Lieblingsstücke selbst gemacht
Anmischen und Gießen
Top in Form
Die Farbe macht's!
Fertigstellung
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Impressum
Die Idee, Schmuck aus Beton zu kreieren, hat mich von Anfang an fasziniert. Zwei Welten, die auf den ersten Blick so unvereinbar erscheinen, treffen zusammen: Der schwere, grobe Beton und filigraner Schmuck.
Doch gerade dieses Zusammenspiel der Gegensätze macht die Beton-Schmuckstücke so besonders. Egal, ob in natürlichem Grau oder bunt eingefärbt, gegossen oder modelliert, bemalt, mit Blattmetall veredelt oder mit Schmucksteinen verziert: Jeder findet hier sein persönliches Lieblingsstück und genug Inspirationen, um ganz eigene Ideen zu kreieren.
Viel Freude beim Schmuck-Gestalten mit Beton wünscht
Ihre
Allgemeine Materialien:
Einige Materialien und Werkzeuge gehören zur Grundausstattung der Betonschmuck-Werkstatt und werden bei den Anleitungen zu den einzelnen Modellen nicht mehr extra aufgeführt:
•Zeitung/Papier zum Unterlegen
•Alte Löffelchen oder Plastikbesteck
•Kleine Gefäße zum Anmischen
•Speiseöl oder Talkum-Puder
•Schleifpapier
•Pinsel
•Rundzange
•Schmuckkleber
•Schere und Stift
•Holzspieße/Zahnstocher
Die Vorlagen können hier heruntergeladen und ausgedruckt werden. Alle Vorlagen sind bereits auf die richtige Größe skaliert.
Beton besteht aus Zement, Sand oder Kies und wird mit Wasser angerührt. Das Wasser trocknet beim Aushärten nicht einfach, sondern reagiert chemisch mit dem Zement. Die gegossenen Betonteile sollten deshalb kühl, schattig und abgedeckt stehen. So lässt sich eine zu schnelle Austrocknung verhindern und der Beton hat genug Zeit, um chemisch auszuhärten.
Zum Fertigen von Schmuck eignet sich Beton mit sehr feiner Körnung (z. B. Schmuckbeton) am besten. Wer etwas mehr Betonstruktur erhalten möchte, kann auch Kreativbeton verwenden. Ebenfalls geeignet sind Feinbeton oder Betonmörtel aus dem Baumarkt. Diese müssen allerdings länger aushärten.
Zum Gießen von Schmuckstücken sind nur kleine Materialmengen notwendig. Da meist etwas Betonmasse übrig bleibt, hier gleich ein Tipp vorweg: immer eine leere, leicht geölte Blisterpackung (von Pralinen oder Tabletten) oder Silikon-Eiswürfelform bereitstellen, in die Reste gegossen werden können!
1. Die Schmuckform mit etwas Speiseöl einpinseln.
2. Betonpulver in ein kleines Gefäß geben und tropfenweise Wasser unterrühren. Richtwert ist hier die Anweisung auf der Packung. Beim Mischen merkt man aber auch recht schnell, wann die richtige Konsistenz erreicht ist.
3. Der Beton ist zuerst noch krümelig, dann wird er schnell sehr geschmeidig. Ab diesem Punkt kein weiteres Wasser mehr hinzugeben. Noch einige Male umrühren, dann den Beton in die Form gießen. Um Luftblasen zu entfernen, die Form mehrmals auf die Arbeitsfläche klopfen.
4. Nach Belieben können nun Fremdmaterialien, wie Knöpfe oder Perlen auf den Beton gelegt und vorsichtig eingedrückt werden. Es eignen sich dazu alle Materialien, die kein Wasser aufsaugen.
5. Den Beton nach Packungsanweisung aushärten lassen. Dann vorsichtig aus der Form lösen und überstehende Kanten mit feinem Schleifpapier (z. B. 800er Körnung) vorsichtig abschleifen. Je sorgfältiger die Schmuckstücke geschliffen werden, desto glatter und feiner wird ihre Oberfläche.
6. Das Schmuckstück einige Tage weiter aushärten lassen. Erst dann den Beton nach Belieben bemalen, dekorieren oder veredeln.
Neben den Schmuckbeton-Formen, die im Bastelhandel angeboten werden, finden sich auch im Haushalt etliche Formen, die verwendet werden können, um Schmuckstücke aus Beton zu erstellen. Es lohnt sich auf jeden Fall, die Augen offen zu halten!
Schmuckbeton-Formen
Eiswürfelformen aus Plastik
Silikonformen zum Gießen von Bonbons, Schokolade und Seife
Blisterpackungen von Pralinen, Tabletten oder Dragees
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