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„Lucky Luke – Meine Onkel, die Daltons“
Zeichnungen: Achdé
Text: Laurent Gerra und Jacques Pessis
Aus dem Französischen von Klaus Jöken
Originaltitel: „Les Tontons Dalton“
EGMONT EHAPA MEDIA GMBH, Berlin
Egmont Verlagsgesellschaften mbH, Köln
Verantwortlicher Redakteur: Dominik Madecki
Produktmarketing: Christian Behr
© LUCKY COMICS 2014 by Achdé, Gerra, Pessis und Morris
© für die deutschsprachige Ausgabe:
EGMONT EHAPA MEDIA GMBH, Berlin 2015
eBook: PPP Pre Print Partner GmbH & Co. KG, Köln
ISBN des E-Book: 978-3-8413-9117-9
ISBN der gebundenen Ausgabe: 978-3-7704-3860-0
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WAHNSiNN!!
Gib her, du
Schwachkopf!!!
Für
mich??
Was?!
Ein
Brief für dich,
Averell!
AUA!
An jenem Tag schlug das
Schicksal hart zu!
Darf ich ihn
ablecken? Vielleicht
ist noch was dran.
Halt’s Maul,
Averell!
Es wäre
besser gewesen,
einen Esslöffel zu
klauen, Joe.
Isst du das nicht
mehr? Ich liebe mexika-
nische Gerichte.
Mampf! Mampf!
Mampf! Schling!
Schlürf! Rülps!
Würg!
Das übliche Menü:
Rote Bohnen ohne
Speck.
Halt’s Maul, Averell!
Wann gibt’s
was zu essen?
Strafanstalt von
Muffin Junction…
Meine Onkel, die Daltons
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Unseren
Daltons?!
Und sie hat beschlossen,
während ihrer Abwesenheit die
Erziehung ihres Sohnes den
Gebrüdern Dalton anzuver-
          trauen.
Hm…
Die Mutter, mittlerweile ein Star, hat mich
gebeten, ihren Namen zu verschweigen. Sie
geht mit Buffalo Bill auf Tournee nach
             Frankreich…
Er ist nie zurückgekehrt und hat nie
erfahren, dass aus dieser Verbindung
ein Kind hervorgegangen ist…
Bin gleich
zurück. ich gehe
nur Patronen
holen.
Er
liebt mich.
Zwischen zwei Überfällen hatte er eine kurze
Romanze mit einer Saloontänzerin…
* Authentisch.
Sorry,
Leichenheini,
der da ist nicht
für dich.
Wie Sie wissen, wurde Emmett bei ihrem letzten Banküber-
fall in Coffeyville von 23 Kugeln getroffen, hat aber
überlebt…*
Friede ihren Seelen…
Die waren viel gefährlicher als
ihre Vettern…
Nein, nicht die,
sondern die echten: Bob,
Grat, Bill und Emmett.
Soll das ein Witz sein? Die habe ich
erst letzten Monat hier abgeliefert.
Erinnern
Sie sich an die
Daltons?
Bei ihnen
komme ich aus
dem Staunen gar
nicht heraus,
Herr Direktor.
ich habe Sie gerufen,
Luke, weil wir vor einer
höchst komplizierten
Situation stehen.
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Ach, ich vergass:
Ein Pate wurde bestimmt,
und dieser Pate ist…
Nie im Leben! Vier erwachsene Daltons sind schon kompliziert
genug. Wie soll das erst mit einem fünften werden, selbst
               wenn’s ein kleiner Junge ist?
               ich hüte Kühe, keine Gören!
Sie
natürlich,
mein lieber
Luke!
Und wer soll sie
im Auge behalten?
Darum werden die
Daltons in den offenen
Strafvollzug entlassen.
Der Richter ist ein-
verstanden.
Da sprechen Sie einen wichtigen
Punkt an: Für die Erziehung und Entwicklung
von Kindern ist das Gefängnis eine denkbar
ungeeignete Umgebung…
Sind Sie sicher,
dass das keine List
ist, um die aus dem
Gefängnis zu
holen?
Ha! Ha! Wir
spielen Onkel
Dalton!!
Sagen
wir lieber zu
Onkeln.
Zu
Vätern
nicht…
Na bravo! Ein feines Vorbild für den
Kleinen. Sie ernennen diese Schurken doch
      wohl nicht zu Ersatzvätern!?
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