR. Klassisch.[418]

ZANGLER. So soll Er ein Kaffee haben.

MELCHIOR. Versteht sich süß, und zwei Kipfeln. O an den Ort, wo ich war, das war ein klassischer Kaffee.

ZANGLER. Was hat Er denn immer mit dem dummen Wort klassisch?

MELCHIOR. Ah, das Wort is nit dumm, es wird nur oft dumm angewend't.

ZANGLER. Ja, das hör' ich, das muß Er ablegen, ich begreif' nicht, wie man in zwei Minuten 50mal dasselbe Wort repetieren kann.

MELCHIOR. Ja, das ist klassisch. Und dann bitt' ich mir zu sagen, was ich alles zu tun hab'.

ZANGLER. Was wird Er zu tun haben? was halt einem Hausknecht zukommt.

MELCHIOR. Kisten und Fässer aus'n Magazin holen.

ZANGLER. Botengänge machen, das G'wölb rein halten, und im Haus –

MELCHIOR. Wenn's in der Kuchel was gibt, klein's Holz machen, allenfalls Boden reib'n.

ZANGLER. Das hoff' ich auch.

MELCHIOR. Ich war immer sehr gut mit meine Herrn, also wer' ich bei Ihnen keine Ausnahm – und nicht wahr, wenn ich was aus Privatfleiß tu', zum Beispiel der Köchin Wasser trag'n, den Herrn Kommis die Stiefel putzen, da krieg' ich extra ein Honorar –

ZANGLER. Das mach' Er mit dem Kommis aus, und mit der Köchin. Jetzt hilf Er mir anziehen, den Schneider soll der Teufel holen.[419]

 

Siebenter Auftritt

Hupfer. Die Vorigen.

 

HUPFER. Da bin ich, das Meisterwerk is vollendet.

ZANGLER sehr freundlich. Also doch fertig? Aber Sie haben mich warten lassen, lieber Herr Hupfer.

MELCHIOR zu Zangler. Ist das der, den der Teufel holen soll?

HUPFER. Wie? Was?[419]

ZANGLER zu Melchior. Halt Er 's Maul! Zu Hupfer. Das is nur so eine Redensart ungeduldiger Erwartung.

MELCHIOR. Freilich nur Redensart, und das weiß auch der Teufel recht gut; wann er gleich jeden Schneider holet, wie man's sagt, so möcht' der Teufel Schneider sein.

HUPFER indem er die Schützenuniform auspackt, und das Umschlagpapier von den Knöpfen und Borten reißt. Mit Hilfe zweier plötzlicher unverhoffter Schneidergesellen habe ich das Unmögliche möglich gemacht.

MELCHIOR. Sind s' heut erst angekommen?

HUPFER. Ja.

MELCHIOR. Nicht wahr, einer is krump, der andere hat ein schwarzes und ein blaues Aug, das schwarze Natur, das blaue g'schlagen.

HUPFER. Kann schon sein.

MELCHIOR. Die Schneiderg'sell'n kenn' ich, sie hab'n g'fochten unterwegs.

HUPFER. Das is so der Brauch.

MELCHIOR. Ich hab' ihnen einen Silberzehner geb'n und g'sagt, daß s' mir sechs Groschen herausgeb'n soll'n, das hab'n s' aber in der Hitze des Gefechts überhört, und sind weiter; wollten Sie ihnen nicht sagen –

HUPFER ohne auf Melchior zu hören, zu Zangler. Jetzt bitt' ich nur gefälligst anzuprobieren.

ZANGLER hat seinen Überrock abgelegt, und schlieft mit Hupfers Hilfe in den Schützenfrack, indem er zu Melchior sagt. Merk Er auf, damit Er lernt, wie man eine Uniform – Zu Hupfer. Etwas eng scheint s' mir –

MELCHIOR. Das is fesch –

HUPFER. Freilich!

ZANGLER. Unterm Arm schneidt das Ding ein, das tut weh.

MELCHIOR. Macht sich aber fesch.

ZANGLER. Und hinten gehn die Schößeln zu weit auseinand.