Für Dorothe, Donata, Tabea und Dorina – ohne euch wäre das Buch nicht entstanden.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Einführung in die Erlebnispädagogik

1. „Just for fun“ oder Erlebnispädagogik

2. Eine Definition der Erlebnispädagogik

3. Methodische Prinzipien der Erlebnispädagogik

4. Die pädagogische Zielrichtung

Der Erlebnispädagoge

1. Das Anforderungsprofil eines Erlebnispädagogen

2. Die Frage nach der Qualifikation des Erlebnispädagogen

Die Gruppe/Das Team

1. Faktoren, die das Gruppengeschehen beeinflussen

2. Teamphasen/Gruppenphasen

Das Lernzonenmodell

1. Vorbedingungen für einen Lern- und Veränderungsprozess

2. Das Lernzonenmodell

Kooperative Abenteuerübungen

1. Definition

2. Drei Einflussfaktoren auf Kooperative Abenteuerspiele

3. Verschiedene Aufgabenarten

Ablaufphasen einer Übung – Didaktik der Erlebnispädagogik

1. Vorbereitungs- oder Planungsphase

2. Anleitungs- oder Präsentationsphase

3. Durchführungs- oder Aktionsphase

4. Reflexionsphase

5. Evaluationsphase

6. Nachbereitungsphase

7. Programmplanung unter Beachtung der Gruppen- und Ablaufphasen (Matrix)

Wirkungsmodelle in der Erlebnispädagogik

1. Zur Frage der Alltagsrelevanz erlebnispädagogischer Maßnahmen

2. Möglichkeiten der Ergebnissicherung: Sechs Wirkungsmodelle im Überblick

3. Zur pädagogischen Effektivität der Modelle

Reflexion

1. Reflexion in der Erlebnispädagogik

2. Reflexion und Gruppenphase

3. Verschiedene Ebenen der Reflexion

4. Praktische Hilfen für die Reflexionsarbeit

5. Fallen in der Reflexionsarbeit

Sicherheit – Standards und Maßnahmen

1. Sicherheitsstandards

2. Seinen „Pflichten“ nachkommen

Literatur

Endnoten

Der Autor

Vorwort

Kurz – bündig – kompakt

Als Albert Einstein seine Dissertation abgab, umfasste sie ganze 17 Seiten. Die Gutachter waren beeindruckt vom Inhalt. Dennoch forderten sie ihn auf mehr zu schreiben. Er soll dann eine Woche lang darüber nachgedacht haben, um anschließend noch einen weiteren Satz hinzuzufügen und die Arbeit wieder abzugeben. Die Arbeit wurde angenommen.

Peter Drucker, den viele für das erste wahre Genie in der Managementforschung halten, hat den Zweck eines Unternehmens in weniger als 75 Worten zusammengefasst. Und dennoch bilden diese Wörter die Grundlage für einen großen Teil der Managementliteratur der letzten Jahrzehnte.1

Nun bin ich weder Einstein noch Drucker, aber mein Anliegen ist dasselbe: Die wichtigsten Themen zur Erlebnispädagogik sollen in einem einzigen Buch in kompakter und komprimierter Form klar verständlich beleuchtet werden und so einen Einstieg in diesen Bereich ermöglichen. Dabei werden die einzelnen Themen in ihren wichtigsten Aspekten dargestellt, für die weiterführende Diskussionen oder Informationen wird auf Literatur hingewiesen, die die einzelnen Themen differenzierter und tiefergehend darstellen.

In meiner Arbeit als Dozent und Ausbilder von Erlebnispädagogen2 habe ich immer wieder wertvolle Literatur zu Einzelthemen der Erlebnispädagogik gefunden. Aber was mir fehlte, war ein einziges Buch, in dem die wichtigsten Themen für die Ausbildung von Erlebnispädagogen in kompakter Form als Bindeglied zwischen Theorie und Praxis dargestellt und erklärt werden. Deshalb ist dieses Buch entstanden.

Bad Liebenzell, Sommer 2016