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Jürgen Köditz

Autobiografischer Autorenpfad


Empfehlung und Dankeschön an an den BookRix-Verlag. Dieser stand mit Rat und Tat postwendend mir zur Seite, besonder bei computertechnischen Problemen.


BookRix GmbH & Co. KG
80331 München

ERSTER SCHRITT BEIM BUCHMANUSKRIPT

Das Besondere an dieser Anleitung ist:

 

Ich gestaltete diesen Leitfaden mit hilfreichen Beispielen und eigenen Erfahrungen meines Schriftstellerlebens, die besonders neue Autoren zum Schreiben anregen sollten. Jeder der mit dem literarischen Schreiben anfängt, sollte auch daran denken: "Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen!" Wie man in der Schule das Schreiben lernt, sollten Anfänger Schritt für Schritt das Abc des Schreibens lernen.

 

Schreiben ist eine Form des Erzählens

 

In der der Bibel heisst es: „Im Abfang war das Wort!“ Seit Urzeiten erzählen sich die Menschen so manches. In der Zeit der Jäger und Sammler, teilten diese sich untereinander mit, z. B.wo die besten Jagdgründe sind oder wie man ein Feuer anzündet. Selbst im Babyalter muss das Sprechen gelernt werden, auch später das Schreiben in der Schule, besonders von Aufsätzen. In Briefen teilen wir vieles mit. Auch Lebensläufe werden von Erwachsenen oft verlangt. Als es noch keine Fernsehen gab, erzählten sich die Menschen untereinander sehr viel mehr. Aber auch heuzutage hört man am Telefon so manchen Klatsch und Tratsch. Die Klatschtanten reden wie ihnen Schnabel gewachsen ist. Für diese ist das Unterhaltung, aber oft ohne geistigen Nährwert. 

 

Für den Leser schreiben

 

Man kann alt werden wie ein Baum, immer muss man dazu lernen. Auch jeder Autor muss dazu lernen wie man literarisch noch besser schreibt. Egal was wir schreiben, ob ein Buch oder eine Kurzgeschichte, der Autor schreibt zweigleisig sowohl für sich und für den Leser. Warum greift der Leser zum Buch. In erste Linie will der Leser unterhalten werden, er ist neugierig. Oft wird er von einem Buch gefesselt, vergisst die We lt ringsum sich. Er leidet oder freut sich mit dem Helden mit. Das ist der Idealfall eines Buches. Natürlich will der Leser informiert werden, in was für ein Milleu der Held lebt und was er für Probleme hat. Bei Fachbüchern aber stehen seine fachliche Fragen an erster Stelle. Bei tropischen Orchideenbüchern z. B. will er wissen, wie die richtig gepflegt werden

 

Der Schreibtrieb beim Schriftsteller

 

Viele Autoren wissen oft gar nicht, warum diese schreiben. Schreiben ist auch eine Problembewäligung. Unser Prosadozent vom Literatur-Institut, Leipzig betonte, dass z.B. für mich das Romanschreiben besonders wichtig ist, um meine vielen Probleme zu bewältigen, um mich im Leben zurecht zu finden. Zugleich wären diese für den Leser sehr interessant.

 

Ermutigung

 

 Meine Psychdoktorin wusste, dass ich mich über viele Ungerechtigkeiten und Missstände in der DDR-Zeit erhitzte. Sie ermutigte mich immer wieder meine Aphorismen weiter zu schreiben. Sie lachte sehr herzlich darüber: „Wissen Sie, Ihre Aphorismen sind für Sie ein Ventil, da können Sie so richtig Dampf ablassen!“ Ja, das Lachen ist eine Seelenmassage, zugleich werden viele Muskeln und Nerven entspannt, das passiert auch oft beim Leser. Es gibt sogar Bücher über das Schreiben, als Therapie.

 

 Warum manche Autoren schreibt

 

Viele Autoren schreiben, weil sie anderen etwas besondere mitteilen wollen. Manche haben Lust etwas Kreatives zu gestalten oder schreiben aus Geltungsbedürfnis, um berühmt zu werden. Viele wollen sich auch selber beweisen, sich selbst verwirklichen, entdecken und zeigen, was in ihnen steckt. Auch um Geld oder sich ein Zubrot zu verdienen, sind oft Hauptgünde von Autoren. Es gibt auch Autoren, die stecken viel Geld in Zuschussverlage, um schnell veröffentlicht zu werden. Hände weg davon. Die veröffentlichen oft nur für Geld, was zumeist keinem Leser interessiert. Lieber sollte man da etwas länger nach einem echten Verlag suchen, wenn das Manuskript fertig ist. Oft werden Verlage mit Manuskripen überhäuft. Sogar sehr gute Manuskripte werden abgelehnt. Wenn der Autor von seinen Leistungen überzeugt ist, sich niemals von den vielen Absagen entmutigen lassen.

 

 

 

 

   

 

  

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