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Dr. Norden Bestseller
– 122 –

Begegnung mit der Vergangenheit

Patricia Vandenberg

Impressum:

Epub-Version © 2020 KELTER MEDIA GmbH & Co. KG, Sonninstraße 24 - 28, 20097 Hamburg. Geschäftsführer: Patrick Melchert

Originalausgabe: © KELTER MEDIA GmbH & Co.KG, Hamburg.

Internet: https://ebooks.kelter.de/

E-mail: info@keltermedia.de

Dargestellte Personen auf den Titelbildern stehen mit dem Roman in keinem Zusammenhang.

ISBN: 978-3-86377-949-8

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Dr. Norden sprach mit Dr. Jenny Behnisch, als Vanessa Semmer die Klinik betrat, ein schlankes graziles Mädchen mit langem Blondhaar, das sich leicht lockte. Daniel Norden tauschte mit Jenny einen langen Blick, dann ging er auf das Mädchen zu. Die violetten Augen blickten ihn angstvoll an, und ihn schmerzte es, ihr die Angst nicht nehmen zu können.

»Es tut mir leid, Vanessa, uns allen«, sagte er leise, »Ihre Mutter ist friedlich hinübergeschlummert.«

Ihm war die Kehle eng, als er sah, wie sie tapfer gegen die aufsteigenden Tränen ankämpfte. »Gönnen wir ihr den Frieden«, sagte er tröstend. »Sie wurde von einem schmerzhaften Leiden erlöst.«

Vanessa nickte. Sie wusste es, aber sie stand nun ganz allein da, und für ein neunzehnjähriges Mädchen war dies eine harte Tatsache, wenn sie auch schon seit Monaten darauf vorbereitet gewesen war, dass ihre Mutter keine lange Lebenserwartung hatte.

Lange hatte sich Valerie Semmer mit einem schweren Nierenleiden herumgequält, ohne es Vanessa zu zeigen. Dann hatte ihr eine Virusgrippe die letzten Kraftreserven geraubt.

»Ich darf Mami doch sehen?«, flüsterte sie, und nun rollten die Tränen doch über ihre blassen Wangen.

Dr. Norden nahm ihre Hand und führte sie zu der Toten. Vor einer halben Stunde hatte Valerie die Augen für immer geschlossen. Vanessa war noch aus dem Büro in die Klinik gerufen worden, aber sie hatte eine weite Fahrt durch die Stadt, doch Dr. Norden war noch rechtzeitig bei der Patientin gewesen, die ihm lieb geworden war in mehreren Jahren, und er hatte ihre letzten Worte vernommen.

Schön und friedlich war Valeries Gesicht, trotz ihres langen Leidens. Wie eine Schlafende lag sie da. Vanessa kniete neben dem Bett nieder, und ihre Tränen fielen auf die gefalteten Hände.

»Liebste Mami«, flüsterte sie.

Väterlich streichelte ihr Daniel Norden das Haar. »Kommen Sie mit zu uns, Vanessa«, sagte er.

Sie schüttelte den Kopf. »Ich werde wohl einiges tun müssen«, murmelte sie.

»Wir werden Ihnen behilflich sein. Und Sie können immer zu uns kommen, Vanessa.« Er machte eine kleine Pause. »Ihre Mutter sprach noch von einem Tagebuch in der kleinen Truhe. Und die meisten Formalitäten hat sie noch selbst in die Wege geleitet.«

Es war schon arg für ihn, in dieser Stunde auch davon zu sprechen. Aber jeder Tod brachte eben auch nüchterne Erledigungen mit sich.

»Wenn ich etwas nicht weiß, darf ich dann wirklich zu Ihnen kommen?«, fragte Vanessa scheu.

»Ja. Selbstverständlich, jederzeit. Möch­ten Sie heimfahren?«

»Ich werde gehen«, erwiderte sie.

»Ich bringe Sie heim, aber mir wäre es lieber, wenn Sie mit zu uns kämen.«

»Ich möchte jetzt gern allein sein«, sagte sie bebend. »Ich muss auch in der Kanzlei Bescheid sagen.«

Sie hatte bald nach Abschluss der Handelsschule eine recht gute Stellung in der Anwaltskanzlei von Dr. Roemer gefunden, den Dr. Norden als einen sehr anständigen und verständnisvollen Arbeitgeber kannte.

»Ich rufe Dr. Roemer an«, erklärte er. »Ruhen Sie sich aus, Vanessa, und denken Sie auch ein wenig daran, dass Ihre liebe Mutter sich nicht mehr zu quälen braucht.«

»Sie war die gütigste, beste Mutter«, flüsterte Vanessa. »Für mich wird sie immer lebendig sein.«

»So zu denken ist gut«, sagte Dr. Norden. »Tot sind nur die, die vergessen sind.«

*

Leise betrat Vanessa die Wohnung, damit die Nachbarin Frau Melzer sie nicht hören sollte, die so neugierig war. Echte Anteilnahme zeigte sie aber nicht.

Sie wollte nur auf dem Laufenden bleiben, ob die Wohnung eventuell frei würde. Dass Valerie und Vanessa so zurückgezogen lebten, hatte ihr nicht gepasst. Sie wollte jemanden zum Schwatzen haben. Sie wusste auch schon eine Bekannte.

Es war eine hübsche Wohnung, Va­nessas Heim von Kindheit an. An die Zeit vorher hatte sie keine Erinnerung.

Valerie hatte mit Übersetzungen recht gut verdient und auch, als sie schon krank war, hatte sie ihre Tätigkeit nicht aufgegeben. Auch Vanessa verdiente schon recht gut. Dr. Roemer wusste ihre Gewissenhaftigkeit zu schätzen.

Sie war eine begabte Schülerin gewesen, und Valerie hätte es gern gesehen, wenn ihre Tochter studiert hätte, aber Vanessa hatte es vorgezogen, eine Handelsschule zu besuchen, um schneller Geld zu verdienen, denn sie wollte die kränkelnde Mutter entlasten.

Die Sprachen hatte sie von ihrer Mutter gelernt. Valerie war die Tochter einer Französin gewesen, die sich in einen deutschen Offizier verliebte und ihn heiratete, als von Krieg noch nicht die Rede war. Dennoch war es ihr von ihrer Familie nie verziehen worden. Dies alles wusste Vanessa, auch dass ihr Großvater Carlo Semmer im Krieg gefallen war.

Wie gut hatte es doch ihre Genera­tion, die der Stimme ihres Herzens folgen konnte, ohne angefeindet zu werden. Vieles hatte Valerie ihrer Tochter aus vergangenen Tagen erzählt, nur von Vanessas Vater hatte sie nie gesprochen, abgesehen von den wenigen Worten: Ich habe ihn sehr geliebt, aber uns war kein gemeinsames Leben bestimmt.

Langsam ging Vanessa durch die drei Räume. Ein Schlafraum für die Mutter, einer für sie, ein gemeinsamer Wohnraum, eine hübsche geräumige Küche. Sie wusste, dass der Kampf um diese Wohnung bald losgehen würde, dass einige schon darauf lauerten, sie ihr abspenstig zu machen.

Vanessa betrachtete die kleine Truhe, die in Valeries Schlafraum stand, dicht neben dem Bett, das nun nie mehr benutzt werden würde. Alles, was sich in dieser Wohnung befand, hatte auch ihr gehört, nichts war ihr verschlossen geblieben, nur diese kleine geschnitzte Truhe.

Als Kind und ganz junges Mädchen hatte sie schon manchmal wissen wollen, was sich darin befand, aber dann hatte die Mutter immer gesagt, dass auch dies ihr einmal gehören würde.

Im Augenblick stand Vanessa noch gar nicht der Sinn danach, den Inhalt zu erforschen. Sie betrachtete die Bilder ihrer Mutter, dieses zarte schöne Gesicht mit den warmen träumerischen Augen.

»Mamilein, mein liebes Mamilein«, schluchzte Vanessa auf, und es dauerte lange, bis sie sich halbwegs wieder beruhigt hatte.

*

»Mir tut Vanessa entsetzlich leid«, sagte Fee Norden bekümmert.

»Mir auch, Fee, aber es wäre noch schlimmer für sie geworden, wenn Frau Semmer sich länger hätte quälen müssen. Wenn die ersten schlimmen Tage vorbei sind, wird sie sich fangen. Sie ist ein Mädchen, das in diese Welt passt und das auch allein auf eigenen Füßen stehen kann. Sie hat es schon bewiesen.«

»Hoffentlich machen sie ihr die Wohnung nicht streitig.«

»Dafür wird Dr. Roemer schon sorgen. Er hat viel für Vanessa übrig. Und auch seine Frau würde sie sofort aufnehmen, sollte es hart auf hart kommen. Er hat es mir vorhin am Telefon schon versichert. Aber vielleicht wird Vanessa nun aus dem Nachlass ihrer Mutter erfahren, wer ihr Vater ist, und das könnte zu Problemen führen.«

Er sollte die richtige Ahnung gehabt haben.

*

Dr. Roemer, ein Mann Mitte fünfzig und durchaus nicht der Typ eines harten Rechtsanwaltes, obgleich er riesige Erfolge als solcher verzeichnen konnte, hatte Vanessa am späten Nachmittag aufgesucht, um ihr zu sagen, dass Valerie schon alles schriftlich niedergelegt hätte, was nach ihrem Tode von Wichtigkeit sein könnte.

»Es muss ja leider erörtert werden, Vanessa«, sagte er väterlich. »Ich werde mich um alles kümmern. Finanzielle Sorgen brauchen Sie sich nicht zu machen, auch diesbezüglich hat Ihre Mutter vorgesorgt, um das vorauszuschicken, und wenn Sie hier und auch bei mir bleiben wollen, werden Sie eine Gehaltserhöhung bekommen, die Ihnen ermöglicht, alle anfallenden Kosten selbst zu bestreiten.«

»Werde ich die Wohnung behalten dürfen?«, fragte Vanessa beklommen.

»Ich sehe keine Schwierigkeiten. Machen Sie sich darüber keine Gedanken. Im Namen meiner Frau soll ich Ihnen anbieten, für die erste Zeit zu uns zu kommen.«

»Nein, das möchte ich nicht. Es ist sehr lieb von Ihnen, aber in der Kanzlei würden sie dann meinen, dass ich bevorzugt werde. Das möchte ich nicht.«

Sie war immer besonnen und vernünftig. Selten hatte es Dr. Roemer erlebt, dass Mädchen in diesem Alter schon alles bedachten. Aber Vanessa verzettelte ihre Zeit nicht mit Flirts und Vergnügungen. Sie war immer nur mit ihrer Mutter zusammen gewesen. Und Dr. Roemer hatte diese hochgebildete und doch so bescheidene Frau hochgeschätzt.

»Möchten Sie nicht wenigstens zu uns zum Essen kommen, Vanessa?«, fragte er.

»Danke, aber es ist alles da«, erwiderte sie. »Ich bin sehr dankbar, dass Sie alle so nett sind.«

Dann war sie wieder allein, und immer wieder dachte sie nun an die Truhe. Sie musste schon eine ganz besondere Bedeutung haben, dass ihre Mutter davon noch zu Dr. Norden gesprochen hatte, und was würde ihr das Tagebuch verraten? Würde es das Geheimnis um ihren Vater lüften?

Vanessa wusste, wo sie den Schlüssel zur Truhe finden konnte. Niemals wäre sie auf den Gedanken gekommen, heimlich, in der Abwesenheit ihrer Mutter, davon Gebrauch zu machen. Aber nun gehörte ihr ja alles.

Schlaf konnte sie nicht finden. Immer wieder sah sie ihre Mutter vor sich, diese zerbrechliche Frau, die sich im Leben so stark erwiesen hatte.

Eines wusste Vanessa gewiss: Nichts konnte die Liebe zu ihrer Mutter erschüttern, was immer sie auch erfahren würde, wenn sie die Truhe öffnete.

Und dennoch tat sie es mit Herzklopfen. Nicht allzu viel befand sich darin. Einige Briefe, die mit einem schmalen blauen Band zusammengehalten waren, zwei schmale Etuis, ein kleines Holzkästchen, das mit einem Wappen geziert war. Ein Umschlag, der schon vergilbt war, und das Tagebuch.

Nach diesem griff Vanessa nun ohne zu überlegen. Sie schlug es auf und las auf der ersten Seite die Worte:

Es begann am 10. August 1959.

Ein Beben durchlief ihren Körper. Es war ihr plötzlich, als verschwimme alles vor ihren Augen.

Auf schwankenden Füßen ging sie in ihr kleines Schlafzimmer, knipste die Nachttischlampe an und legte sich aufs Bett.

Dann schlug sie das Buch wieder auf. Sie las:

Nizza, vor einer Woche bekam ich die Stellung als Hotelsekretärin. Man hat mich auf Herz und Nieren geprüft. Warm werden konnte ich unter diesen seltsamen, arroganten Leuten bisher nicht.

Dann stand er vor mir, schlank, nicht mehr als mittelgroß, erschöpft. Aber diese Augen! Wie er mich ansah! Ich schwebte plötzlich in einem luftleeren Raum.

Er sprach Oxfordenglisch, war sehr höflich, aber als ich ihm alle Auskünfte erteilte, und seinen Blick unentwegt auf mir ruhen spürte, wusste ich, dass Jeremy mein Leben bedeutungsvoll verändern würde, unausweichlich.

11. August.

Der Direktor ließ mich zu sich bitten. Er war sehr höflich. Er lobte mein perfektes Englisch und sagte mir, dass Jeremy mich bitten ließe, einige wichtige Korrespondenz in englischer Sprache für ihn zu erledigen. Er würde zwar inkognito hier wohnen, um ungestört zu sein, aber er sei ein schon sehr berühmter Komponist und Dirigent.

Ich hatte noch nie Zeit gehabt, mich um Musik zu kümmern, vor allem nicht um klassische Musik. Maman hatte es nicht leicht gehabt, und ich musste lernen, um einen ordentlichen Beruf zu ergreifen. Arme Maman, nur ein paar Monate war sie glücklich, und was hat sie dann alles ertragen müssen. Aber auch mir ist der Mann begegnet, dem mein ganzes Herz vom ersten Augenblick an gehört. Jeremy!

Als ich mit meinem Block und der Schreibmaschine sein Apartment betrat, wusste ich, dass es ihm nicht an ernsthafter Korrespondenz lag. Er sah mich wieder so an, mit diesem eindringlichen Blick, als könne er in mich hinein- und durch mich hindurchschauen.

Und dann wollte er alles von mir wissen. Ob es einen Mann in meinem Leben gäbe, ob ich hier glücklich sei, wie ich zu dieser Stellung gekommen wäre. Er fragte auch nach meinen Eltern. Ich sagte ihm nur, dass beide nicht mehr leben würden. ›Sind Sie Deutsche?‹, fragte er.

›Meine Mutter war Französin‹, erwiderte ich.

›Lieben Sie Musik‹, fragte er.

›Ich verstehe nicht viel davon‹, erwiderte ich.

›Ich hoffe, Sie werden mein Konzert besuchen.‹

Das war alles für diesen Tag. Am Abend war das Konzert. Ich saß in der ersten Reihe, und als er auf das Podium trat, sah er nur mich an. Ja, ich weiß es. Ich war glücklich.

12. August.

Ich bummelte heim. Ach was, heim, zum Hotel, wo ich auch mein Zimmer hatte. Kurz zuvor war er neben mir.

Er nahm ganz einfach meinen Arm. ›Wir werden diesen Abend gemeinsam verbringen, Valerie‹, sagte er. ›Ich muss morgen weiter. Aber ich werde wiederkommen.‹

Der Gedanke, ihn lange nicht wiederzusehen, war schrecklich. Wir hatten einen Tisch in einem sehr guten Restaurant, es ist bekannt für sein Essen. Ich brachte kaum einen Bissen herunter.

›Ich liebe dich‹, sagte er.

Ich liebte ihn auch. Seine Musik hatte mich restlos verzaubert. Es war ein wunderschöner Traum.

Ich werde niemals einen anderen Mann lieben können. Jeremy ist alles für mich. Ich bin einundzwanzig Jahre. Er ist der erste Mann in meinem Leben, und es wird nie einen anderen geben.

13. August.

Jeremy hat mich noch einmal in den Armen gehalten. ›Ich möchte dich mitnehmen, aber es geht noch nicht, Valerie. Ich muss einiges in Ordnung bringen. Ich komme wieder.‹

20. August.

Ein Brief aus München.

3. September.

Ein Brief aus Stockholm.

20. September.

Ein Brief aus Tokio. Er hat mich nicht vergessen. Er wird bald kommen. Ich werde ihm sagen können, dass wir ein Kind haben werden. Ich liebe es schon jetzt.

1. Oktober.

Es ist alles aus. Ich habe in der Zeitung ein Bild gesehen. Seine Frau hat ihn am Flugplatz in London empfangen. Ich habe gekündigt. Warum hat er es mir nicht gesagt?

Aber ich liebe ihn und werde ihn immer lieben, stand auf der nächsten Seite.

Dann folgten viele leere Seiten, aber sie blätterten von selbst herum, und zwischen zweien lag ein verblichenes Foto, das einen schlanken blonden Mann darstellte. Es war nicht besonders deutlich und schon ein wenig zerknittert.

Und wieder stand da etwas geschrieben.

Am 10. Mai 1959 wurde meine Tochter in Paris geboren. Man hatte mich dorthin kommen lassen, da mein Großvater, der Marquis du Turenne, gestorben war. Ich habe ihn nie kennengelernt, doch an der Schwelle zur Ewigkeit hat er seiner Tochter, meiner geliebten Mutter, verziehen, dass sie einen Deutschen heiratete, und ihr sein gesamtes Vermögen hinterlassen. Maman ist schon so lange tot, nun bin ich Alleinerbin. Es ist sehr viel Grundbesitz vorhanden, und auch Wertpapiere sind deponiert. Dies alles soll für meine Tochter Vanessa bleiben. Ich werde mir nur einen Betrag auszahlen lassen, damit ich mein Kind vorerst versorgen kann, und später will ich arbeiten, wie Maman für mich gearbeitet hat. Ich will die bleiben, die ich war, die Tochter einer verstoßenen Frau, die ihren Mann unendlich liebte und schon bald verlor. So ergeht es auch mir, nur wird mein Kind niemals den Namen seines Vaters tragen.

Wenn Du dieses Buch einmal in den Händen hältst, verzeihe mir, Vanessa. Möge Dir das Schicksal solches Leid ersparen. Ich wünsche so, dass Du glücklicher wirst, als Deine Mutter und Deine Großmutter sein durften.

Das Vermögen des Marquis du Turenne steht Dir zu. Du findest alle Unterlagen in dem Umschlag. Tu Gutes, damit es Segen bringt. Liebe überdauert alles, Hass wird durch den Tod ausgelöscht. Mein geliebtes Kind, mein Alles, ich kann Dir nur wünschen, dass Du ein erfülltes Glück erleben wirst, aber auch das ist nicht mit Geld zu erkaufen.

*