Autoren: Wladimir Lukonin und Anatoli Iwanow

Redaktion der deutschen Ausgabe: Klaus H. Carl

 

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ISBN: 978-1-78310-697-4

Wladimir Lukonin und Anatoli Iwanow

 

 

 

Die Kunst

Zentralasiens

 

 

 

 

 

 

Kasy Zade Rumi-Mausoleum,

Samarkand, Usbekistan.

Inhalt

 

 

Kurzer Rückblick auf die Geschichte

Entwicklung der Stadtkultur

Auf Auge und Herz wirken

Zwischen Prachtentfaltung und Niedergang

Architektur

Dekor

Vorherrschaft der religiösen Kunst

Das Goldene Zeitalter der Baumeister

Tradition und Moderne

Bildhauerkunst

Plastik

Hellenistischer Beitrag

Einfluss des Buddhismus

Bildhauerkunst des Choresm

Sogdische Bildhauerkunst

Baktrische Bildhauerkunst

Hochmittelalter

Buddhistische Kunst

Mythologische Kunst

Kunst der Jungsteinzeit

Kleinplastik

Göttinnen

Männer und Göttinnen

Ossuare

Rückkehr der unabhängigen Kunst

Wandmalerei und Buchmalerei

Monumentalmalerei

Profane Malerei

Palastfresken

Buchmalerei

Stile

Schulen

Die modernen Miniaturmaler und ihre Nachfolger

Kunsthandwerk

Keramik

Altertum

Mittelalter

Keramik der Neuzeit

Toreutik

Mittelalter

Fantasietiere und Jagdszenen

Toreutik aus Tocharistan

Toreutik aus Choresm

Toreutik aus der Sogdiana

Toreutik des Nordostens

Nachmongolische Periode

Zeitgenössische Toreutik

Goldschmiedekunst

Altertum und Mittelalter

Neuzeit

Goldschmiedeschulen

Jüngere Entwicklung

Weiblicher Schmuck

Gebrauchskunst

Glasarbeiten

Elfenbeinschnitzerei

Holzschnitzerei

Filzarbeiten

Teppichweberei

Bedruckte Stoffe

Stickereien

Lederarbeiten

Zukunft der Volkskunst

Tradition der Schulen

Vom Gebrauchsgegenstand zum Kunstwerk

Drei Perlen an der Seidenstraße

Samarkand

Die „Blaue Stadt“

Buchara

Ark – Die Zitadelle von Buchara

Chiwa

Kulturhauptstadt von Choresm

Karte Zentralasiens

Abbildungsverzeichnis

 

Fresko, Abdul Aziz Khan-Medrese,

Buchara, Usbekistan.

 

 

Kurzer Rückblick auf die Geschichte

 

 

Zentralasien, uralter Kulturboden, auf dem die Natur einen Kontrastreichtum wie nirgendwo sonst auf der Welt entfaltet, umfasst traditionell auch die vier Republiken der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten – Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan – die im Mittelpunkt dieses Buches stehen. Hier finden sich gewaltige Sandwüsten, blühende Obstgärten, Weinberge, schneebedeckte Berggipfel und grüne Täler, verfallene Stätten des Altertums, traditionsreiche Dörfer und moderne, auf ihre Vergangenheit stolze, tausendjährige Städte mit berühmten Baudenkmälern. Dieses sich endlos dehnende Gebiet, in dem unterschiedliche Zivilisationen einander ablösten und sich vielfältige Kulturen behaupteten, besitzt einen einzigartigen Reichtum an Schätzen aus Architektur, bildender Kunst und Kunsthandwerk.

 

Bereits zur Bronzezeit und zu Beginn der Eisenzeit rivalisierte Zentralasien dank der Fertigkeiten und des kunsthandwerklichen Könnens seiner Völker mit dem von Mesopotamien bis Indien reichenden klassischen Orient. Im 6. Jahrhundert v. Chr. wurden weite Gebiete von der mächtigen Dynastie der Achämeniden erobert, dann im 4. Jahrhundert von der Armee Alexanders des Großen. Beide lösten einen bisher nicht gekannten künstlerischen Aufschwung aus. Die Zeitspanne zwischen dem 3. Jahrhundert v. Chr. und dem 3. Jahrhundert n. Chr. war von der Gründung mächtiger Reiche geprägt: dem Reich der Griechen-Baktrier, dem Kuschan-Reich (zu dem Baktrien und die Gebiete jenseits des Amu-Darja bis zum Indus und Ganges gehörten) und dem Reich der Kangas (das Choresm, die Sogdiana und deren nördliche Grenzgebiete umfasste). Der soziale und geistige Umbruch innerhalb dieser Reiche wirkte sich machtvoll auf die Entwicklung aller Künste aus.

 

Als Folge der politischen Entwicklung und intensiver Handelsbeziehungen entfalteten sich in Zentralasien die Künste in enger Anlehnung an die Nachbargebiete. Durch das Aufeinanderprallen und Zusammenwirken der hellenistischen, indisch-buddhistischen und persischen Einflüsse im Süden und den Kultureinfluss der Saken und Skythen im Nordosten und in der Mitte bildeten sich von diesen Zivilisationen geprägte Traditionen. Die heimischen Künstler begnügten sich indes nicht mit dem Kopieren der neuen Formen und Motive, sie passten Darstellungen und Gegenstände der ihnen fremden Kultur ihrem eigenen Verständnis an, wandelten sie unter Benutzung der eigenen überlieferten Verfahren und entsprechend ihrem Schönheitssinn und ihrer Auffassung ab. Auf diese Art bildete sich an der Schwelle zum 4. Jahrhundert n. Chr. eine neue, zutiefst eigenständige Kunst heraus.

 

Mit dem Zusammenbruch der antiken Reiche in Zentralasien und dem Einfall der Nomadenvölker aus dem Norden im 4. und 5. Jahrhundert ging eine Umstrukturierung vor sich, die eine intensive Feudalherrschaft und die Bildung zahlreicher unabhängiger Fürstentümer mit sich brachte. Diese Epoche stand im Zeichen der allmächtigen Grundbesitzer, deren unzählige Festungen sich über Gebirge und Täler verstreuten. Zu den herausragenden Merkmalen dieser neuen sozialen Ordnung gehörte die Ausprägung einer spezifisch mittelalterlichen künstlerischen Ausdrucksform. In den noch seltenen Städten entwickelten sich die Handwerkskünste, die mit den verschiedensten Bereichen der Kunst Hand in Hand gingen. Die politische Zerstückelung und die Schwächung der Staatengebilde durch feudale Zersplitterung begünstigten schließlich die Eroberung der Gebiete durch die Araber und ab dem 7. und 8. Jahrhundert ihre Unterwerfung unter das Kalifat. Um jene Zeit erhielt die gesamte Region zwischen dem Amu-Darja und Semiretschien (Land der sieben Flüsse) den Namen Marewa-un-nahr; der Süden des heutigen Turkmenistans bildete einen Teil der Provinz Chorassan, lediglich der Choresm behielt seinen früheren Namen. Kulturgüter - Wandmalereien, Skulpturen, figurative Darstellungen -, die den vom Islam verordneten Ornamenten und Arabesken nicht entsprachen, wurden weitgehend zerstört; an ihre Stelle traten in Übereinstimmung mit der muslimischen Kultur neue Ausdrucksformen.

 

Ark (Zitadelle), Mauer der Zitadelle,

Buchara, Usbekistan.

 

 

Entwicklung der Stadtkultur

 

Vom 10. bis zum 12. Jahrhundert traten erneut abrupte Veränderungen im kulturellen Bereich ein. Man wandte sich von den antiken Traditionen der Monumentalmalerei und Bildhauerei völlig ab und ersetzte sie durch einen allen islamischen Ländern gemeinsamen Ornamenten- und Dekorstil, bei dem die Architektur und die angewandten Künste die tragende Rolle und Vermittlung übernahmen. In politischer Hinsicht hatten die nominell unter der Oberhoheit des Kalifats stehenden lokalen Feudalherren bereits ab dem 9. und 10. Jahrhundert eine völlig selbstständige Verwaltung ihrer Gebiete begonnen. Zu Beginn des 11. Jahrhunderts behaupteten sich als Folge mehrerer Einfälle der Turkmenen die turkmenischen Dynastien in allen diesen Regionen. In diese Zeit fällt das Wachstum der Städte und die Entfaltung einer städtischen Kultur. Merw – heute eine Ruinenstadt –, Samarkand, Chiwa und Buchara sind herausragende Zeugen und Symbole dieser Zeit. Bis etwa 1150 präsentierte sich die Architektur Zentralasiens einfarbig, doch um die Mitte des 12. Jahrhunderts tauchte der glasierte Ziegelstein an den Bauwerken auf, so dass im Bauwesen und gleichzeitig in der dekorativen Ausschmückung bemerkenswerte Fortschritte erzielt wurden. Diese Entwicklung wurde durch den Einfall der Tartaren und Mongolen Anfang des folgenden Jahrhunderts gestoppt und etwa einhundert Jahre lang unterbrochen.

 

Tillja-Kari-Medrese, Samarkand, Usbekistan.

 

Ark (Zitadelle), Buchara, Usbekistan.

 

Gur Emir-Mausoleum, 15. Jh.

Samarkand, Usbekistan.

 

 

Auf Auge und Herz wirken

 

Der Neubeginn setzte nach einer nur langsamen Erholung ein. Im 14. Jahrhundert entstanden unter der Herrschaft Timurs und der Timuriden jene Kulturdenkmäler, die heute zu den prächtigsten Zentralasiens gehören: die erhaltenen Bauwerke zeichnen sich durch dekorative Eigenständigkeit und Eigenart aus, insbesondere durch den Farbenreichtum der Keramik. Die Palette der für die Fassadenverkleidung verwendeten glasierten Terrakottaziegel blieb dennoch trotz zunehmender Vielseitigkeit von Türkisblau beherrscht. In den siebziger Jahren des 14. Jahrhunderts erlebte Samarkand unter Timur einen großen baulichen Aufschwung, ein Machtbeweis dieses Herrschers, der Samarkand als Residenz gewählt hatte. Die Bauwerke jener Zeit zeichnen sich durch die Monumentalität ihrer Ausmaße aus, die gleichermaßen Auge und Herz des Volkes beeindrucken sollte. Die Dekorpalette der gebrannten Ziegelsteine, der Majolikakacheln und skulptierten Formen und Figuren aus gebranntem Ton verrät hohe künstlerische Meisterschaft. Parallel zu den religiösen Bauten entstanden Gebäude verschiedenster Art, die das Leben der Bevölkerung erleichtern und angenehmer machten: Takis und Tims, d.h. Kuppelbasare und Handelspassagen, Karawansereien, öffentliche Bäder, Brücken und Sardobas, d.h. Wasserspeicher. Die letzteren sind weniger monumental und weniger prächtig ausgeschmückt. Diese Tradition setzte sich zwei Jahrhunderte unter den usbekischen Dynastien der Schaibaniden und Aschtarkhaniden fort, doch die wachsende Schwächung der äußeren wirtschaftlichen und politischen Beziehungen durch innere Feudalkriege löste gegen Ende des 18. Jahrhunderts eine schwere soziale Krise in Zentralasien aus, die die kulturelle Tätigkeit aller betroffenen Regionen beeinträchtigte, mit Ausnahme des Khanats von Chiwa, wo auch weiterhin günstige wirtschaftliche und politische Verhältnisse herrschten. Erst im Verlauf des folgenden Jahrhunderts, unter dem Emirat von Buchara und der Khanate von Chiwa und Kokand, erlebte die Kultur ein neues goldenes Zeitalter.

 

Damals, als diese beiden Khanate in das russische Reich integriert wurden, erfolgte die Umbenennung der mittelasiatischen Gebiete in Turkestan und Transkaspische Provinz.

 

Shir-Dor-Medrese, 1619-1639.

Samarkand, Usbekistan.

 

Zelte, die anlässlich des 1000sten Geburtstags von Manas,
dem kirgisischen Nationalhelden, wiederhergestellt wurden.

 

 

Zwischen Prachtentfaltung und Niedergang

 

Das kulturelle Schaffen in Zentralasien spiegelt die geschichtlichen Höhen und Tiefen der betroffenen Völker wider, doch unabhängig von Prachtentfaltung und Verfall haben in den Bereichen Architektur, Kunsthandwerk und Buchmalerei usbekische, turkmenische, tadschikische und kirgisische Baumeister und Künstler ihr Bestes gegeben. Nach der Oktoberrevolution wurde Zentralasien der Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik Turkestan angegliedert und später entsprechend der nationalen Politik Lenins in vier unabhängige Sowjetrepubliken aufgeteilt, die seit dem Zerfall der Sowjetunion als Mitglieder der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten weiterbestehen. Seitdem sind neue Kunstformen, etwa die Tafelmalerei, aufgetreten. Die graphischen Künste und das Bühnendekor, die lange vernachlässigte Ausmalung von Gebäuden und die Bildhauerei werden gefördert. Das traditionelle Kunsthandwerk erhielt starke Impulse und vereinte die unverändert lebendigen Überlieferungen aus einer fernen Vergangenheit mit Modernität.

 

Sommerlager am Fuße des Kyzyl Bel, Kirgisistan.

 

Kuppel einer Moschee mit orientalischer Verzierung,

Samarkand, Usbekistan.

 

Portal und Kalta Minor (Kurzes Minarett),
Details der Festung Kunya-Ark, 9. Jh.

Chiwa, Usbekistan.

 

Blick auf Chiwa mit Kalta Minor, Chiwa, Usbekistan.

 

 

Architektur

 

 

Das architektonische Kulturerbe Zentralasiens ist vielseitig und vielfältig. Die früheste Periode ist mit mächtigen Burgen, Wohnbauten und Werkstätten, mit von Wandmalereien und Skulpturen geschmückten Palästen und Tempeln vertreten. Von diesen Bauwerken stehen heute nur noch Mauerreste, Säulenstümpfe oder Kapitelle, an denen sich deutlich Elemente der frühen orientalischen oder hellenistischen Architektur erkennen lassen. Im Frühen Mittelalter (6.-8. Jahrhundert) wurde die Errichtung von religiösen Bauten, Palästen und Zitadellen stark gefördert.

 

Zur Ausschmückung von Palästen und Wohnbauten dienten Malereien und Holzschnitzereien oder Stuckdekor, erste Elemente des Architekturdekors, das im Verlauf der folgenden Jahrhunderte seine Blütezeit erlebte. Die mittelalterlichen Burgen sind einer der wichtigsten Bestandteile der mittelasiatischen Architektur. Ihre Formen sind nüchtern und streng: über einer weitläufigen Terrasse aus Lehm erheben sich völlig fensterlose, nur manchmal durch angebaute halbhohe Säulen gegliederte Mauern. Der wesentliche Teil der erhaltenen Baudenkmäler stammt allerdings aus einer späteren Epoche, die mit dem Siegeszug des Islams zusammenfällt.

 

Zu jener Zeit setzt eine rege Bautätigkeit ein, die sowohl zivile Bauwerke als auch Sakralbauten oder solche mit halb profaner, halb religiöser Bestimmung betrifft (laizistische Mausoleen). Diese Anlagen verleihen den mittelalterlichen Städten Zentralasiens jenen besonders eigenartigen Aspekt, dem wir in Buchara, Samarkand und Chiwa begegnen, wo sich die Kuppeln der Moscheen, rechteckige Portale und die vertikalen reinen Linien der Minarette über die Wohnviertel erheben. In der Monumentalarchitektur verwendete man erstmals gebrannte Lehmziegel, die den Bauwerken nicht nur eine lange Lebensdauer sicherten, sondern auch als Dekormaterial eine wichtige Rolle spielten. Das älteste erhaltene Ziegelbaudenkmal ist das um die Wende vom 9. zum 10. Jahrhundert entstandene Mausoleum der Samaniden in Buchara. Sein Grundriss ist einfach: ein Kubus, auf dem die Halbkugel einer von kleinen Eckkuppeln eingegrenzten Kuppel ruht. Alle Fassaden sind identisch, hervortretende Elemente sind der Sockel, der Zentralbogen, die Ecksäulen und das sie krönende Bogenwerk.

 

Die gleiche Übersichtlichkeit findet sich bei der Innengestaltung: glatte Wandflächen mit einem Bogen in der Achse, eine achteckige, die Hauptkuppel tragende Trommel. Inneres und Äußeres des Mausoleums sind mit dekorativem Ziegelsteinmauerwerk ausgeschmückt.

 

Kloster und Herberge Faizabad, 16. Jh.

Buchara, Usbekistan.

 

Deckendekor, Tschaikhana (Teehaus) Saodat, 1984.

Duschanbe, Tadschikistan.

 

Gewölbe Iwans des Ersten, Mir-i-Arab-Medrese,
17. Jh. Buchara, Usbekistan.

 

 

Dekor

 

Das Mausoleum Arab-Ata in Tim (Usbekistan) von 977 ist das früheste Beispiel eines Grabmals mit Portal und Kuppel. Ein von einem anmutig geschwungenen Bogen gekröntes Portal betont seine Fassade. Der hauptsächliche Ornamentschmuck aus Reliefziegeln und skulptiertem Stuck ist auf das Portal konzentriert. Erstmals erscheinen hier und auf der Fassade geometrische Ornamente (Ghirikh) und eines der frühesten epigraphischen Dekore.

 

Die Völker Zentralasiens hatten eine ausgesprochene Vorliebe für alles Ornamentale. Geometrische, pflanzliche und abstrakte Ornamente kombiniert mit Inschriften bedecken fast alles – von Palastportalen bis zu Tabakdosen.

 

Vom 10. bis zum 12. Jahrhundert erhielten die geometrischen Ornamente dank der Fortschritte in der Mathematik, insbesondere der angewandten Geometrie, eine theoretische Untermauerung.

 

Deckengewölbe, Abdul Aziz Khan-Medrese, 17. Jh.

Buchara, Usbekistan.

 

Pahlavan Mahmud-Mausoleum, 19. Jh.

Chiwa, Usbekistan.