Tad Williams
Band 1
Stadt der
goldenen Schatten
Aus dem Englischen übersetzt
von Hans-Ulrich Möhring
Klett-Cotta
Stadt der goldenen Schatten (Band 1)
Fluss aus blauem Feuer (Band 2)
Berg aus schwarzem Glas (Band 3)
Meer des silbernen Lichts (Band 4)
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Hobbit Presse
www.hobbitpresse.de
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »Otherland 1.
City of Golden Shadow« im Verlag DAW Books, New York
© 1996 by Tad Williams
Für die deutsche Ausgabe
© 1998, 2016 by J. G. Cotta’sche Buchhandlung
Nachfolger GmbH, gegr. 1659, Stuttgart
Alle deutschsprachigen Rechte vorbehalten
Cover: Birgit Gitschier, Augsburg; Illustration Max Meinzold, München
Datenkonvertierung: Dörlemann Satz, Lemförde
Printausgabe: ISBN 978-3-608-94961-2
E-Book: ISBN 978-3-608-10126-3
Dieses E-Book basiert auf der aktuellen Auflage der Printausgabe.
Vorbemerkung des Autors
Vorspann
Eins
Das Universum nebenan
Kapitel 1
Mister Jingos Lächeln
Kapitel 2
Der Flieger
Kapitel 3
Graues Leersignal
Kapitel 4
Das Leuchten
Kapitel 5
Ein Weltbrand
Kapitel 6
Niemandsland
Kapitel 7
Der gerissene Faden
Kapitel 8
Dread
Kapitel 9
Verrückte Schatten
Zwei
Der Traum des roten Königs
Kapitel 10
Dornen
Kapitel 11
Im Innern der Bestie
Kapitel 12
Hinter den Spiegeln
Kapitel 13
Elentochters Sohn
Kapitel 14
Die Stimme seines Herrn
Kapitel 15
Freunde hoch oben
Kapitel 16
Der tödliche Turm des Senbar-Flay
Kapitel 17
Besuch von Jeremiah
Kapitel 18
Rot und Weiß
Kapitel 19
Fragmente
Kapitel 20
Seth
Kapitel 21
Die Leiter hinauf
Kapitel 22
Gear
Kapitel 23
Der Einsiedlerkrebs
Drei
Anderswo
Kapitel 24
Unter zwei Monden
Kapitel 25
Hunger
Kapitel 26
Jäger und Gejagte
Kapitel 27
Die Braut des Morgensterns
Kapitel 28
Wiedersehen mit dem Onkel
Kapitel 29
Sarg aus Glas
Kapitel 30
In des Kaisers Garten
Kapitel 31
Lichtlose Räume
Kapitel 32
Der Tanz
Vier
Die Stadt
Kapitel 33
Der Traum eines anderen
Kapitel 34
Schmetterling und Kaiser
Kapitel 35
Der Herr von Temilu’n
Kapitel 36
Die singende Harfe
Kapitel 37
Johnnys Dreh
Kapitel 38
Ein neuer Tag
Kapitel 39
Blaues Feuer
Dank
Dieses Buch ist meinem Vater Joseph
Hill Evans gewidmet, von Herzen.
Eigentlich liest Vater keine Romane,
deshalb sollte ihm jemand Bescheid
sagen, sonst wird er nie davon erfahren.
Die Ureinwohner Südafrikas sind unter vielen Namen bekannt – als San, Basarwa, Remote Area Dwellers (im derzeitigen südafrikanischen Behördenjargon) und im allgemeineren Gebrauch als Buschleute oder Buschmänner.
Ich gebe gern zu, dass ich mir bei meiner Darstellung des Lebens und der Anschauungen der Buschleute in diesem Roman große Freiheiten erlaubt habe. Die Buschleute haben keine monolithische Überlieferung – jede Gegend und manchmal jede Großfamilie kann ihre eigenen fesselnden Mythen haben – und keine einheitliche Kultur. Ich habe Buschmanngedanken, -lieder und -geschichten vereinfacht und manchmal abgewandelt. Die Literatur stellt ihre eigenen Forderungen.
Aber die alten Traditionen der Buschleute sind am Aussterben. Eine meiner fragwürdigsten Entstellungen der Wahrheit könnte letzten Endes die schlichte Annahme sein, dass in der Mitte des Einundzwanzigsten Jahrhunderts überhaupt noch jemand übrig sein wird, der das Jäger- und Sammlerleben im Busch weiterführt.
Aber bei allem Herumdoktern an der Wahrheit habe ich mich bei meiner Darstellung doch nach Kräften um innere Genauigkeit bemüht. Sollte ich jemanden beleidigt oder ausgenutzt haben, wäre ich gescheitert. Meine Absicht ist es in erster Linie, eine Geschichte zu erzählen, aber wenn die Geschichte zur Folge hätte, dass einige Leser mehr über die Buschleute und über eine Lebensweise erfahren, die keiner von uns achtlos vom Tisch wischen darf, so wäre ich darüber sehr glücklich.