für Simone,

Thomas & David

1. - 9. Auflage veröffentlicht im Astro-Spiegel-Verlag, Stolberg unter dem Titel “Allergie und Schwingung”

10. Auflage, überarbeitet und mit geändertem Titel, November 2013

© 2013 Jürgen Hennecke

Umschlag, Herstellung und Verlag Books on Demand GmbH, Norderstedt

ISBN 978-3-7357-5281-9

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Die wissenschaftlichen Aussagen werden vom Verfasser nach bestem Wissen und Gewissen dargestellt. Die Praxisfälle sind Beschreibungen eigener Fälle des Autors oder die sinngemäße Darstellung der Fälle anderer Therapeuten aus Veröffentlichungen. Weder Verlag noch Autor übernehmen die Verantwortung für die Prognose oder die Therapie spezifischer Krankheitsfälle. Diese liegt in der Hand des behandelnden Arztes oder Therapeuten.

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Dieses Buch klingt wie ein modernes Märchen.

Alle Personen und Namen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit noch lebenden Personen sind nicht zufällig, sondern beabsichtigt.

Allergiebehandlung mit Bioresonanz – Was ist das?

Zunächst einmal eine etwas hilflose Umschreibung für ein Phänomen, welches bisher in der Medizin in dieser Form nicht bekannt war.

Da gibt es Patienten mit Heuschnupfen. Wenn die Birke in den ersten Apriltagen ihre Blüten in den warmen Frühlingswind hängt, trauen sich viele unserer Zeitgenossen kaum nach draußen. Nasenlaufen und Augenjucken quälen sie über mehrere Wochen. Einige dieser Pollenopfer entschließen sich zu einer Bioresonanz-Allergietherapie. Schon nach wenigen Behandlungs-Sitzungen setzen sie sich unter die Birke des Nachbarn und genießen ohne Beschwerden die warme Frühlingssonne.

Da gibt es Tierfreunde, die ihre Katze abgeben sollen, weil sie unter Asthma leiden und beim Schmusen mit ihrem Liebling heftige Atemnot bekommen. Nach wenigen Bioresonanztherapien können sie beschwerdefrei mit ihrer Katze spielen. Die Tiere gehören auch heute noch zur Familie.

Da gibt es Kinder mit Neurodermitis. Sie werden durch ein energetisches Diagnoseverfahren ausgetestet. Jetzt müssen sie eine Reihe unverträglicher Nahrungsmittel vorübergehend von ihrem Speiseplan streichen. Gleichzeitig wird eine Darmbehandlung durchgeführt. Nach mehrwöchiger Bioresonanztherapie ist bei den meisten Kindern die Haut auch ohne Cortison-Salben abgeheilt und sie können alle Nahrungsmittel wieder vertragen.

Zauberei, Einbildung? Nur einige Beispiele von vielen tausend Patienten, die in den letzten Jahren erfolgreich mit Bioresonanztherapie behandelt wurden. Wenn sie jetzt denken: „Alles Quatsch!“, dann stellen Sie dieses Büchlein einfach wieder ins Regal. Wenn Einleitung

wir Sie aber neugierig gemacht haben, dann lohnt es sich auch, die nächsten Seiten zu lesen.

Lassen Sie sich in eine andere Sicht unserer Welt entführen ...

„Allergie“ – Was ist das?

Das Wort „Allergie“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „anders“ (alos). Der Wiener Kinderarzt Felix von Pirquet prägte den Begriff „Allergie“ erstmals um die Jahrhundertwende und definierte ihn wie folgt:

„Eine Allergie ist eine Andersreaktion des Körpers auf eine Substanz, gegen welche es zu einer Sensibilisierung gekommen ist.“

Was brauchen wir demnach, um von einer Allergie sprechen zu dürfen?

  1. Eine „Andersreaktion des Körpers“, das heißt ein Krankheitssymptom, zum Beispiel Juckreiz, Augenbrennen, Hautausschlag usw.
  2. Eine „Substanz“, auf welche man allergisch reagiert, zum Beispiel Pollen, Tierhaare, Nahrungsmittel usw. Diese Substanz wird „Allergen“ genannt.
  3. Eine „Sensibilisierung“ muss erfolgt sein. Das bedeutet, ein oder mehrere Kontakte des Allergens mit dem Körper haben Immunreaktionen ausgelöst. In der Regel reagiert der einmal sensibilisierte Körper bei jedem erneuten Kontakt zum Allergen immer wieder mit dem gleichen Krankheitssymptom, eventuell in unterschiedlich starker Ausprägung.

Leider sprechen viele Mediziner erst dann von einer Allergie, wenn durch spezifische Testverfahren (Haut- oder Bluttests) eine immunologische Reaktion nachgewiesen werden kann.

Ein positiver Hauttest auf „Hausstaubmilbe“ allein ohne Beschwerden ist nach obiger Definition noch keine manifeste Allergie. Eine immer wiederkehrende Reaktion auf ein bestimmtes Nahrungsmittel ist nach obiger Definition auch dann eine Allergie, wenn Haut- und Bluttests nichts anzeigen.

Manche Allergologen unterscheiden hier „Allergien“ von „Pseudoallergien“ oder „Unverträglichkeiten“.

Dem leidenden Patienten ist es in der Regel egal, ob er an einer „Unverträglichkeit“, einer „Pseudoallergie“ oder an einer „echten Allergie“ leidet. Er hat seine Beschwerden und möchte sie gerne loswerden.

Merke: Wenn Sie gegen Arbeit, Schule, ihren Chef oder ihren Ehepartner allergisch sind, handelt es sich nicht um eine Allergie nach obiger Definition.

Allergie und Immunsystem

Unser Immunsystem hat sich im Laufe von Jahrmillionen zu einem unendlich komplizierten, jedoch äußerst effektiven Abwehrsystem entwickelt. Es hat die Aufgabe, unseren Körper vor Krankheitskeimen wie Viren, Bakterien, Pilzen und Parasiten zu schützen.

An vorderster Front kämpfen verschiedene Gruppen weißer Blutkörperchen mit abenteuerlichen Namen wie Lymphozyten, Killerzellen, Fresszellen usw. Sie stürzen sich entweder selbst ins Schlachtgetümmel und opfern sich für ihren Wirtsorganismus oder sie produzieren und entsenden gefährliche Waffen – „Antikörper“.

Um ihrer Aufgabe gerecht zu werden und überall fremde Eindringlinge bekämpfen zu können, „patroullieren“ diese weißen Blutkörperchen in Blut- und Lymphbahnen.

Nur so können sie auch kurzfristig an einen „Kriegsschauplatz“ zusammengetrommelt werden.

Einige Gewebe und Organe sind für die Produktion und Koordination dieser „Verteidigungsarmee“ besonders wichtig: Knochenmark, Leber, Milz, Thymusdrüse und „lymphatische“ Gewebe wie Rachenmandeln, Blinddarm und die Lymphknoten überall im Körper. Den Lymphknoten des Darms kommt noch eine ganz besondere Bedeutung zu. Sie stellen etwa 70 % unseres gesamten Immunsystems dar. Wie wir noch sehen werden, ist eine gute Darmfunktion bei der Allergietherapie deshalb so wichtig.

Unser Immunsystem hat gelernt, „fremdes“ Gewebe von „körpereigenem“ Gewebe zu unterscheiden. Es schont das „Gute“ und bekämpft das „Böse“!

Eine Allergie ist eine Fehlsteuerung des Immunsystems.

Dabei reagiert das Immunsystem auf Substanzen, welche normalerweise gar nicht schädlich für unseren Körper sind wie Pollen, Tierhaare, Nahrungsmittel usw.

Ziel einer effektiven Allergiebehandlung ist es, diese fehlgeleiteten Immunreaktionen wieder in die richtigen Bahnen zu lenken.

Bioresonanz – Was ist das?

In den siebziger Jahren hatte der deutsche Arzt Dr. Morell die Idee, elektromagnetische Schwingungen vom Körper der Patienten oder von Substanzen zu Therapiezwecken zu nutzen. Er setzte sich mit dem Ingenieur Raschke zusammen und entwickelte ein Gerät, das er MORA-Gerät (nach MOrell und RAschke) nannte.

Diese Idee wurde weiterentwickelt, mit den sich entwickelnden Computer-Techniken optimiert, und als BICOM (von BIo-COMmunication) auf den Markt gebracht. Diese neue Therapie-Art wurde unter der Bezeichnung BIORESONANZ- oder auch BIOINFORMATIONS-Therapie bekannt. Inzwischen sind eine große Zahl weiterer Therapiegeräte im Handel, die sich technisch voneinander unterscheiden, jedoch nach dem gleichen Grundprinzip arbeiten. Jedes Gerät ist aber nur so gut wie der Anwender und seine Ausbildung. Auch zum Klavierspielen reicht es nicht, nur das Instrument zu kaufen. Wir werden auf den folgenden Seiten die Therapieabläufe am Beispiel des Bicom-Gerätes darstellen.

Schon in den Anfangsjahren wurde das Gerät zur unterstützenden Behandlung von Allergien eingesetzt. Kreative Ideen und Erfahrungen vieler Therapeuten und die rasante technische Weiterentwicklung brachten die Bioresonanz-Allergietherapie auf den hohen Standard, auf dem sie sich heute befindet.

Aufgrund dieser Entwicklung und der Erfahrung an vielen Tausend Patienten ist es heute möglich, Allergien mit einer Erfolgsquote von über 80 % zu behandeln.

Um das Prinzip der Bioresonanz